Capri war im Frühjahr 2010 angeblich kühler und regnerischer als üblich, aber das wird Touristen ja angeblich überall weisgemacht. Ende April war’s, so um die 16-21° und die Hälfte der Woche Wolken-verhangen mit einzelnen Schauern.
Anreise
Die Fährverbindung ist am kürzesten von Sorrent (ca. 30 Min.), wer aber mit dem Flieger in Neapel ankommt, wird eine der Fähren von dort nehmen (50-70 Min.). Vom Flughafen zum (Fähr-)Hafen kann man mit dem Bus fahren, muss man aber nicht. Taxi (Fahrzeit ca. 20 Min.) kostet laut erster Ansage des Chauffeurs € 30.-, laut später entdecktem Aushang im Taxi ca. € 18.- und ist unserer Meinung nach die von uns erfeilschten € 25.- definitiv wert, wenn man mit Gepäck unterwegs und das Deo noch im Koffer verstaut ist. Richtig schön ist keine von den Fähren (wir hatten eigentlich an so was Romantisches wie auf dem Gardasee oder ein Capri-Fischerboot gedacht), insofern nimmt man am besten die Nächstbeste. Fahren so etwa jede Stunde und kosten um die € 14.00 pro Person.
Auf Capri kommt man an der Marina Grande an und weiß entweder schon, wie man zum Hotel gelangt (das sind die Streber, die sich zu Hause auf den Urlaub vorbereitet haben) oder steht erstmal etwas blöd da (das waren wir). Man kann dann von der Marina Grande mit dem Taxi fahren (€ 18.- für 3 Personen mit Gepäck), für viele Hotels ist das aber nicht besonders schlau. Die Taxis dürfen nämlich im „Oberland“ (Alt-Capri) auch nur bis zum Beginn der Fußgängerzone fahren, dahin bringt einen für € 1.40 pro Person genauso bequem die Drahtseilbahn. Von dort lassen sich viele Hotels nur zu Fuß erreichen, da kann man die gesparten Euros lieber für den Gepäckservice per Elektrokarren investieren.
Highlights
Eines der in meinen Augen schönsten Anwesen der Welt: Villa St. Michele
Unser Lieblingsrestaurant auf Capri: Da Gemma (Video)
Unser feines, nettes Hotel Villa Sarah (liegt hier, 10 Minuten zu Fuß von der Piazetta)