08.04.2021: Impfzentrum OHZ jetzt bei 13.032 Erst- (11.4 %) und 5.815 (5.1 %). Zweitimpfungen. Hinzu kommen Impfungen durch Hausärzt:innen seit dem 05.04. Zum Vergleich: Erstimpfungen Niedersachsen 13.3 %, Deutschland 13.8 % (beides inkl. HA-Impfungen).
12.03.2021: Landkreis Osterholz jetzt bei 7.550 Erst- (6.62 %) und 2.842 Zweitimpfungen. Zum Vergleich: Erstimpfungen Niedersachsen 6.7 %, Deutschland 7.2 %.
08.03.2021: Im Kreisgebiet wurden bislang insgesamt 6.600 Personen (5.79 %) erst- und 2.293 Personen zweitgeimpft. Vergleich Erstimpfungen: Niedersachsen 5.8 %, Deutschland 6.2 %.
27.02.2021: Bis inkl. 25.02. sind 4.697 Erst- und 2.124 Zweitimpfungen erfolgt. Damit haben gut 4 % der Landkreisbewohner ihre Erstdosis bekommen.
15.02.2021: Bis inkl. 12.02. sind 2.387 Erst- und 1.869 Zweitimpfungen erfolgt. Damit haben 2.09 % der Landkreisbewohner ihre Erstdosis bekommen (zum Vergleich: Niedersachsen 2.5 %, Deutschland 3.1 %).
08.02.2021: Bis inkl. 05.02. sind im LK OHZ 2.244 Erst- und 1.029 Zweitimpfungen erfolgt. Am 15.02. öffnet das Impfzentrum in der Stadthalle, Termine werden zunächst an Personen vergeben, die schon auf der Warteliste der Hotline stehen.
29.01.2021: Bis inkl. 27.01. sind im LK 2214 Erst- und 219 Zweitimpfungen erfolgt.
28.01.2021: Der als „Beginn der Terminvergabe“ propagierte heutige Donnerstag war schlichtweg eine Katastrophe. Die Hotline hoffnungslos überlastet und www.impfportal-niedersachsen.de zunächst Std. blockiert, nachmittags dann außerstande, einen Termin für OHZ zu vergeben. Vor dem 8.2. wird OHZ vermutlich keinen Impfstoff erhalten, mehr Details hier.
23.01.2021: Der Nds. Krisenstab rechnet mit Problemen zu Beginn der Terminvergabe am Donnerstag (28.01.). Das www.impfportal-niedersachsen.de und die ca. 300 Mitarbeiter der Hotline Tel 0800 99 88 665 werden voraussichtlich überlastet sein. Aktuell reiche der Impfstoff für ca. 30.000 Termine pro Woche (für den LK OHZ rechnerisch also 430/Wo.).
17.01.2021: Das Paul-Ehrlich-Insitut hat den 2. Sicherheitsbericht für den Zeitraum bis zum 10.01. veröffentlicht: 913 unerwünschte Reaktionen (im Mittel 2,8 pro Meldung), davon 51 schwerwiegende. Melderate für Einzelfallmeldungen 0,53/1.000 Impfungen, für schwerwiegende 0,08/1.000 Impfungen.
16.01.2021: Stand gestern in D/Nds 1.048.160/86.035 Impfungen, pro 100.000 Einw. sind das 1.260/1.076. Scheinbar sollen die Impfzentren in Niedersachsen wirklich erst im Februar öffnen. Anmeldungen nach derzeitigem Stand erst ab 28.1. auf www.impfportal-niedersachsen.de oder unter Tel 0800 99 88 665 möglich.
12.01.2021: Stand gestern in D/Nds/LK OHZ 688.782/54.168/1.054 Impfungen, pro 100.000 Einw. sind das 828/678/921. Die Impfbereitschaft im LK sei weiterhin groß, im Haus am Hang in OHZ sind alle Bewohner*innen bis auf wenige Ausnahmen und 90 von 130 Mitarbeitenden geimpft.(OK)
08.01.2021: In D/Nds/LK OHZ 476.959/32.170/ca. 600 Impfungen, pro 100.000 Einw. sind das 573/402/524. Innerhalb von 5 Tagen sind 7 Pflegeheime im LK „durchgeimpft“, die Impfbereitschaft sei „hoch“. Das Paul-Ehrlich-Insitut hat den ersten Sicherheitsbericht für den Zeitraum 27.-31.12.2020 veröffentlicht: 90 Reaktionen (im Mittel 2,7 pro Meldung), davon 6 schwerwiegende. Melderate für Einzelfallmeldungen 0,25/1.000 Impfungen, für schwerwiegende 0,046/1.000 Impfungen.
06.01.2021: EU-Zulassung für den Moderna-Impfstoff. In D/Nds. 367.331/15.164 Impfungen, Niedersachsen wieder auf dem zweitletzten Platz im Ländervergleich, nachdem es gestern auf dem allerletzten war.
04.01.2021: Impfbeginn im LK OHZ in 2 Pflegeheimen in Schwanewede und Osterholz-Scharmbeck. In D/Nds. 265.986/5.394 Impfungen, Niedersachsen weiterhin auf dem zweitletzten Platz im Ländervergleich.
02.01.2021: bis gestern in D/Nds. 165.575/3.566 Impfungen. Niedersachsen macht leider weiterhin keine gute Figur: Im Ländervergleich mit 45 Impfungen/100.000 Einw. leider auf dem vorletzten Platz, nur noch gefolgt von Thüringen (38/100.000). Mecklenburg-Vorpommern (715) und Sachsen-Anhalt (508) sowie Hessen (340) und Berlin (303) sind da deutlich besser aufgestellt.
31.12.2020: bis gestern in D/Nds. 131.626/2.705 Impfungen. Die „Niedersachsen-Strategie“ (2. Dosis bewusst zurückhalten) ist in meinen Augen unnötiger Zeitverzug. Ab Tag 21 kann die Zweitimpfung priorisiert werden, solange (noch) keine EMA-Zulassung für längeres Intervall vorliegt. Verzögerung der 2. Dosis um einige Wochen ist gut akzeptabel.
30.12.2020: In Niedersachsen sind 1.527 Impfungen erfolgt. Geliefert bislang 112.000 Dosen (15.000 weniger als angekündigt), Niedersachsen hält -anders als andere Bundesländer- die 2. Dosis zurück. Angekündigte 63.000 Dosen für 4.1.2021 sind storniert, sollen jetzt am 11.1. ankommen.(NDR)
26.12.2020: Erste Impfungen in D: 40 von 59 Bewohner*innen und 10 von ca. 40 Mitarbeiter*innen in einem Pflegeheim in Halberstadt (Sachsen-Anhalt).
25.12.2020: dpa-Umfrage zur Impfbereitschaft in D: 32 % so schnell wie möglich, 33 % später und 16 % gar nicht. Unentschlossen sind 19 %.
25.12.2020: Vom 14.-24.12. sind in den USA lt. NYT 9.5 Mio. Dosen BNT162b2 ausgeliefert und 1 Mio. Dosen verimpft worden
22.12.2020: Die offiziellen Dokumente zur Corona-Impfung sind online.
22.12.2020: Als Impfärzte haben sich bundesweit >10.000, in Niedersachsen 2.400 (ca. 650 Klinikärzte oder Ruheständler, ca. 1.750 niedergelassene Ärzte, hauptsächlich Hausärzte) Ärztinnen und Ärzte freiwillig gemeldet.
22.12.2020: Lt. Krisenstab Hannover sind die ersten 10.000 Dosen für 5.000 Pflegeheim-Bewohner in den LK Cloppenburg und Osnabrück vorgesehen, Beginn 27.12.. Für die kommende Woche erwartet Niedersachsen weitere 53.000 Dosen, dann 63.000 Dosen wöchentlich.
21.12.2020: Zulassungsempfehlung durch die EMA und Conditional Marketing Authorisation durch die EU-Kommission für BNT162b2.
20.12.2020: In GB sind seit 8.12. lt. Premier Johnson ca. 350.000 Dosen BNT162b2 verimpft.
Impfstoff-Logistik
In den ersten Wochen wird ausschließlich das BioNTech/Pfizer-Präparat zur Verfügung stehen. Dessen kleinste Verpackungseinheit ist ein 23 x 23 x 4 cm großer Karton („Pizzakarton“) mit 195 Fläschchen. Jedes Fläschchen enthält 5 Impfdosen (bei optimalen Spritzbestecken mit wenig Totraum auch 6), ein „Pizzakarton“ demnach 975 (bis max. 1.170) Dosen. Die mit Trockeneis auf -70 °C gekühlten Thermoboxen für die Lieferung enthalten 1-5 Pizzakartons, also 975-4.875 Dosen. In den Thermoboxen kann der Impfstoff max. 15 Tage gelagert werden, wenn 2-mal Trockeneis nachgefüllt wird. In Niedersachen wird die 2. Impfdosis für Tag 21 gleich zurückgelegt. Auf Basis der am 30.12. korrigierten Liefermengen vermute ich, dass das Impfzentrum Osterholz-Scharmbeck erst ab Ende Mitte Januar wöchentlich einen Pizzakarton mit 975 Dosen erhält. Damit könnten im Januar ca. 1.700 und dann monatlich ca. 2.000 Landkreis-Bewohner allein mit dem BioNTech-Präparat geimpft werden.
Möglicher Zeitplan
Die Zahl der im Landkreis mit „höchster Priorität“ zu Impfenden schätze ich je nach Impfbereitschaft auf 3.500 bis 5.400 (s. u.). Wenn ab Mitte Januar der ModernaXT-Impfstoff hinzukommt, sollte im 1. Quartal Impfstoff für ca. 10.000 Landkreis-Bewohner vorhanden sein. Auch wenn angesichts des hohen personellen und logistischen Aufwands immer mit unkalkulierten Engpässen gerechnet werden muss, dürfte das Impfzentrum mit diesem Durchsatz zurecht kommen. Ich vermute deshalb, dass Mitte bis Ende Februar in Stufe 2 auch Menschen mit „hoher Priorität“ bereits Termine erhalten werden.
Details der Schätzung „Höchste Priorität“
Die Anzahl priorisierter Menschen im Landkreis lässt sich noch halbwegs gut, deren Impfbereitschaft hingegen nur sehr vage abschätzen. Umfragen gehen von 47-55 % aus (weitere 15 % „vielleicht“), bei >60-Jährigen um die 65 % und in Kliniken 50 % (Pflegepersonal) bis 73 % (ärztl. Personal) aus. In der geleakten Merkel-Tabelle wird für die 3 Kategorien >80-Jährige, Mitarbeiter im Gesundheitswesen und Krankenhausbehandlung/Pflege jeweils eine Bereitschaft von 80 % angenommen.
Über 80-Jährige (ca. 2.300 außerhalb von stat. Pflegeeinrichtungen)
Bei Extrapolation der STIKO-Zahlen (DESTATIS) wäre im Landkreis mit 7.435 zu rechnen, den NLGA-Statistiken zur Folge sind es 5.523. Ich schätze, dass 800-1.000 von ihnen in stationären Einrichtungen leben (s. nächster Punkt). Bei den verbleibenden 4.623 Personen schätze ich die Impfbereitschaft hoch ein, nehmen wir mal optimistische 80 %, davon 50 % baldmöglichst und 30 % „wenn erste Erfahrungen vorliegen“. Dann blieben 2.311 für das 1. Quartal 2021.
Personen, die in stationären Einrichtungen für ältere oder pflegebedürftige Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder tätig sind (ca. 1.850)
In den 29 vollstationären Pflegeeinrichtungen des Landkreises Osterholz gibt es etwa 1.440 Plätze. Lt. Landkreis-Dezernentin Schumacher leben darin derzeit ca. 1.300 Menschen, „hinzu kommen fast noch einmal so viele Beschäftigte“ (OK). Bei ca. 100 Bewohnern und 50 Mitarbeitern dürfte eine SARS-CoV-2-Infektion bereits nachgewiesen sein, bleiben etwa 1.200 Bewohner und 1.100 Mitarbeiter. Bei sehr optimistisch geschätzter Impfbereitschaft von 90 % (Bewohner) bzw. 70 % (Mitarbeiter) müsste mit 1.080 bzw. 770 Impfwilligen gerechnet werden.
Pflegekräfte in ambulanten Pflegediensten (ca. 638)
Ca. 1.652 Pflegekräfte insgesamt (extrapoliert von den STIKO-Zahlen), geschätzt ca. 800 Pflegekräfte stationär, blieben ca. 850 ambulante Pfleger*innen. Bei wiederum optimistisch geschätzten Impfbereitschaft von 75 % ergäben sich 638 Impfwillige.
Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen mit hohem Expositionsrisiko wie Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdienste, als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, SARS-CoV-2-Impfzentren und in Bereichen mit infektionsrelevanten Tätigkeiten (ca. 544)
Bei Extrapolation der STIKO-Zahlen 1.377 Personen im Landkreis zuzüglich Impfzentren und SAPV. Mir kommt die Zahl relativ hoch vor, ich hätte mit ca. 160 (Kreiskrankenhaus) + 130 (KH Lilienthal) + 120 (Rettungsdienst) gerechnet, zusätzlich vielleicht noch 30 (SAPV soweit nicht schon anderweitig berücksichtigt) und 100 (Impfzentrum). Hinzurechnen muss man natürlich in Bremen oder anderswo Beschäftigte, die sich in OHZ impfen lassen wollen (100?). Die Impfbereitschaft wird m. E. ziemlich hoch liegen, ich schätze mal 85 %. Das wären dann ca. 544.
Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen, die Menschen mit einem hohen Risiko behandeln, betreuen oder pflegen. (v.a. Hämato-Onkologie und Transplantationsmedizin) (ca. 100)
Dürften im LK höchstens 50 sein und vll. nochmal 50, die in Bremen oder anderswo arbeiten. Hier evtl. auch Kreißsaal (?), das wären dann nochmals 50. Impfbereitschaft wohl auch um 85 %.
Bremen
Ein Seitenblick auf Bremen: Dort ist innerhalb der Gruppe mit höchster Priorität eine Sub-Priorisierung vorgenommen worde. Zuerst ca. 8.200 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 6.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von stationären Pflegeeinrichtungen, dann die circa 4.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Tagespflege und Pflegediensten. Erst danach die ca. 10.000 über 85-Jährigen, die nicht in Pflegeeinrichtungen leben. Dann folgen ca. 5.000 Krankenhausmitarbeiter von Covid-19-Stationen, danach die über 80-Jährigen. (buten&binnen)
Was passiert mit den Rest—Impfstoffen?
Gehen diese in den Müll oder wie wird es da gehandhabt?
Diese Seite bei teufelsmoor.eu berichtet nur über das Impfgeschehen im Landkreis, ich habe aber mit dem Impfteam direkt nichts zu tun. Aus gut informierter Quelle wurde mir aber in der vergangenen Woche berichtet, dass noch kein Impfstoff verworfen wurde. Es gibt „Impfberechtigte auf Abruf“, die dann kurzfristig informiert werden.
Hallo liebes Impftaem, mein Mann und ich versuchen ständig für ihn einen Impftermin zu bekommen!
Das klappte bisher nicht.!
er hat Non Hodkin Lymphon Und drängt auf eine Impfung!
Mit freundlichem Gruß Marlies Gieschen u. Hermann Gieschen
Grasberg, den 4.02.2021
Liebe Frau und Herr Gieschen,
meine Seite bei teufelsmoor.eu berichtet nur über das Impfgeschehen im Landkreis, ich habe aber mit dem Impfteam nichts direktes zu tun. Impftermin gibt es in Niedersachsen nur über die auf der Seite genannte Tel.-Nummer oder das Online-Portal.
Ich drücke Ihnen die Daumen, viele Grüße
Jürgen Heuser