Als Masterplan Worpswede wird ein im August 2010 von der niedersächsischen Kultusministerin Dr. Wanka vorgestelltes Projekt zur Verbesserung der Worpsweder Museumslandschaft bezeichnet, das auf der Grundlage eines seit 2005 entwickelten Planes die Attraktivität des Künstlerdorfes für „Kulturtouristen“ steigern soll. Mit einem Investitionsvolumen von ca. 9 Mio €, davon 6.3 Mio € aus EU-Fördermitteln für strukturschwache Gebiete, sollen bis 2013 umfangreiche Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen in vier Museen und dem Philine-Vogeler-Haus umgesetzt werden. Dabei sollen das Philine-Vogeler-Haus als zentrale Anlaufstelle mit ca. 400.000 €, eine “Orientierungszone” mit 150.000 €, das Roselius-Museum mit 3.3 Mio. €, das Haus am Schluh mit 1.94 Mio. €, der Barkenhoff mit 1.1 Mio. € und die Worpsweder Kunsthalle und das Modersohn-Haus mit jeweils 250.000 € gefördert werden.
Zum 125. Geburtstag Worpswedes im Jahr 2014 soll Gesamtkonzept dann wirksam präsentiert werden, erste Eindrücke wird man bereits 2012 im Rahmen einer Ausstellung zu Heinrich Vogeler gewinnen können.