Der Ort wurde 1181 als Huda erstmals urkundlich erwähnt. Ein Herr Elerus erhielt damals im Zusammenhang mit dem Bau des Klosters Osterholz von Propst Eilard zwei Besitzungen in Westerbeck für sein bisheriges Eigentum in Huda. Das Rittergeschlecht derer von Hude fand mit Luderus de Huthe 1185 erste Erwähnung. Die am Heerweg von Bremen über Stade nach Hamburg gelegene Burg wurde 1305 von den Bremern eingenommen und zerstört. 1309 baute Martin von der Hude sie am heutigen Ort wieder auf. Nach dem Tod seines letzten Nachfahren Friedrich August von der Hude erwarb 1774 der spätere Bremer Bürgermeister Georg von Gröning das Dammgut, das noch heute im Besitz seiner Familie ist.
Die Ritterhuder Schleuse wurde Ende 1875 fertig gestellt und steht seit 1985 unter Denkmalschutz.