Die Idee zum ausgeschilderten Weg um die Stadt stammt aus dem Jahr 2003, der Name Butenpad wurde aus 80 von der Stadt eingeworbenen Publikums-Vorschlägen ausgewählt. Der Weg ist in Anlehnung an das Wappentier der Stadt durchgehend mit einem „lächelnden Bullen“ als Logo ausgeschildert. Teile des Butenpades u. a. im Bereich Osternheide/Lintel sind mit ProLand-Fördermitteln finanziert und bis 2016 zweckgebunden.
Günstige „Einstiegspunkte“ findet man
- aus der Bahnhofsgegend am Osterholzer Hafen
- vom „Marktkauf“ am Pumpelberg in Buschhausen und
- vom Krankenhaus über Am Rodelande/Hoppenkamp.
Beginnen wir die Tour am Hafen und richten uns nach Westen, auf dem Butenpad also im Uhrzeigersinn:
Gleich in der der Nebenstraße „Hinter dem Hafen“ können wir zwischen „altem“ und „neuen“ Butenpad wählen: nach wenigen Metern zweigt ein schmaler Fuß- und Fahrradweg nach rechts ab, er stellt den „alten“ Abschnitt dar und führt anfangs etwas holperig, aber sehr idyllisch durch die Hammewiesen, über den Knoop’schen Hof und den dort aufwändig renaturierten Scharmbecker Bach nach Lintel. Alternativ bleiben wir auf dem gut ausgebauten und asphaltierten Hauptweg, der uns als etwa 1.7 km längerer „neuer“ Abschnitt zum Aussichtsturm Linteler Weiden s. u.) leitet.
Über die Hintergründe der seit 2013 auch so beschilderten alternativen Streckenführung siehe auch Butenpad in Lintel. Am Klärwerk treffen beide Abschnitte wieder zusammen. Vorbei an den alten Linteler Höfen geht’s zum Kreisel an der Ritterhuder Straße.
Die kräftigste Steigung des Butenpades führt uns auf einer wenig befahrenen Straße hoch zum Bahrenwinkel und dort über schöne Feldwege über den Gartel. In Buschhausen schließt sich eine kurze Links-Rechts-Kombination über die vielbefahrene L 149 (Heidkrug) an, dann geht es „Am Kohlgarten“ rechts ab auf eine weniger befahrene Straße um Tierpark Ludwigslust, wo Gelegenheit für einen Service-Stopp ist. Der Butenpad zweigt unmittelbar vor dem Tierpark nach rechts in die „Lange Reihe“ ab.
Auf der wenig befahrenen Langen Reihe geht’s nach Osten Richtung Westerbeck, wo die recht vielbefahrene K 46 (Westerbecker Str.) gekreuzt wird.
Über „Am Brande“ und „Am Holtacker“ geht’s nach Wiste und dort die recht abschüssige „Wister Bergstraße“ nach Pennigbüttel hinunter.
In Pennigbüttel müssen wir li. auf den Fahrradweg der K 5 („Unter den Linden“) einschwenken, nach der Linkskurve dann rechts abbiegen („Im Hof“) Richtung Sport- und Reitplatz.
Durch Pennigbüttel und Ahrensfelde geht es dann Richtung Osterholz, wo wir auf die Rübhofstraße stoßen. Vorbei an Findorffschule, Altem Kreishaus und Amtslinde geht’s zur Klosterkirche und von dort in die Hammeniederung.
Auf einem herrlichen Fahrradweg mit Blick über die Hammewiesen erreichen wir dem Heidkamp, queren noch die vielbefahrene K 9 („Heidkampstraße“) und gelangen schließlich wieder zum Hafen.
Stadtplan und Liste der Sehenswürdigkeiten sind im Internet als PDF-Datei verfügbar.