Ich war sehr gespannt auf den so oft zitierten Umgang der Holländer mit dem Fahrrad. Und es war in der Tat beeindruckend, wie unaufgeregt er ist. Anfangs musste ich mich etwas dran gewöhnen, dass die Radwege in Folge ihrer vielen Nutzer für Fußgänger viel mehr Aufmerksamkeit erforderten als die Straßen, dann aber war es eine immer wiederkehrende Freude, wie leise Großstadtverkehr sein kann. Und ebenfalls mehr als einmal konnte man einfach nur staunen, wie wenig anderweitige Beschäftigungen, unfreundliches Wetter oder Kleiderzwänge den Amsterdamer vom Radeln abhalten kann. Ich konnte davon wirklich nur eine kleine Auswahl fotografieren (s. u.), aber sie vermittelt schon mal einen ersten Eindruck 🙂
Wir haben sehr gut gewohnt auf einem Hausboot auf der Amstel (streetview), sehr zentral direkt an der Magere Brug (google maps). Gut gegessen haben wir in der Utrechtsestraat, indisch im Meghna und tibetanisch im Tashi Deleg (FB-Seite), außerdem chinesisch (Restaurantnamen vergessen) im Zeedijk.
Radler-Impressionen aus Amsterdam