„Alles brennt!“ weiterlesen
Erasmus-Bielfeldt-Orgel in Osterholz-Scharmbeck
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Wegesperrung per Sammelverordnung
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Martina de Wolff
Gute Stimmung auf dem Erntefestwagen „800 Jahre Pennigbüttel“ beim diesjährigen Erntefest in Osterholz … und mit dabei Martina de Wolff mit ihrem Akkordeon. Die stellvertretende Bürgermeisterin Osterholz-Scharmbecks und Ortsvorsteherin der 2.000-Seelen-Ortschaft Pennigbüttel hat mir bei den 999 Gesichtern schon lange gefehlt, weil sie schon viele Jahre sehr aktiv dazu beiträgt, unsere Region liebens- und lebenswert zu gestalten. Danke für’s Mitmachen hier, Martina!
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Muna Lübberstedt
Nach Planungen aus dem Jahr 1936 entstanden in Axstedt und Lübberstedt 1939-40 zunächst sieben Barackenlager für Reichsarbeitsdienst (RAD) und Wehrmacht. Ab August 1941 wurden unter der Bezeichnung Lufthauptmunitionsanstalt 2/XI Lübberstedt Seeminen, Fliegerbomben und Flak-Munition produziert und in damals 102 erdbedeckten Betonbunkern gelagert. Etwa 1.600 Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen sowie von 1944 bis 1945 als Außenstelle des KZ Neuengamme auch etwa 500 ungarische Jüdinnen aus dem Lager Auschwitz wurden zur Arbeit gezwungen und von überwiegend deutschen dienstverpflichteten Frauen und Gefolgschaftsleuten beaufsichtigt.
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Monika Genßler
Den zurecht schon mal sehr lobend erwähnten Apfelkuchen hatte ich übrigens nicht nur Renate, sondern auch Moni zu verdanken. Und nicht nur den, auch mein bereits hier und da erörterter Respekt für die vom Jugendhaus am Pumpelberg geleisteten Integrationsarbeit für unser Osterholz-Scharmbeck hat viel mit ihrer Person zu tun. Monika Genßler ist Leiterin der städtischen Jugendarbeit u. a. am Standort Pumpelberg in unmittelbarer Nähe zum Quartier Drosselstraße. Und mein Eindruck von den Familienfesten und den mittlerweile vielen Gesprächen mit Betroffenen bestätigt, was sie selbst über diese Arbeit sagt: „Wir tragen zur Befriedung der Drosselstraße bei.“
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Astrid Köster
Mitten auf dem Kürbisfest der Hertz-Kleptows in Ohlenstedt entdeckten wir auf einmal vor einer höchst säuberlich in Sütterlin beschrifteten Wandkarte eine streng blickende Lehrerin, die mit einer Zeitmaschine aus dem letzten Jahrhundert angereist zu sein schien. Neugierige wie wir wurden zunächst einmal mit strenger Miene aufgefordert, ordentlich zu grüßen und gerade zu stehen. Dann stellte sich heraus, dass Astrid Köster oder Frl. Astrid Köster, wie sie sich selbst auf ihrem Flyer nennt, außergewöhnliche Unterhaltung für Geburtstags- und Familienfeiern sowie andere Events anbietet, von der Schulstunde in einem historischen Klassenzimmer über Old-School-Kaffeetafeln bis hin zu Führungen in Lilienthal, Worpswede oder sonstwo im Landkreis Osterholz.
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Marktstr. 1-5
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Marktstr. 5
(Postkarte vermutlich um 1915. Die Kirchenstraße ist eigentlich nicht abgebildet, sie beginnt erst an der Willehadi-Kirche im Hintergrund)
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Renate Schiefler
Renate Schiefler vor der Scheune ihres liebevoll restaurierten Moorhofes. Wieder mal ein netter und interessanter Nachmittag, den mir meine 999 Gesichter eingebracht haben. Renate ist Erzieherin und seit 1988 als Kreiskindergärtnerin, später Kreisfachberaterin für Kindertageseinrichtungen beim Jugendamt des Landkreises. Eigentlich kennen wir uns über gemeinsame Freunde schon ein gutes Jahrzehnt, jetzt aber hatte Renate Interesse an Porträtaufnahmen geäußert und dabei nicht ungeschickt angedeutet, dass ihr meine Fotos wohl gefallen würden. Für Porträts gelobt zu werden, ist irgendwie besonders angenehm. Anders als bei Landschaftsaufnahmen, wo mir Licht und Timing am wichtigsten scheinen, sind es bei Porträts eher Intuition und Zuhören. Und damit richtig zu liegen, macht einfach Spaß. Ich liebe es, wenn Freunde und Bekannte „Jo, genau so ist er“ sagen und das Model sich mit dem Bild wohl fühlt.
Wenn das Shooting dann auch noch mit selbstgebackenem Apfelkuchen eingeleitet wird … 🙂 Danke dafür und für’s Mitmachen, Renate!
Heiner Saade
Das werde ich sehr vermissen: Ob bei strömendem Regen oder Sonnenschein, Jahr für Jahr begrüßte Heiner Saade, langjähriger Vorsitzender und später Ehrenvorsitzender des Osterholzer Erntefest-Komitees, am zweiten Sonntag im August die Gäste seines Empfangs im Garten hinter dem Verlagshaus.
Der am 14. September 2016 im Alter von 76 Jahren verstorbene Heiner Saade war eine Institution in der Teufelsmoorregion. Das Familienunternehmen Saade ist seit über 140 Jahren mit der Lokalzeitung, dem heutigen Osterholzer Kreisblatt verknüpft. Außerdem ist eine Vielzahl der heimatgeschichtlichen Literatur im Verlag Saade erschienen. Heiner Saade war alleiniger Gesellschafter der Druck und Medien H. Saade GmbH und geschäftsführender Gesellschafter der Osterholzer Zeitungsverlag GmbH, Herausgeberin des Osterholzer Kreisblatts.
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Izair Halili
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Andreas Reddig
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Stadtrat OHZ 2016
Mit 14 Mandaten (-4 im Vgl. zu 2011) bleibt die SPD stärkste Fraktion im Rat, gefolgt von der CDU mit 10 Sitzen. Jeweils 4 Sitze halten die Grünen, die Bürgerfraktion und DIE LINKE. FDP und NPD senden jeweils einen Vertreter in den Rat.
Mehr als ein Drittel der 38 zukünftigen Ratsfrauen und -herren sind Neulinge, die zum Teil bemerkenswert viele Wählerstimmen erringen konnten. Mit Mizgin Ciftci (DIE LINKE, 858 Stimmen), Anja Heuser (GRÜNE, 675 Stimmen), Martin Kock (SPD, 640 Stimmen), Detlef Gödicke (Bürgerfraktion, 618 Stimmen), Thomas Wulff (CDU, 581 Stimmen) und Werner Schauer (SPD, 511 Stimmen) haben sechs von Ihnen jeweils mehr als 500 Stimmen erhalten.
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Radtour OHZ-Bremerhaven
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Kommunalwahl 2016
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Stefan Krüger
Beim Familienfest vor 3 Wochen auf der Marktweide traf ich auch Stefan Krüger, Diakon bei der Willehadi-Gemeinde. Er ist auch ein „Zugereister“ wie ich und fast auf den Tag genau so lange in Osterholz-Scharmbeck. Ich erinnere mich noch ganz gut, dass die Einstellung eines Diakons für die Jugendarbeit der Gemeinde 1999 nur mit Hilfe freiwilliger Spenden möglich war. Das damalige Projekt „Jugendaktie“, bei dem sich feiwillige Aktionäre verpflichteten, fünf Jahre lang jeweils 100.-Mark zu spenden, fand überregional große Beachtung.
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Paul
Nach bereits zwei längeren kreativen Pausen machen mir die 999 Gesichter gerade mal wieder richtig Spaß. So kam es, dass ich in den letzten sechs Wochen sage und schreibe 19 Porträts in meine Serie aufnehmen konnte, natürlich ein wenig begünstigt durch den laufenden Wahlkampf zur Kommunalwahl 2016. Auf ein Mal nahte die Zahl 100, von mir selbst zunächst gar nicht wahrgenommen. Bis mich Maren bei Facebook aufmerksam machte und sich darauf hin eine kleine Diskussion entspann, wer wohl das 100. Gesicht beisteuern könnte. Einige Ideen musste ich gleich wieder verwerfen, ein Normalsterblicher kann im Vergleich mit den ersten 99 Gesichtern weder hübscher noch netter oder wichtiger sein (und Penélope und Johnny haben auf meine Mail nicht geantwortet 🙂 ). Eine(n) Hundertjährige(n) kenne ich nicht und eine(n) Hunderttägige(n) auch nicht.
Bis unser Mitbewohner Paul die zündende Idee hatte: „Katzen gehen im Internet immer“ … sprach’s und hüpfte mir vor das Objektiv. Danke Paul!
Edeltraud Heins
Letzter Samstag war ein ersichtlich guter Tag für meine 999 Gesichter. Auch das 99. Gesicht meiner Serie ist aus Osterholz-Scharmbeck nicht wegzudenken. Es gehört zu Edeltraud Heins, die im nächsten Jahr das 35-jährige Bestehen ihrer Boutique Kai feiert. Mit 32 Jahren gründete sie das Geschäft mit dem Namen ihres Sohnes zunächst in der Bahnhofstr. 103, zog 1995 in das seinerzeit neu errichteten Gebäude Bahnhofstr. 76 und 2000 schließlich in das heutige Domizil in der Marktstr. 9. Mit großem Engagement bietet sie dort „Mode für die sinnlich gerundete Frau“ in Größe 38 bis 52 an und trägt mit Modenschauen, Ausstellungen, Lesungen und engagierter Beteiligung an vielerlei Bemühungen zur vorteilhaften Innenstadt-Entwicklung mittlerweile Jahrzehnte dazu bei, unserer Region ein Gesicht zu geben. Danke dafür und für’s Mitmachen, Edeltraud!
Jörg Monsees
Mit Jörg Monsees ist mir noch ein langjähriger Kommunalpolitiker beim Wahlkampf auf dem Marktplatz von Osterholz-Scharmbeck begegnet. Der Dipl.-Bauingenieur ist seit über 40 Jahren in der SPD, seit fast 20 Jahren Ratsherr im Stadtrat und seit 2012 Vorsitzender des SPD-Ortsvereins. Bei den bevorstehenden Kommunalwahlen am 11. September kandidiert er im Wahlbereich 2 wieder für den Stadtrat. Danke für’s Mitmachen, Herr Monsees!