
Mizgin, du warst nicht nur dem Veranstaltungs-Transparent eine Stütze. 🙂 Ohne dich hätte es das Willkommensfest im September so nicht gegeben.
Zusammen mit Malte und einer von beiden initiierten Facebook-Gruppe hat Mizgin Ciftci dieses Fest in wenigen Wochen auf die Beine gestellt. Und es war nicht nur kurzweilig und bewegend, es hat zur richtigen Zeit auch etwas angestoßen, die richtigen Leute nebeneinander auf die Weide gebracht. Ich kenne Mizgin noch nicht lange, unsere Begegnungen in diesem knappen Jahr haben mich aber nachhaltig beeindruckt. Das liegt hauptsächlich daran, dass sie meist in irgendeiner Weise mit der „Flüchtlingsfrage“ zu tun hatten, in meinen Augen einer der größten Herausforderungen dieser Tage. Mizgin ist Yezide, und als wir im Dezember 2014 die hiesige Yezidische Gemeinde anlässlich ihres Cejna Êzîd besuchten, war es u. a. Mizgin, der über die aktuelle Lage im Nord-Irak berichtete. Das Fest war vom IS-Terror schmerzlich überschattet und dieser Schmerz blieb mir nach diesem Abend viele Wochen ganz anders präsent als „nur“ nach den allgegenwärtigen Nachrichtensendungen.
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