Sven Daniel

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Sven Daniel

Sven Daniel ist Ratsherr in Osterholz-Scharmbek. 2011 zog der damals 31-jährige Diplom-Verwaltungswirt für Bündnis 90/Die Grünen in den Stadtrat ein und setzt sich dort u. a. sehr für Schul- und Kita-Belange ein. Bei der Wahl im September kandidiert Sven für Stadtrat und Kreistag.

Wahlkampffotos sind auch irgendwie ? … Darum gebeten zu werden, ist schon mal eine gewisse Anerkennung. Den meisten Kandidaten wird’s ja nicht grad egal sein, wie sie rüberkommen. Außerdem macht es Spaß und man wird nicht dümmer, lernt im Idealfall ein paar interessante, engagierte Menschen kennen. Sven allerdings kannte ich schon, nicht zuletzt, weil wir zusammen schon mehrmals mächtig aufgeräumt haben in Osterholz-Scharmbeck.

Brigitte Neuner-Krämer

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Brigitte Neuner-Krämer

Auch Brigitte Neuner-Krämer brauchte Fotos für den Wahlkampf. Über 30 Jahre ist sie kommunalpolitisch aktiv und bewirbt sich bei der Kommunalwahl im September erneut um ein Mandat in der Stadt und auch im Kreis. 1985-86 war sie erstmals für die damalige Ratsgruppe im Rat der Stadt Osterholz-Scharmbeck. Nach der Wahl 1991 zog sie erneut in den Stadtrat ein und wurde zur Fraktionsvorsitzenden der Grünen gewählt.

„Sie hat in diesen Rat ein bißchen mehr Menschlichkeit gebracht“

Das waren die Worte der damaligen Bürgermeisterin Escherhausen, als Brigitte 1993 aus dem Stadtrat ausschied. Kann ich gut nachvollziehen, auch ich habe sie so kennen und schätzen gelernt. Im Rahmen ihrer langjährigen Tätigkeit im Jugendamt des Landkreises war die Diplom-Sozialpädagogin u. a. für die Vermittlung und Betreuung von Pflegeeltern zuständig. 2011 wurde sie abermals in den Rat gewählt und ist bis heute Vorsitzende der vierköpfigen Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion.

Rainer Hehenberger

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Rainer Hehenberger

Schon wieder ein Dreivierteljahr seit dem letzten der 999 Gesichter, ich werde sie wohl nicht mehr zusammenbekommen. Liegt keinesfalls daran, dass ich hier in der Zwischenzeit keine spannenden Menschen kennengelernt hätte, im Gegenteil 🙂 . Gelitten hat eigentlich nur die die Motivation, die Kamera überall hin mitzuschleppen. Porträts machen aber unverändert Spaß und ich freue mich jedes mal, wenn ich dadurch interessante Menschen kennenlerne.

Wie Rainer Hehenberger, der seit 23 Jahren bei den Grünen im Landkreis Osterholz Kommunalpolitik macht. 1993 zog er als Nachrücker für Brigitte Neuner-Krämer erstmals in den Rat der Stadt Osterholz-Scharmbeck ein, derzeit ist er Abgeordneter im Kreistag. Auch bei den Kommunalwahlen am 11. September kandidiert er wieder und für die Wahlkampf-Fotos kam ich ins Spiel.

Beruflich ist Rainer nach Bremen orientiert, in der Verwaltung der JVA Bremen ist er unter anderem Ansprechpartner für deren Webseite.

Radweg Alte Salzstrasse

Lüneburg
Lüneburg ... auf der European Route of Brick Gothic
Im Frühjahr 2016 haben wir die Alte Salzstraße erkundet, im Mittelalter Transportweg für das „weiße Gold“. Der heutige Radweg Alte Salzstraße ist 116 km lang und verläuft überwiegend entlang des Elbe-Lübeck-Kanals auf befestigten Sandwegen und ruhigen Nebenstraßen zwischen den Hansestädten Lüneburg und Lübeck (GPS-Daten zum Download von Schleswig-Holstein-Tourismus). Wir haben einen Abstecher nach Ratzeburg und Teile des Ostseeradweges drangehängt und sind so an 5 Tagen von Lüneburg bis Kiel auf 310 km gekommen.
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Hammehütten

Die traditionellen Hammehütten entstanden Anfang des 19. Jh. an den damaligen Warte- und Umschlagplätzen entlang der Hamme zwischen Osterholz und Worpswede. Drei von ihnen werden heute noch bewirtschaftet und sind beliebte Ausflugsziele für Einheimische und Touristen.

Hamme im Wandel der Zeit (1764-2008)
Hammehütten (rot) an Hamme und Beek (Karte von 1764, heutiger Gewässerverlauf zur Orientierung in dunkelblau)
Es soll 7 Hammehütten gegeben haben, drei davon zum Flecken Osterholz gehörig. Heute noch erhalten sind (Reihenfolge flussabwärts):

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Mühle von Rönn

Mühle von Rönn im Schnee
Mühle im Schnee
Aus vielen Blickrichtungen bestimmt die Mühle von Rönn (Standortmehr Fotos) an der Lindenstraße 40 (früher 332) das Stadtbild von Osterholz-Scharmbeck, sie ist eines der Wahrzeichen der Stadt. In den letzten Jahren ist sie mit viel privater Initiative saniert und zu einem Mühlenmuseum erweitert worden. Besichtigungen können vereinbart werden (Kontakt über das Mühlencafé Tel. 04791 5021039). Im Mühlengebäude sind die Biologische Station Osterholz (BioS) und das Mühlencafe der Stiftung Maribondo da Floresta (geöffnet Mai-September Fr & Sa 14-19:00 und So 10-18:00 Uhr, Oktober bis April So 10-18:00 Uhr) beheimatet. Auf Anregung von Paul Mahrt haben Bürgerverein und Volksbank im September 2010 mit einer szenischen Lesung aus „Max und Moritz“ mit dem Schauspieler Martin Leßmann den Auftakt für eine regelmäßige Nutzung der Mühle als Kulturstätte (siehe auch Kulturmühle) gesetzt.
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OHZ – da geht was!

OHZ - da geht was
In den letzten Tagen scheint die mittlere Bahnhofstraße in Osterholz-Scharmbeck plötzlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht:

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Bahnhofstr. 48

Bahnhofstr. 48 in Osterholz-Scharmbeck
Umbauphase April 2016
Um 1900 erbautes ehemaliges 2-Familienhaus, 1986 von Friedeburg und Reiner Scharke zum Restaurant Scharke umgebaut. Mit gutbürgerlicher Küche und einem bei den Mitarbeitern der umliegenden Behörden und Firmen beliebten Mittagstisch war Scharke’s 20 Jahre lang eine Institution. Nach Ersteigerung des benachbarten „Hexenhäuschens“ kam 1990 noch das Butzen-Hotel hinzu. Nachfolger wurde 2008 zunächst Olaf Böttjer, später Grimm’s Restaurant, bis Mitte 2013 dann das spanische Restaurant La Bodeguita.

Im Januar 2014 wurde die Immobilie mit 2 Häusern, 400 m2 Nutzfläche und 1.000 m2 Grundstück bei immozentral.com für € 499.000 zum Kauf angeboten. Kurz darauf eröffnete das La Casita, das sich allerdings 2015 als ebenfalls nur kurzlebiges Intermezzo entpuppte.

Nach erneut monatelangem Leerstand wird seit März 2016 wieder mal renoviert, in Kürze entsteht hier eine Subway-Filiale.

Bahnhofstr. 68

Bahnhofstr. 68 in Osterholz-Scharmbeck
Umbauphase April 2016
1972 verlegte Gerda Fehsenfeld (zuvor Lange Straße 29) ihr Baby- und Kindermodengeschäft „Baby & Junior“ zur Bahnhofstraße 68.
1984 übernahm A. Jaursch den Laden.
1987 bezog die Goldschmiedin Ruth Bellmann ihre neuen Geschäftsräume. (Quelle: Meenkhoff)

Nach längerem Leerstand, die Vormieter Artphoto waren bereits einige Jahre ausgezogen, weht im April 2016 ein Hauch von Neuanfang durch die Räume: Mitte Juli 2016 will Catrin Meyerhoff mit Catrin’s Hus aus Vollersode in die Kreisstadt ziehen. (Geschenkeladen mit lt. Kreisblatt 2014 „Mode und Tüdelüt aus Dänemark“, Webseite „im Aufbau“ 🙂, Facebook).

Bahnhofstr. 74

1901 verkaufte Bierverleger Johann Tapking den Bauplatz für 3.300 Mark an Wilhelm Struß. Dieser ließ vom Maurermeister Christian Döring ein 2-geschossiges Wohn- und Geschäftshaus errichten, in das Bäckermeister de Lormé (zuvor Bahnhofstr. 83) zog. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

1974 feierte das Blumenhaus Ohm (Nr 74b) sein 25-jähriges Bestehen. 1991 eröffnete in Nr. 74b das „Ambiente KW“ (Inh. Karin Wolff), 1999 das Beerdigungsinstitut Leopold. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

2009: Fitnessstudio „Rolling Pritschen“, Deutsche Bank 24 AG, Geschäftsstelle des Kneipp-Vereins.

April 2016 bis November 2017: Orient Markt (Inh. Ayse und Hüsnü Özalp, ab Dez. 2017 Bahnhofstraße. 111)

Flüchtlingshilfe OHZ 2015/2016

VolksbankHalle in Osterholz-Scharmbeck
Notunterkunft bis März 2016
2015 hat sich auch in Osterholz-Scharmbeck viel getan in Sachen Flüchtlingshilfe. Anlässlich der ersten Notunterkunft in Osterholz-Scharmbeck von Dezember 2015 bis Ende März 2016 in der VolksbankHalle hörte ich anfangs von einigen frustrierten Bürgern der Stadt, die ihr ins Auge gefasstes ehrenamtliches Engagement nicht „an den Mann bringen“ konnten. Weder bei der Stadt Osterholz-Scharmbeck noch auf deren „Flüchtlingsplattform“ OHZ-hilft oder im Haus der Kulturen war es ihnen gelungen, Ansprechpartner für die Neuankömmlinge zu finden.
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Moorkate Hambergen

Museumsanlage Hambergen
Heimathaus in der Museumsanlage
Die Museumsanlage Moorkate in Hambergener Ortsteil Spreddig entstand ab 1980 auf Initiative des ehemaligen Ratsherren Hans-Georg Taube, der 1991 auch den Heimatverein Ströhe-Spreddig gründete. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 26.5.2010) Sie ist im Besitz der Gemeinde Hambergen, wird vom Heimatverein Ströhe-Spreddig e.V. gepflegt und bietet vielfältige Einblicke in das seinerzeit entbehrungsreiche Leben im Moor. Das Heimathaus dient als Vereinstreffpunkt und beherbergt auch kleinere Veranstaltungen. Anfang September werden die „Handwerkertage“ ausgerichtet, bei denen historische Werkzeuge und Maschinen sowie traditionelle Handwerksarbeiten demonstriert werden.
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OHZ hilft

Bürgerforum Osterholz-Scharmbeck
Torsten Rohde, Harry Laube, Klaus Sass und Brigitte Escherhausen beim 1. Forum März 2015
OHZ hilft ist das Schlagwort für die Organisation und Vernetzung der Flüchtlingshilfe von Seiten der Stadt Osterholz-Scharmbeck. Erstmals vorgestellt wurde es am 10. März 2015 anlässlich des ersten Bürgerforums Willkommenskultur, dessen Hauptthema die Kommunikation und Information untereinander war. Die dabei angekündigte Webseite ohz-hilft.de ging einige Monate später an den Start.
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Unsere Neuen

Unsere Neuen
Fünf Zwölftklässler der BBS in Osterholz-Scharmbeck hatten eine großartige Idee:

Mehr als zehntausende Menschen engagieren sich derzeit in ehrenamtlichen Initiativen, um den nach Deutschland kommenden Geflüchteten eine Ankunft, oft aber auch Schutz vor Gewalt von Fremden zu bieten. Aber wer sind eigentlich diese „Flüchtlinge“? In unserer Ausstellung „Unsere Neuen“ geht es um 11 unheimlich tolle Menschen, die alle Pläne für die Zukunft haben. 11 Menschen, die Schnee noch nie gesehen haben und 11 Menschen, die das kalte Wetter hier in Deutschland wirklich nervt!

Am 11. März 2016 stellten sie ihr Projekt der Öffentlichkeit vor … coole Porträts und gute Texte, sehr ansprechend inszeniert. Respekt!

Neu Helgoland

Neu Helgoland
Neu Helgoland: Sunset über dem Teufelsmoor
Neu Helgoland in Worpswede (mehr Fotos …) ist eine der traditionellen Hammehütten. Früher ein bedeutender Waren-Umschlagplatz ist sie heute ein überregional beliebtes Ausflugslokal und Ausgangspunkt für die touristische Erkundung der Hamme auf einem Torfkahn oder des Teufelsmoores per Fahrrad oder Schusters Rappen. Nach mehrmonatiger Renovierung bieten seit März 2016 Andreas und Patrick Baier (zuvor Emma am See im Bürgerpark) mit Küchenchef Rene Baumann (ganz früher übrigens Souschef im Worpsweder Landhaus) und ihrem 10-köpfigen Team gehobene regionale Küche „mit deutsch-französischem Touch“.
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