Unter dem Titel Wege ins Moor veranstaltet die Biologische Station Osterholz seit 1991 Vorträge und Führungen, die einen naturverträglichen Einblick in die Entwicklung, Flora und Fauna der Teufelsmoorregion gewähren sollen. Das aktuelle Programm 2013 gibt es im Internet (auch als Flyer der Touristikagentur im PDF-Format).
„Echtes Moor“ ist heutzutage nicht mehr leicht zu Gesicht zu bekommen. Die größten Teile des ehemals zusammenhängenden Teufelsmoores sind mindestens trockengelegt, überwiegend aber auch „kultiviert“ und landwirtschaftlich genutzt.
Der Charakter sogenannter Niedermoore lässt sich am besten im Bereich des Breiten Wassers, zukünftig wohl auch an den 2007-2009 neu geschaffenen Retentionsräumen, z. B. „Westlich Beek“ bei den Postwiesen und Schmales Wasser in Worpswede erkunden. Einen guten Einblick in die Entstehung und Ausbeutung des Hochmoores sowie die damalige Existenz der Moorbauern bieten das
- Naturschutzgebiet Moor bei Niedersandhausen mit ausgewiesenem Rundweg, drei idyllisch gelegenen Moorseen (ehemaligen Torfhäfen), teilweise bzw. ansatzweise renaturierten Hochmoorflächen und kleinen „privaten“ Torfstichen sowie das
- Naturschutzgebiet Torfkanal und Randmoore bei der Ortschaft Teufelsmoor gleichfalls mit einem ausgewiesenen Rundweg für Fußgänger.