Bis zum 26. Januar gab es unter dieser Überschrift nichts Winterliches zu berichten. Die ersten vier Winterwochen waren überwiegend grau und verregnet.
Der Dezember war warm und feucht. Die Durchschnittstemperatur von 5.1 °C lag 3 ° über dem langjährigen Mittel und mit 131 l/m² fiel mehr als doppelt soviel Regen. Am 3. und 5. Januar bereiteten die Orkantiefs Ulli und Andrea den Feuerwehren auch in unserer Region viel Arbeit mit umgestürzten Bäumen.
Am Freitag, 27. Januar fiel dann doch etwas Schnee, der auch einige Stunden liegen blieb. Am darauf folgenden Wochenende bescherte ein starkes und stabiles Hochdruckgebiet über Finnland erstmals richtigen Frost, der die ersten beiden Februarwochen anhielt. Erstmals seit Jahren bevölkerten wieder Hunderte von Schlittschuhläufern die Hammewiesen. Nach dieser ungewöhnlichen Dauerfrostperiode blieb der Rest des Winters dann aber ereignislos bis langweilig.