Mehrere Tiefdruckgebiete (wie etwa das Tief „Daisy“ am Wochenende 9./10. Januar), die in großen Teilen Europas zu winterlichen Extremverhältnissen führten, haben uns nur „gestreift“. Größere Katastrophen sind in unserer Region deshalb ausgeblieben. An mindestens vier Tagen fiel die Schule witterungsbedingt aus, Schulausfälle wurden bei www.vmz-niedersachsen.de mitgeteilt.
Das wochenlange Schneevergnügen mit gut frequentierten Rodelhügeln war neben dem Überschuss an „Schweinegrippe“-Impfstoff und einem scheinbar ähnlich großen Mangel an Streusalz auch bei uns im Landkreis das bestimmende Thema des Jahresanfangs 2010. Kaum war der vielbeschworene Klimawandel angesichts dieses Winters etwas aus den Schlagzeilen geraten, fanden sich thematisch passend neue „Aufreger“: Jetzt waren es angebliche Mängel bei der Schneeräumung und Wucherpreise für Streusalz.