So, seit heute hat auch der Landkreis sein #nopegida #nichtinmeinemnamen. Am Sonntag morgen um 11:30 Uhr trafen sich auf Initiative einiger Bürger, Parteien und Institutionen aus Worpswede knapp 300 Menschen zu einer Mahnwache auf dem Rosa-Abraham-Platz.
„Für Freiheit, Gleichheit und Toleranz“ war das Motto der Kundgebung, die sich in die bundesweiten Aktivitäten gegen Pegida, Hagida, Düdida und dergleichen einreiht. Als erste Veranstaltung im Landkreis zog sie auch eine Reihe Gleichgesinnter aus Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude und anderen Nachbargemeinden an. Unterstützer der Mahnwache waren neben Privatleuten die Worsweder Parteien CDU, SPD, Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG), Linke und FDP sowie Bürgermeister Stefan Schwenke und die Kirchengemeinde Worpswede.
Hauptredner war Kurt Liedtke, Pastor der Worpsweder Ziongemeinde. Knapp und präzise fasste er die Vorzüge „westlicher Demokratien“ zusammen und appellierte, diese friedlich zu verteidigen und sie untereinander und mit Fremden gerecht zu teilen.