Schlauchturm

Schlauchturm in Osterholz-Scharmbeck
Schlauchturm in Osterholz-Scharmbeck ca. 1930 - Foto: E. Krohn
Der Schlauchturm genannte ehemalige Steigerturm am Marktplatz in Osterholz-Scharmbeck wurde 1926 auf Antrag der Feuerwehr nach Beratung im Scharmbecker Magistrat erbaut. Der 17.35 m hohe Klinkerbau am Spritzenhaus sollte eine trockene Aufbewahrung der Schläuche ermöglichen und zudem als Zierde des Marktplatzes dienen. Den damals noch aus Hanf gefertigten Schläuchen drohte andernfalls Schimmelbefall. Nach jahrelangem Leerstand und einem tristen Bauruinen-Desaster 2012-14 ist im neu errichteten Anbau jetzt das griechische Restaurant Kreta von Theodora Lefteroglou und Vasili Diamantakis untergebracht.
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AOK-Kreuzung in Osterholz-Scharmbeck

AOK-Kreuzung in Osterholz-Scharmbeck
Die AOK-Kreuzung ca. 1930 - Foto: E. Krohn
Im Volksmund heißt die Kreuzung Bahnhofstraße / Bördestraße / Heidkampstraße / Bremer Straße in Osterholz-Scharmbeck oft noch AOK-Kreuzung, obgleich die Namensgeberin AOK (Allgemeine Ortskrankenkasse) sie bereits 2005 verlassen hat. Immerhin aber feierte die Krankenkasse an der AOK-Kreuzung 1964 ihr 50-jähriges Bestehen, damals noch in dem ehemaligen Wohnhaus re. im Bild. 1968 enstand dann ein Neubau im 60er-Jahre-Stil, der wiederum 2014 abgerissen wurde.

Verkehrsknoten

So beschaulich wie auf dem ca. 1930 entstandenen Foto blieb die Kreuzung nicht lange. Die Inbetriebnahme der Hammebrücke bei Tietjens Hütte im Jahr 1938 verschaffte ihr bald den Status eines Verkehrsknotenpunktes. Nicht zuletzt, weil große „Frequenzbringer“ wie Bahnhof, Reiswerke, Kaufhaus Reuter, Drettmann-Werke und Landkreis-Verwaltung in unmittelbarer Nähe lagen. Nicht umsonst wurde hier die erste Ampelanlage Osterholz-Scharmbecks installiert, am 25. April 1974 vom damaligen Landrat Walter Schlüter höchstpersönlich in Betrieb genommen. Anfang der 1980er-Jahre berichtete die Lokalpresse regelmäßig über Pläne zur „Entschärfung“ der stauträchtigen Kreuzung. Unter anderem wurde dabei an eine Verlängerung der Osterholzer Straße direkt zur Heidkampstraße (K9) gedacht.

Kriegerdenkmal am Marktplatz

Kriegerdenkmal Marktplatz Osterholz-Scharmbeck
Marktplatz Osterholz-Scharmbeck (ca. 1930)
Das Kriegerdenkmal am Scharmbecker Markt gibt es jetzt schon über 50 Jahre nicht mehr. Es wurde Ende Mai 1922 vom damalig selbstständigen Flecken Scharmbeck in Gedenken an die 108 im 1. Weltkrieg gefallenen Scharmbecker am damaligen Kirchplatz errichtet und am 8. Dezember 1964 von einem Lastzug zerstört, dessen Fahrer sich mit der davor befindlichen Linkskurve der damaligen Hauptstrecke Bremen-Stade offenbar nicht anfreunden konnte.
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Bahnhofstr. 77a

Bahnhofstraße 77 a in Osterholz-Scharmbeck
Bahnhofstraße 77a ca. 1930
Das Haus in der Bahnhofstr. 77a in Osterholz-Scharmbeck (früher Bahnhofstr. 327 im Flecken Scharmbeck) hat zunächst viele Jahrzehnte ein Fotogeschäft beherbergt. 1910 übernahm der Fotograf Ernst Krohn das Atelier von W. Siekmann.

1927 mechanische Schuhmacherei „Merkur“ (Franz Honkomp)
1928 „Besohlanstalt Rekord“.

Krohn zog mit dem Atelier 1949 in sein Wohnhaus Bahnhofstraße 87 um.

1969-79 H. Renken „hosen spezialist“
1983 Naturgarne
1989 SB Sonnenstudio.
1992 Pizza-Blitz
(Quelle: Meenkhoff und diverse Ausgaben des Osterholzer Kreisblattes)

Sammelalbum Heimatbilder

Heimatbilder Osterholz-Scharmbeck
Rückseite des 1. Fotos der 1. Serie
Anfang der 1930er Jahre hat der Fotograf Ernst Krohn eine Sammlung von Fotos aus dem Landkreis Osterholz aufgelegt. Die Bilder müssen ungefähr 1930 bis 1935 entstanden sein und wurden unter dem Titel „Heimatbilder! Kennst du deine Heimat?“ in örtlichen Geschäften als Sammelobjekte abgegeben. Die Scans der historischen Fotografien verdanke ich Jürgen Heitmann aus Worpswede, vielen Dank dafür!
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Voland-Villa in Osterholz-Scharmbeck

Voland-Villa Osterholz-Scharmbeck
Voland-Villa ca. 1930

Diese idyllisch anmutende Szene ist seit Jahrzehnten Geschichte. 1981-82 entstand hier die Bahnunterführung, die der damalige Ministerpräsident Ernst Albrecht so „scheußlich“ fand, als er Osterholz-Scharmbeck 1982 anlässlich des Niedersachsentages besuchte. (Quelle: Menkhoff) Seither ist die zwischen Bahngleisen, Straßenunterführung (Osterholzer Str.) und „Querspange“ (Am Kleinbahnhof) eingepferchte Voland-Villa kaum noch zu sehen. Nach jahrelangem Leerstand wechselte sie 2009 den Besitzer und wurde mit der Geschichte ihrer aufwändigen Sanierung durch die Familie Raspe 2014 Gegenstand der Serie „Baudenkmale im Landkreis Osterholz“ im Osterholzer Kreisblatt. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 7.1.2014)

Die Bremer Familie Voland hatte das heute denkmalgeschützte Gebäude 1897 als Sommerresidenz im Schweizer Baustil der Jugendstil-Zeit erbaut. Sie hatte Gefallen gefunden an der illustren Sommerfrische rund um das Hohetor (heute Erntefestplatz), wo sich 1864 mit Windhorsts Gasthaus und 1865 mit dem Hotel Bremer Haus sowie dem Hotel Hansa-Haus jeweils mit Sommergärten und Sälen eine regelrechte Partymeile für das vergnügungssuchende Bremer Klientel etabliert hatte. Tausende von Bremer Ausflüglern nutzten die 1862 eröffnete Bahnlinie als für damalige Verhältnisse exzellente Verbindung in’s Grüne.

Riesschule in Ritterhude

Riesschule Ritterhude
Riesschule in Ritterhude

In der Riesschule in Ritterhude residiert seit 2008 die Oberstufe des Gymnasiums Ritterhude. Die 1930 eingeweihte Riesschule galt seinerzeit als modernstes Schulgebäude Preußens. Auf Betreiben des damaligen Bürgermeisters und Landrates Christian Evers hatten die nach New York ausgewanderten und dort zu Reichtum gekommenen Gebrüder Ries die heute denkmalgeschützte Schule gestiftet, ebenso wie die Turnhalle (1912), die alte Apotheke (1926), das Rathaus (1928), das Pfarrhaus (1929) und die alte Post (1932).

Das Foto stammt von Ernst Krohn, der bis 1949 in der Bahnhofstr. 77 a ein Fotogeschäft unterhielt. Es muss etwa 1930 entstanden sein und gehört zur Sammlung „Heimatbilder! Kennst du deine Heimat?“, die damals als Sammelobjekte in örtlichen Geschäften abgegeben wurde. Den Scan verdanke ich Jürgen Heitmann aus Worpswede, danke!

Alles brennt!

Feuerwehr-Übung in Osterholz-Scharmbeck
Feuerwehrübung
… aber nur der Übung halber 🙂 . Mann, waren wir froh gestern abend, als sich die gespenstische Szenerie an der Mühle von Rönn als Feuerwehr-Übung entpuppte. Beim Heimkommen hatte die beste Ehefrau von allen reichlich Blaulicht oben an der Lindenstraße gesehen und bei näherem Hinsehen war die Mühle auch deutlich intensiver angestrahlt als üblich. Mit ziemlich flauem Gefühl machten wir uns auf den kurzen Weg, aber schon nach wenigen Metern wurden wir beruhigt: Es ist ’ne Übung! Dann konnte ich auch rasch noch die Kamera holen, die Szene versprach ein paar feine Pics.
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Erasmus-Bielfeldt-Orgel in Osterholz-Scharmbeck

Erasmus-Bielfeldt-Orgel in Osterholz-Scharmbeck
Erasmus-Bielfeldt-Orgel in der St. Willehadi-Kirche
Die historische Erasmus-Bielfeldt-Orgel in der St. Willehadi-Kirche in Osterholz-Scharmbeck ist vom Schimmelpilz bedroht. Ein Schicksal, das sie mit etwa einem Drittel der 50.000 Kirchenorgeln Deutschlands teilt. Die Erderwärmung, energetische Sanierungmaßnahmen und mangelnde Lüftung insbesondere in der kalten Jahreszeit haben die Lebensumstände allgegenwärtiger Schimmelpilze in vielen Kirchen verbessert. 2016 wurden auch an der historischen Orgel im Scharmbecker Gotteshaus Spuren von Schimmelpilz festgestellt. Nicht so stark wie an der kleinen Orgel, die wegen möglicher Gesundheitsgefährdung nicht mehr gespielt werden darf, aber ebenfalls dringend sanierungsbedürftig. Dafür muss die Orgel weitgehend zerlegt werden, 30.000 € wird die Sanierung voraussichtlich kosten. Der Kirchenkreis rechnet mit einem Zuschuss aus einem Sonderprogramm des Bundestages zur Erhaltung national bedeutsamer Orgeln in Höhe von 10.000 €, der Restbetrag muss aus eigener Kraft geschultert werden.
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Wegesperrung per Sammelverordnung

Postwiesen in Osterholz-Scharmbeck
Um diesen Weg geht es ... Blick von der Himmelstreppe
Eigentlich wollte ich es mir verkneifen, die sog. Sammelverordnung des Landkreises Osterholz hier groß zum Thema zu machen. Weil ich erstens geraume Zeit gar nicht kapiert habe, worum es dabei genau geht. Und weil ich sie zweitens eigentlich auch nicht gerade besonders wichtig finde. Erst als sie im Sommer 2016 zum Aufreger-Thema im Kommunalwahlkampf gemacht wurde, regte sich das Gewissen des „Teufelsmoor-Fans“. Also fing ich Stück für Stück an, mich durch die gefühlt 6 Mio. Seiten Verordnungstext zu kämpfen. Frustran übrigens, falls das jemanden interessiert … ich habe bei weitem nicht die Hälfte geschafft.
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Muna Lübberstedt

Muna Lübberstedt
Muna Lübberstedt
Muna Lübberstedt ist die umgangssprachliche Kurzform für eine der ehemaligen Lufthauptmunitionsanstalten der deutschen Luftwaffe im 2. Weltkrieg, heute ein ca. 400 ha großes abgesperrtes Waldstück im sog. Bremer Wald zwischen Lübberstedt und Bilohe. Der 1996 gegründete Arbeitskreis MUNA Lübberstedt hat eine umfangreiche Dokumentation über die Geschichte der Muna erstellt und bietet in der Regel 1-mal monatlich Führungen auf dem Gelände an.

Nach Planungen aus dem Jahr 1936 entstanden in Axstedt und Lübberstedt 1939-40 zunächst sieben Barackenlager für Reichsarbeitsdienst (RAD) und Wehrmacht. Ab August 1941 wurden unter der Bezeichnung Lufthauptmunitionsanstalt 2/XI Lübberstedt Seeminen, Fliegerbomben und Flak-Munition produziert und in damals 102 erdbedeckten Betonbunkern gelagert. Etwa 1.600 Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen sowie von 1944 bis 1945 als Außenstelle des KZ Neuengamme auch etwa 500 ungarische Jüdinnen aus dem Lager Auschwitz wurden zur Arbeit gezwungen und von überwiegend deutschen dienstverpflichteten Frauen und Gefolgschaftsleuten beaufsichtigt.
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Marktstr. 5

Marktstraße in Scharmbeck ca. 1920
Das dritte Haus von li. ist die Marktstr. 5
(Postkarte vermutlich um 1915. Die Kirchenstraße ist eigentlich nicht abgebildet, sie beginnt erst an der Willehadi-Kirche im Hintergrund)
Das geschichtsträchtige Haus an der Marktstr. 5 (früher Marktstr. 75) in Osterholz-Scharmbeck steht seit 1968 nicht mehr, heute residiert unter der Postadresse Marktstraße 1-5 die Volksbank Osterholz im neuen Bankhaus Ecke Marktstraße/Baustraße.
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Izair Halili

<<    #103 von 999 Gesichtern    >>

Gigi Halili
Vor knapp drei Jahren haben Izair „Gigi“ Halili und seine bessere Hälfte die Kirchenstraße 3 nach längerem Leerstand wiederbelebt und dort ihr Menada eröffnet. Mir ist dieses Ereignis in sehr guter Erinnerung geblieben, denn sie waren damit eine der treibenden Kräfte, die mir in der zweiten Jahreshälfte 2013 Lichtblicke in OHZ verschafft haben, was die Entwicklung der Innenstadt betrifft.
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Stadtrat OHZ 2016

Stadtrat Osterholz-Scharmbeck 2016
Ratsmitglieder ab November 2016
Am 11. September haben die Osterholz-Scharmbecker ihren neuen Stadtrat für die Legislaturperiode 2016-2021 gewählt, der sich am 3. November konstituieren wird.

Mit 14 Mandaten (-4 im Vgl. zu 2011) bleibt die SPD stärkste Fraktion im Rat, gefolgt von der CDU mit 10 Sitzen. Jeweils 4 Sitze halten die Grünen, die Bürgerfraktion und DIE LINKE. FDP und NPD senden jeweils einen Vertreter in den Rat.

Mehr als ein Drittel der 38 zukünftigen Ratsfrauen und -herren sind Neulinge, die zum Teil bemerkenswert viele Wählerstimmen erringen konnten. Mit Mizgin Ciftci (DIE LINKE, 858 Stimmen), Anja Heuser (GRÜNE, 675 Stimmen), Martin Kock (SPD, 640 Stimmen), Detlef Gödicke (Bürgerfraktion, 618 Stimmen), Thomas Wulff (CDU, 581 Stimmen) und Werner Schauer (SPD, 511 Stimmen) haben sechs von Ihnen jeweils mehr als 500 Stimmen erhalten.
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Edeltraud Heins

<<    #099 von 999 Gesichtern    >>
Edeltraud Heins

Letzter Samstag war ein ersichtlich guter Tag für meine 999 Gesichter. Auch das 99. Gesicht meiner Serie ist aus Osterholz-Scharmbeck nicht wegzudenken. Es gehört zu Edeltraud Heins, die im nächsten Jahr das 35-jährige Bestehen ihrer Boutique Kai feiert. Mit 32 Jahren gründete sie das Geschäft mit dem Namen ihres Sohnes zunächst in der Bahnhofstr. 103, zog 1995 in das seinerzeit neu errichteten Gebäude Bahnhofstr. 76 und 2000 schließlich in das heutige Domizil in der Marktstr. 9. Mit großem Engagement bietet sie dort „Mode für die sinnlich gerundete Frau“ in Größe 38 bis 52 an und trägt mit Modenschauen, Ausstellungen, Lesungen und engagierter Beteiligung an vielerlei Bemühungen zur vorteilhaften Innenstadt-Entwicklung mittlerweile Jahrzehnte dazu bei, unserer Region ein Gesicht zu geben. Danke dafür und für’s Mitmachen, Edeltraud!

Familienfest 2016

Familienfest Osterholz-Scharmbeck
Die Kids hatten auch in diesem Jahr Spaß (... mehr Fotos)
Das im vergangenen Jahr zum 5. Mal in der Drosselstraße abgehaltene Familienfest fand 2016 erstmals auf der Marktweide in Osterholz-Scharmbeck statt. In allerbester Tradition wird es von der städtischen Jugendarbeit (Jugendhaus Pumpelberg) in Kooperation mit Quartiers-Bewohnern, der Polizei und Schulen aus Osterholz-Scharmbeck veranstaltet. In diesem Jahr waren das Jugendrotkreuz und viele Freiwillige YOU’ler (Young United OHZ) dabei.

Mir übrigens ist zum wiederholten Male ein helles Licht aufgegangen (… ja, passiert mir auch manchmal 🙂 ). Ich fühle mich unter Hunderten von Menschen ausländischer Herkunft ungemein sicher, wenn ich sehe, wie die Zwerge unter ihnen am Rockzipfel der Uniformierten des hiesigen Kommissariats hängen und ihnen um die Beine toben. Weil die sich hier im Quartier gut auskennen und präsent sind. Sollte sich mit Respekt, Vertrauen und Konsequenz womöglich „mehr Sicherheit“ erzeugen lassen als mit Maschinenpistolen und kugelsicheren Westen?

Großartige Aktion das, gerne wieder!

Bahnhof Osterholz-Scharmbeck

Alte Postkarte um 1910
2012 feierte der Bahnhof Osterholz-Scharmbeck seinen 150. Geburtstag. Genau am 23. Januar 1862 wurde er mit der Bahnverbindung Bremen-Geestendorf (Geestemünde) in Betrieb genommen. Seither hat er einiges mitgemacht und anderthalb Jahrhunderte Bahnhofsgeschichte erzählen viel über die Geschichte des heutigen Osterholz-Scharmbeck und seiner Bewohner. Im Laufe der Jahre hat der Bahnhof viele Rollen gespielt: Vom Inbegriff des Modernen über das Wirtschaftszentrum der Stadt bis hin zum nahezu überflüssigen Streitobjekt. Nicht zu vergessen seine namensgebende Rolle: Mit seiner Bezeichnung „Osterholz-Scharmbeck“ war er dem Zusammenschluss der Orte Osterholz und Scharmbeck 65 Jahre voraus.
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Pferdekamp

Neubaugebiet Pferdekamp Osterholz-Scharmbeck
Geplantes Areal hinter Ford-Spreen nördlich der B 74

Pferdekamp ist die Bezeichnung für ein geplantes Neubaugebiet in Westerbeck. Es umfasst ca. 3,86 ha und liegt nördlich der B 74 und östlich der Westerbecker Straße (K 46).

Auch nach Besiedlung der Neubaugebiete Auf dem Raaland und Komponistenviertel besteht in Osterholz-Scharmbeck weiterer Bedarf nach Wohnraum. Besonders gefragt sind erschlossene Baugrundstücke für Einzel- und Doppelhäuser. Das wurde erst kürzlich wieder deutlich, als die zehn Grundstücke im Neubaugebiet Wienbecker Weide unter fast 8-mal so vielen Interessenten verlost werden mussten. Für das geplante Projekt Pferdekamp hat der Verwaltungsausschuss der Stadt Osterholz-Scharmbeck im März 2016 den Vorentwurf zur 76. Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 197 „Pferdekamp“ beschlossen, Anfang August hat der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung dem Entwurf für die entsprechende Flächennutzungsplanänderung zugestimmt.
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Wümmeblick

Restaurant Wümmeblick
Biergarten-Atmosphäre an der Wümme
Am Nordufer der Wümme gelegenes Ausflugslokal mit idyllischem Biergarten direkt am Fluss. Seit 2015 unter neuer Leitung (Familie Elke Schmidt-Prestin) bietet das Wümmeblick Höftdeich typische deutsche Küche mit Portionen für den großen Hunger.
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