Ich wollte es erst nicht glauben: Es gibt tatsächlich ernsthafte Bemühungen, den Schutz von Bäumen wie dieser über 100 Jahre alte Eiche vor dem Osterholzer Friedhof aufzuheben. Der in Norddeutschland bislang wärmste Sommer aller Zeiten war noch nicht zu Ende, da drängte die SPD-Stadtratsfraktion zur „Überarbeitung“ der Baumschutzsatzung. So berichtet vom Osterholzer Kreisblatt am 21. August. Wobei die Titelzeile „Sanftes Sägen an der Satzung“ schon Böses ahnen ließ, in meinen Augen aber noch vornehm untertrieben war.
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Bauprojekt Südlich Bargten
Seit 2016 sind Pläne für ein neues Baugebiet „Südlich Bargten“ im Gespräch. Die Neuansiedlung junger Familien im Stadtgebiet ist mir sehr sympathisch, insoweit sehe ich auch die Ausweisung neuer Wohnungsbauflächen grundsätzlich positiv. Hier aber stößt mir der Umgang mit der Natur und den in meinen Augen notwendigen Vorschriften zur sogenannten Raumordnung übel auf. Mit allerlei Tricks und falschen Versprechungen ist ein Projekt daraus geworden, das Gewinnmaximierung und neue Einfamilienhäuser allzu sehr über die Nachhaltigkeit im Umgang mit der uns umgebenden Natur stellt.
Auch in Zeiten eines gestärkten Klima- und Naturschutz-Bewusstseins muss ich mich manchmal noch wundern. Beispielsweise über den Umgang mit Bäumen. Menschen wie du und ich dürfen Bäume ja schon seit Jahrzehnten nicht einfach mal so fällen, wenn sie uns stören. Und wenn es wegen „nicht beabsichtigter Härte“ auf Antrag dann doch mal genehmigt wird, werden wir zu Recht zur Ausgleichspflanzung auf unserem Grundstück verpflichtet. Manchmal aber gibt es wundersame Vorgänge, da geht das auch ganz anders.
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Klosterholz-Tombola
Die Klosterholz-Tombola ist eine seit 1989 alljährlich vom Verein Klosterholz e. V. veranstaltete Tombola zugunsten einer Vielzahl meist naturverbundener Projekte im Landkreis Osterholz. Die 30. Tombola fand 2018 wieder von August bis Dezember statt.
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HammeNacht
Am 25. August gibt es Gelegenheit, die 16. Auflage der HammeNacht zu genießen. Das stimmungsvolle Touristen-Event im Teufelsmoor wird seit 2002 alljährlich im August von der Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser e.V. veranstaltet. Den Fahrplan-Flyer gibt es hier zum Download (PDF 0.6 Mb), telefonische Anmeldungen unter 04791 930 3434 (Mo-Fr 9-12:00 und Di 14-18:00 Uhr).
Nur 2008 fiel die Veranstaltung wegen des Torfkahnunfalls bei Neu Helgoland aus.
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Haus am Barkhof
Das „Haus am Barkhof“ ist ein privates Senioren- und Pflegeheim mit neurologischem Fachbereich.
Am 1.1.1993 wurde der Betrieb aufgenommen. (Quelle: Menkhoff)
Geschäftsführer von 2007 bis 2017 war Jens Grotelüschen, Vorstand der „Wertoptimierer“ Grotelüschen & Weber AG aus Bremerhaven, u. a. spezialisiert auf „Projektentwicklungs- und Vermittlungsgeschäfte im Immobilienbereich“. Am 1.1.2018 übernahmen Joseph A. Devadas und Brigitte Wellens, Geschäftsführer der Anuba Holding GmbH in Mönchengladbach, die Geschäftsführung. Die Anuba Holding ist eine 2017 gegründete Beteiligungsgesellschaft, die sich auf das Betreiben und Verwalten von Alten- und Pflegeheimen, Rehabilitationseinrichtungen, Krankenhäusern und ambulanten Pflegediensten konzentriert (Stammkapital € 100.000,00, 2 Geschäftsführer, 2 Beteiligungen Stand 12.2017) (Quelle: Handelsregister 21.06.2017 – Neueintragung)
Innenstadtsanierung Osterholz-Scharmbeck 1975
2018 soll das Quartier rund um den Scharmbecker Markt mal wieder zum Sanierungsgebiet werden. Bei den Vorbereitungen kam zur Sprache, dass es schon mal eine Innenstadtsanierung Osterholz-Scharmbeck 1975 bis 1998 gab. Gut zu wissen, denn das Ergebnis dieser „Sanierung“ wurde bereits 1999 mehr als kontrovers beurteilt. Zwischen „gut gemeint“ und „gut gelungen“ klaffen hier teilweise Welten. Beispiel Haus am Markt: In den 1970er-Jahren eines der zentralen Projekte der Innenstadtsanierung, heute eher Problemzone. Dabei war es doch so gut gemeint … Bei näherer Betrachtung der damaligen Pläne und Resultate stößt man schnell auf einige Punkte, die bei einer neuerlichen Sanierung tunlichst besser gehandhabt werden sollten.
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Bahnhofstraße 111
1927 wurde Tischlermeister Heinrich Seedorf Obermeister der Innung.
1947 eröffneten Hentschel & Co (früher Sorau in der Niederlausitz) ein Motorrad- und Fahrradgeschäft. 1969 feierte die Fa. Friedrich Windhorst (hier und in der Rübhofstraße 3) 125-jähriges Bestehen, 1992 wurde sie von Wilhelm Windhorst an Manfred Gottschalk und Heiko Wellbrock übergeben. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)
2004 (?) wurde das Haus vom Eigentümer, dem Osterholz-Scharmbecker Bauunternehmer Klaus Sewtz abgerissen und ein kombiniertes Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Im Erdgeschoss befand sich bis zum 19.11.2013 eine Filiale des Drogeriemarktes Rossmann, die dann in das Haus am Markt verlegt wurde.
2015 – September 2017 Amul Fashion
Seit Dezember 2017: Orient Markt (Inh. Ayse und Hüsnü Özalp, vorher Bahnhofstraße. 74)
Scheunen Café
Update Oktober 2017: Seit dem 1.10.2017 heißt es in der Ortsstraße in Osterholz-Scharmbeck jetzt Scheunen Café, betrieben von Anja Heißenbüttel (www.scheunen-cafe.com). Ich war noch nicht dort.
Seit August 2015 hatte dort, am früheren Standort von Meyers Scheune, Meike Lukai (ehemals Das Caffee bei Ziegeler) 2 Jahre lang Meikes Scheune – Café & Genuss betrieben. November 2015 bis 2016 bot Martina de Wolff dort zusätzlich Frühstück an, was ausgesprochen lecker war.
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Buch: Lintel – die Geschichte eines Dorfes
Lintel – die Geschichte eines Dorfes
von Eide Bohlen, Erhard Cronjäger, Hans-Fried Jacobs († 2014), Jan-Georg Kluth, Reelf Menkhoff, Helmut Schröder, Georg Steeneck, Clas Wellbrock
Grafische Gestaltung Susanne Stelljes (Stadt Osterholz-Scharmbeck)
195 Seiten, ca. 348 Abbildungen
Hrsg.: Linteler Chronik-Team, September 2017
Erhältlich in der Schatulle (€ 19.50)
Letzten Samstag war ordentlich was los auf Clas Wellbrocks Hof in Lintel. Geschätzte 250 Menschen aus Osterholz-Scharmbeck und umzu waren der Einladung zu einem Sommerfest gefolgt, auf dem die druckfrische Linteler Chronik der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Und ich muss sagen, ich bin beeindruckt!
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Radweg mittlere Bahnhofstraße
Wenn es um den Radweg an der „mittleren Bahnhofstraße“ geht (gemeint ist das Stück zwischen Lange Str./Am weißen Sande und Denkmal bzw. Rathaus) könnte ich mir die Sache leicht machen. Etwa mit einem Satz: „Es gibt keinen.“ So leicht will ich es aber nicht machen. Seit Jahren nämlich ist dieser Teil der Bahnhofstraße ein Paradebeispiel für das Dilemma der Radverkehrsplanung in Osterholz-Scharmbeck.
Deshalb mache ich es mir mit Absicht schwer und beleuchte das Problem etwas tiefgreifender. Letztlich will ich auch versuchen, Verbesserungen im Interesse möglichst aller Verkehrsteilnehmer vorzuschlagen. Eilige Leser muss ich gleich warnen: die gebotene Ausführlichkeit wird 15 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Auch wenn ich verspreche, mich möglichst kurz zu halten.
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Fabian Bernert
Das Erntefest hat mir noch zu einem weiteren interessanten Porträt verholfen. Vor uns, auf dem Wagen der Ehrengäste, war auch Fabian Bernert dabei. Nach der Ankunft am Erntefestplatz konnte ich eine kurze Verschnaufpause vor dem Einbringen der Erntekrone für das Foto nutzen. Vielen Dank dafür!
Fabian Berner ist Polizeirat und leitet seit Juni 2016 das hiesige Polizeikommissariat Osterholz. Nach Abschluss des Masterstudiengangs Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement an der Hochschule der Polizei in Münster-Hiltrup hatte er 2014 die Leitung des Zentralen Kriminaldienstes für die Landkreise Verden und Osterholz übernommen.
Bernd Lütjen
Am Sonntag hat mir einmal mehr das Osterholzer Erntefest Gelegenheit gegeben, einen Wunschkandidaten für die 999 Gesichter vor die Linse zu bitten. Und das habe ich wohl besonders schlau abgepasst, weil „… Landrat Bernd Lütjen anscheinend extra für den Umzug zum Friseur gegangen ist. Auf dem Wagen macht seine Frisur einen besonders guten Eindruck.“ (Osterholzer Kreisblatt 14.8.2017) Hmmm, das war mir ehrlich gesagt gar nicht so aufgefallen, Bernd … ich finde du machst immer einen besonders guten Eindruck 🙂
Bernd Lütjen ist Dipl.-Verwaltungswirt, seit 2013 unser Landrat und mehr als zu Hause in der Teufelsmoor-Region. Geboren in Osterholz-Scharmbeck, aufgewachsen in Wallhöfen, nach dem Abitur 18 Jahre bei der Kreisverwaltung, 1996-2001 für die SPD im Stadtrat von Osterholz-Scharmbeck. 2001 zum Bürgermeister der Samtgemeinde Hambergen gewählt und 2006 (mit 84.9 % !) wiedergewählt, 2008 Gewinner des Bürgermeister-Karaoke bei Bremen Vier („Bernd the voice“).
Seine zweite Karriere als Fußballer gibt mir Gelegenheit, mit einem weiteren Zitat aus dem Osterholzer Kreisblatt zu schließen. Mehr als 43 Jahre ist es her, als es dort über die E-Jugend des TSV Wallhöfen hieß: „Für Tore sorgt in diesem Team immer wieder Bernd Lütjen, auf dessen großes Talent man viele Hoffnungen setzt.“ Dieses Talent führte dann immerhin bis in die Amateuroberliga beim SV Werder, bevor es verletzungsbedingt ruhen musste.
Radverkehr im Verkehrsentwicklungsplan 2004
Der Radverkehr in Osterholz-Scharmbeck wurde von Seiten der Stadt zuletzt im Jahr 2004 untersucht und bewertet. Der damalige Verkehrsentwicklungsplan (Download PDF 2.5 MB) enthält im Kapitel 5 „Radverkehr“ eine Zustandsanalyse, eine Netzplanung und ein Maßnahmenkonzept. Eines der klar formulierten Ziele war die „Förderung des Radverkehrs als gleichberechtigtes Verkehrsmittel im städtischen Verkehr“. Die Neukonzeption der Radverkehrsplanung sollte Anteile des innerörtlichen motorisierten Individualverkehrs (MIV) auf das Fahrrad verlagern.
Wenn man sich das damalige Maßnahmenkonzept ansieht und mit dem heutigen Ist-Zustand abgleicht, scheint von den Zielen nicht viel erreicht. Ungeachtet der Tatsache, dass einige der Maßnahmen so heute keinen Sinn mehr machen (z. B. Schutzstreifen auf der Lindenstraße, heute Tempo-30-Zone), ist der Realisierungsgrad in den letzten 13 Jahren in meinen Augen fast schon ein bisschen erschreckend.
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Radweg Westerbecker Str.
Im Vergleich zum südöstlichen Ortseingang (vgl. Radweg Heidkampstr.) ist die Einfahrt nach Osterholz-Scharmbeck von Nordwesten für Radfahrer ungleich entspannter. Der Radweg Westerbecker Str. ist -soweit überhaupt vorhanden- zwar bestenfalls von mäßiger Güte, das geringere Verkehrsaufkommen erlaubt aber den meisten Radfahrern ein akzeptables Fortkommen. Entweder auf der Fahrbahn oder abschnittsweise auf dem ‚Radweg ohne Benutzungspflicht‘.
Apropos Radweg: Das eher geruhsame Radeln auf der Westerbecker Str. lädt geradezu ein, ein bisschen über Verkehrsregeln für Radfahrer nachzudenken. Insbesondere über die Frage, wo man als Radfahrer eigentlich fahren darf bzw. muss. Das ist nicht immer so einfach, wie viele Autofahrer und Radler zu denken scheinen. Schauen wir es uns mal der Reihe nach an, begleiten Sie mich doch mal von der Poststraße zum Ortsausgang in Westerbeck:
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Postkarten wieder da!
Gute Nachricht für alle, die in den letzten Monaten nachgefragt haben: Bei Kolibri in der Marktstr. 2 gibt es wieder Postkarten mit Motiven von teufelsmoor.eu. Der Moorexpress macht den Anfang, demnächst kommen sieben weitere Motive hinzu.
Die krasseste Geheimhaltungsstufe in Zeiten des Bundestrojaners und der großen Lauschangriffe sicherst du dir seit einigen Jahren (fast) ohne Zweifel mit Postkarten. Bis sich dieser Tipp nach Fort Meade und Jassenewo herumgesprochen hat, kannst du deine Geheimniskrämerei sorglos per Postkarte verbreiten. Niemand wird dort Verschwörungspläne oder intime Details vermuten.
Erst recht nicht aus dem Teufelsmoor 🙂
Teufelsmoor
Der Begriff „Teufelsmoor“ ist mehrdeutig. Meist ist eine Landschaft in Niedersachsen gemeint, die einen großen Teil der Hammeniederung nördlich von Bremen umfasst. Eine verbindliche Grenzdefinition gibt es nicht, Größenangaben schwanken zwischen 20 x 20 km und einer Fläche von 500-600 km². Dieses „Teufelsmoor im erweiterten Sinn“ ist als Kulturland Teufelsmoor oder Erlebnis Teufelsmoor zu einem Symbol für die natur- und kulturorientierten Bemühungen um eine Stärkung des Tourismus in der Region geworden. Wohldefiniert hingegen ist Teufelsmoor (damals Düwelsmoor) als Name einer kleinen Ortschaft, die im 14. Jh. erstmals dokumentiert und heute ein Teil der Stadt Osterholz-Scharmbeck ist.
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Bahnhofstr. 1-3
Nach vielen Jahren Leerstand an der „AOK-Kreuzung“ ist sie seit 2016 wieder ansehnlicher, der Neubau Bahnhofstraße. 1 wertet den südöstlichen Ortseingang Osterholz-Scharmbecks merklich auf.
Viele Jahre residierte die 1914 per Gesetz gegründete AOK (Allgemeine Ortskrankenkasse) für den Landkreis Osterholz in einem ursprünglich als Wohnhaus gebauten Gebäude, 1964 feierte sie dort ihr 50-jähriges Bestehen. Die ursprüngliche Immobilie wurde in den 1960er-Jahren abgerissen, 1968 bezog die AOK einen Neubau am gleichen Standort. (Quelle: Menkhoff)
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Bahnhofstr. 10 in Osterholz-Scharmbeck
Anfang des 20. Jh. entstand im damaligen Flecken Osterholz entlang der Bahnhofstraße ein neues Villenviertel. 18 Bauplätze wurden 1905 zwischen Bördestraße und Trägers Garten (heute Bahnhofstraße. 22) vermessen. Neben der Kaiserlichen Hauptpost und den Villen von Kreistierarzt Düwell und Apotheker Ruyter entstand irgendwann auch die repräsentative Villa an der Ecke Waldweg/Bahnhofstraße, die heutige Bahnhofstr. 10 in Osterholz-Scharmbeck. In den 1930er-Jahren bis mindestens 1975 wurde sie von der Familie Henke bewohnt und wird heute oft noch als „Henke-Villa“ bezeichnet.
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Bahnhofstr. 14 in Osterholz-Scharmbeck
Anfang des 20. Jh. entstand im damaligen Flecken Osterholz entlang der Bahnhofstraße ein neues Villenviertel. Dazu waren im März 1905 im Klosterholz zwischen Bördestraße und Trägers Garten (heute Bahnhofstraße. 22) insgesamt 18 Bauplätze vermessen worden. Neben der 1906 entstandenen Kaiserlichen Hauptpost (Bahnhofstraße. 18) und dem Wohnhaus von Kreistierarzt Gustav Düwell (Bahnhofstr. 16) baute sich auch Apotheker a. D. Friedrich Ruyter eine repräsentative Villa, die heutige Bahnhofstr. 14 in Osterholz-Scharmbeck (auf den Fotos re., früher Bahnhofstr. 83). Das Grundstück dafür hatte er 1907 dem Fabrikanten C. W. Schröder abgekauft.
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Bahnhofstr. 16
Anfang des 20. Jh. entstand im damaligen Flecken Osterholz entlang der Bahnhofstraße ein neues Villenviertel. Im März 1905 wurden im Klosterholz zwischen Bördestraße und Trägers Garten (heute Bahnhofstraße. 22) insgesamt 18 Bauplätze vermessen. 1906 entstanden hier die Kaiserlichen Hauptpost (heute Bahnhofstraße. 18) und das auf den Fotos links befindliche Wohnhaus von Kreistierarzt Gustav Düwell (heute Bahnhofstr. 16, früher Bahnhofstr. 86), das er für sich und seine Familie bauen ließ. In der Nachbarschaft bauten u. a. Zigarrenfabrikant Hoyermann und Apotheker a. D. Ruyter ihre Villen.
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