Die Beek (Standort • mehr Fotos …) mündet zwischen den Hammehütten Neu Helgoland und Melchers Hütte als rechter Nebenfluss in die Hamme. Früher war sie der hauptsächliche Abfluss der Hochmoore westlich der Hamme und zusammen mit dem bei Bargschütt abzweigenden Torfkanal zum Günnemoor Haupttransportweg für den Torfabbau. Heute ist die Beek als „Naturidylle“ im Randbereich dreier Naturschutzgebiete (NSG „Breites Wasser“, NSG „Torfkanal und Randmoore“ sowie NSG „Moor bei Niedersandhausen“) und Revier für Kanuten und Kajakfahrer (nur Mai-Sept. und flussaufwärts bis Bargschütt) bekannt.
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Maimarkt
Maimarkt 2009: Premiere für das Riesenrad |
Der traditionelle Maimarkt auf dem Scharmbecker Marktplatz wurde erstmals am 3. Mai 1749 abgehalten. 2006 hat die Stadt den Maimarkt wegen zu hoher Defizite aufgegeben, er wurde seitdem von einer privaten „Arbeitsgruppe Scharmbecker Maimarkt“ in Eigenregie veranstaltet. 2009 war Premiere für das erstmals auf einem Scharmbecker Markt aufgestellte Riesenrad.
Fotos: Ritterhude
Artikel dazu: Ritterhude, Ritterhuder Schleuse
Berufsbildende Schulen OHZ
Die Berufsbildenden Schulen (BBS) Osterholz-Scharmbeck (www.bbs-ohz.de) sind ein Schulzentrum mit ca. 2250 Schülerinnen und Schülern sowie etwa 140 Lehrkräften (Stand Sept. 2011). Mit drei Abteilungen (Wirtschaft, Gewerbe sowie Hauswirtschaft und Sozialpädagogik) und einem Fachgymnasium mit den Fachrichtungen Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und Soziales sind die BBS auf zwei Standorte (Am Osterholze 2 und Bahnhofstr. 2-8) verteilt.
Worpswede
Kunsthalle Worpswede Standort • mehr Fotos … |
Worpswede ist eine Gemeinde im Landkreis Osterholz in Niedersachsen und liegt an der Hamme mitten im Teufelsmoor. Zur Einheitsgemeinde Worpswede mit knapp 9.500 Einwohnern gehören heute auch die früher eigenständigen Gemeinden Waakhausen, Überhamm, Schlußdorf, Mevenstedt, Neu Sankt Jürgen, Hüttenbusch und Ostersode. Das ehemalige Dorf Worpswede selbst liegt am Weyerberg, der mit einer Höhe von 54 m aus der sonst sehr flachen Umgebung der Flussniederungen von Hamme und Wümme sehr markant herausragt. Erste Besiedelungsspuren stammen aus der Bronzezeit. Als sog. Künstlerdorf mit den Spuren der 1889 gegründeten Künstlerkolonie Worpswede, einer Lebens- und Arbeitsgemeinschaft von Künstlern, hat Worpswede heute eine überregionale Bedeutung als Kulturstätte und Ausflugsort.
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Marktstr. 4
Das Grundstück Marktstr. 4 (Standort, früher Auf der Wurth 97) war für den Ort Scharmbeck und die spätere Stadt Osterholz-Scharmbeck über mehr als zwei Jahrhunderte von besonderer Bedeutung. Als Bollendonksches Gasthaus oder Markthalle war es beliebter Treffpunkt für viele Scharmbecker und ihre Vereine sowie Tausende von Besuchern des Scharmbecker Herbstmarktes. Nach dem Abriss des traditionsreichen Gebäudes in exponierter Lage direkt am Markt musste der folgende Neubau im August 2007 in Folge eines in der Stadt und der Lokalpresse vielfach diskutierten „Nachbarschaftsstreites“ gestoppt werden.
1819 wurde dem „Königlich Großbrittanisch-Hannoverschen Untertan“ Johann Hinrich Bollendonk der Meisterbrief für die verwaiste Brinkkathe des verstorbenen Wirtes Hinrich Duhme am Scharmbecker Markt zuerkannt. 1840 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Scharmbecker Schützengemeinschaft. (Quelle: R. Menkhoff: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band 1, 2004)
1843 ließ Bollendonk ein neues Gasthaus mit Saal bauen, im gleichen Jahr wurde er Scharmbecker Schützenkönig. (Quelle: R. Menkhoff: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band 1) Erbaut wurde das Bollendonksche Gasthaus von Hinrich Segelken, dem Adoptivsohn des ältesten Scharmbecker Bauunternehmers Friedrich Gevers am Winterberg. Seither war der Saal des Gasthauses über Jahrzehnte Treffpunkt des Scharmbecker Schützenvereins von 1840, der sich dort am zweiten Festtag sammelte. Seit 1848 versammelte sich auch der neu gegründete „Scharmbeck-Osterholzer Turnverein“ bei Bollendonk, auf der Loge wurde eine Weide als Turnplatz gemietet und in Eigenarbeit mit Reck, Barren, Rundlauf und Klettergerüst ausgestattet. 1866 übernahm Johann Heinrich Bollendonk die Wirtschaft, 1915 August Bollendonk und 1935 Herbert Bollendonk. Nach dessen Tod war sie seit 1958 im Besitz seiner Witwe. (Quelle: J. Segelken Osterholz-Scharmbecker Heimatbuch 1967. Verl. H. Saade, 1967.)
1984 Neueröffnung „Wäsche aus Seide“ (Inh. Jutta Bünger). 1996 „Susan’s Mode“. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009) Ca. 1999-2002 Schallplattenladen „Meet the Beat“.
Am 21. Juni 2005 stimmte der städtische Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung für eine Änderung des Bebauungsplanes, die den Abriss des Bollendonk’schen Hauses und den Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses ermöglichte. Nachbarn (Volksbank und Eigentümergesellschaft Stehnke) protestierten im November gegen die Ablöse-Summe für nicht eingeplante Stellplätze. Am 26. Juli 2006 stellte die Fam. Bollendonk einen Antrag auf Baugenehmigung, dem der Landkreis am 5. September entsprach. Gut 14 Tage später legte die Eigentümergesellschaft Stehnke dagegen Widerspruch ein, im März 2007 reichte sie beim Verwaltungsgericht Klage ein. Nachdem im Mai das alte Haus abgerissen und die aufschiebende Wirkung der Klage abgelehnt worden war, verfügte das Oberverwaltungsgericht im August dann doch einen Baustopp, als der Rohbau bereits bis zur ersten Etage fertiggestellt war. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 25. September 2007.)
Fast zwei Jahre „schmückte“ der unfertige Bau den Scharmbecker Markt, bis die Bauarbeiten im April 2009 wieder aufgenommen wurden. Nachdem sich Bauherren und Nachbarn 2008 außergerichtlich geeinigt hatten und die Klage zurückgezogen worden war, genehmigte der Landkreis Anfang September 2008 den geänderten Bauplan. Dieser sieht einen Rückbau um 2.80 m ab der 1. Etage vor. Die Bauarbeiten wurden von der Fa. Helmut Kück fortgeführt, die auch den „1. Bauabschnitt“ als Generalunternehmen ausgeführt hatte.(Quelle: Osterholzer Kreisblatt 6. April 2009.)
Nach anfänglichem Leerstand eröffnete 2010 im Erdgeschoss Lisanne, eine Filiale von Schuhhaus Steffens. Im ersten Stock ist das Büro der Rheumaliga-Arbeitsgemeinschaft untergebracht.
Borgward-Werke
Die 1864 von der Fa. Frerichs & Co erbauten und 1931-59 von den Drettmann-Werken benutzten Werkshallen am Bahnhof Osterholz-Scharmbeck (auch als „alte FAUN-Werke“ bekannt) waren von 1959 bis zum Konkurs Mitte 1961 im Besitz der Borgward-Gruppe von Carl F. W. Borgward. Bereits 1956 hatte Borgward Teile der Werkshallen erworben, im September 1959 wurde das letzte Drittel hinzugekauft. (Quelle: Hamburger Abendblatt 30.9.1959) Insgesamt fertigte Borgward in Osterholz-Scharmbeck die Aufbauten für ca. 6758 Stück des 9-sitzigen Kübelwagens B 2000 A/O für die Bundeswehr, deren Fahrgestelle im Werk Sebaldsbrück entstanden.
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Ex-Raketenstellung Westerbeck
Luftbild der Langen Heide (google-maps) mit Raketenstellung und Quellgebiet des Giehler Bachs (vergrößern) |
Die ehemalige HAWK-Raketenstellung der Bundeswehr am Garlstedter Kirchweg war von 1966 bis 1995 fester Bestandteil der Luftverteidigung der NATO (vgl. Relikte des kalten Krieges). Die in Bargten auf der Langen Heide in einer Höhe von 45 m über NN strategisch platzierte Stellung wurde bis 1993 von der 4. Batterie des in Westertimke stationierten Flugabwehrbatallions 31 der Luftwaffe betrieben.
Seit dem Rückzug der Bundeswehr im Jahr 1995 wird das 107.860 m² große Gelände nur wenig genutzt, u. a. von einem Hundezüchter und als Lager für landwirtschaftliches Gerät. Planungen für eine kombinierte Nutzung als Tierheim für den Landkreis und Standort einer Biogas-Anlage haben sich 2008 zerschlagen. Im August 2009 wurden Pläne eines nicht genannten Investors bekannt, der das Gelände für ca. € 125.000 erwerben und € 7.2 Mio für eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 2 Megawatt investieren wolle. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 21.8.2009) Nachdem der in England ansässige Investor erforderliche Vollmachten trotz 3-maliger Fristverlängerung nicht vorgelegt hatte, trat die für den Verkauf zuständige Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Mitte Dezember 2009 von dem Verkauf zurück und suchte erneut einen Käufer. Im Gespräch waren eine Anlage zur Produktion von Bio-Kraftstoff und eine Biogas-Anlage. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 9.1.2010) Am 25.2. wurde dann überraschend bekannt, dass die Immobilie bereits am 15. Februar an einen Investor aus Osterholz-Scharmbeck verkauft worden sei, der ebenfalls eine Photovoltaikanlage errichten will. Zum Kaufpreis machte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben keine Angaben. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 27.2.2010)
Parkstift Osterholz
Das Parkstift Osterholz (Webseite) ist ein Pflegeheim im Osterholzer Stadtpark unmittelbar am Bahnhof. Es wurde von der Diakonischen Altenhilfe im November 2004 unmittelbar neben der Upmannschen Villa eröffnet.
Das Parkstift ist nach dem Modell der Hausgemeinschaften organisiert, bei dem jeweils 12 Bewohner in Einzelzimmern leben und gemeinsam je eine Wohnküche bewirtschaften. Anfang 2009 waren die 60 Plätze des Heimes voll belegt, das Jahresbugdet 2008 betrug 1.7 Mio €. Neben dem Geschäftsführer Hans Mencke und der Pflegedienstleiterin Susanne Lihsek waren knapp 50 Mitarbeiter beschäftigt, darunter 27 Pflegerinnen und Pfleger.
Quelle: Osterholzer Kreisblatt 21.2.2009
QiN
Der Kirchenplatz „strahlt“ in neuer Lampen-Optik Standort • mehr Fotos … |
Die Quartiersinitiative Niedersachsen (QiN) ist ein erstmals 2007 vom Land Niedersachsen ausgelobtes Förderprogramm zur Stärkung der Innenstädte. Das Projekt WerkStadt Innenstadt in Osterholz-Scharmbeck war 2007 eine von 18 Initiativen, die ein Expertengremium aus insgesamt 45 eingereichten Vorschlägen für eine Förderung durch das Land Niedersachsen ausgewählt hat. Das Förderprogramm sieht vor, dass 40 % des jeweiligen Etats vom Land, 40 % von der Kommune und 20 % von privaten Investoren (in der Regel lokalen Einzelhändlern, Dienstleistern und Immobilienbesitzern) beigesteuert werden.
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Axstedt
Die Gemeinde Axstedt (Webseite) im Nordwesten des Landkreises Osterholz gehörte vor der Gebietsreform 1974 zum Landkreis Wesermünde. Seither bildet sie mit Hambergen, Holste, Lübberstedt und Vollersode die Samtgemeinde Hambergen und gehört damit zum Landkreis Osterholz.
In Axstedt leben heute (Stand Februar 2009) 1135 Einwohner, bis zum Abzug der Bundeswehr in den 1990er-Jahren waren es bis zu 1500. Mit einer Fläche von 10.7 km² ist Axstedt die flächenmäßig kleinste Gemeinde der Samtgemeinde.
Quelle: Osterholzer Kreisblatt 19.2.2009
Schmales Wasser
Das Schmale Wasser (Standort) ist ein künstliches Gewässer links der Hamme, das 2008-2009 im Zuge des GR-Projektes Hammeniederung im Bereich der sog. Worpsweder Pferdeweiden angelegt wurde. Als Pendant zum weiter flussabwärts rechts der Hamme gelegenen Breiten Wasser soll so der ursprüngliche Verlauf der begradigten Hamme als „naturnaher Lebensraum“ entwickelt werden.
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Finanzamt Osterholz
Das Finanzamt für den Landkreis Osterholz residierte von 1923 bis 1983 in der Bahnhofstr. 94 und nach Zukauf des benachbarten Gebäudes durch das Land Niedersachsen seit 1961 zusätzlich in der Bahnhofstr. 96.
Am 26. September 1983 zog es in das vom Bauatelier Steinbrecher aus Wittmund geplante heutige Gebäude in der Pappstraße auf dem Gelände der ehemaligen Reiswerke.
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Osterholzer Reiswerke
Wo heute am Bahnhof das Gebäude mit dem Extra-Markt steht, imponierte 100 Jahre lang eines der bedeutendsten Unternehmen der Orte Osterholz und Scharmbeck bzw. Osterholz-Scharmbeck. 1875 nahmen die Osterholzer Reiswerke ihren Betrieb auf, ihre Blütezeit erlebten sie Anfang der 1880er-Jahre und noch einmal während des Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren. Später wurde das Werk von der US-amerikanischen Kellogg Company übernommen und schließlich stillgelegt, 1978-79 die Werksanlagen abgerissen.
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Entkusseln
Mit Entkusseln oder Entkusselung wird in der Landschaftspflege die Beseitigung junger Gehölze von Heideflächen, Feuchtwiesen und entwässerten Moorheiden bezeichnet. Dabei werden sog. Pionierbaumarten wie Kiefer oder Birke mit Spaten oder Motorsägen entfernt, um in nährstoffarmen, offenen Biotopen die Entwicklung von Wäldern zu verhindern. Auf diese Weise sollen die für das Biotop typischen Pflanzengesellschaften wie Torfmoos, Rosmarinheide und Moosbeere erhalten und einer übermäßigen Verdunstung durch die Gehölze vorgebeugt werden.
Im Heilsmoor in Wallhöfen wird seit 1997 systematisch entkusselt, seit 2002 im Rahmen eines gemeinsamen Projektes der NABU und des jeweils 7. Jahrgangs der Kooperativen Gesamtschule Hambergen zusammen mit Landkreis und der Biologischen Station Osterholz. Um den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten, erfolgt die Entkusselung in der Frostperiode. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 28.1.2009)
Kaiser Wilhelm Eiche
Am 22. März 1897 wurde auf dem Marktplatz des damaligen Fleckens Scharmbeck zu Ehren des deutschen Kaisers eine junge Eiche gepflanzt. Wilhelm II. wurde auf der Durchreise nach Bremerhaven im Ort erwartet. Auf Grund einer Verspätung in Bremen unterblieb die geplante Stippvisite des letzten Kaisers dann doch, der Name Kaiser Wilhelm Eiche hingegen blieb. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 27.1.09)
1901 erhielt die Eiche ein schmiedeeisernes Gitter, das vom Schlossermeister Ludwig Pfannenschmidt am Winterberg gefertigt worden war. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)
Hamme
Giehler Bach und Hamme (Grafik von CWitte, aus Wikipedia unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation) |
Die Hamme gilt als Nebenfluss der Wümme, mit der sie sich bei Ritterhude zur Lesum vereinigt. Die Lesum wiederum mündet nach wenigen Kilometern in die Weser. Die Hamme selbst ist gut 27 km lang und fließt in überwiegend südwestlicher Richtung durch das Urstromtal Hammeniederung, das einen großen Teil des Teufelsmoores ausmacht.
Zusammen mit ihrem Quellgewässer Giehler Bach, der auf der Langen Heide (hier) zwischen Osterholz-Scharmbeck und dem Forst Elm entspringt, kommt sie auf eine Gesamtlänge von 48 km. Mit einem Höhenunterschied von nur 4 m auf einer Länge von 28 km zwischen Viehspecken und Ritterhude weist die Hamme nur eine sehr geringe Strömung auf. Gezeiteneinfüsse sind seit dem Bau der Ritterhuder Schleuse im Jahr 1875 nicht mehr vorhanden.
Im 19. Jahrhundert ist die Hamme insbesondere zwischen Osterholz und Ritterhude stark begradigt worden, wobei die zahlreichen Mäander an insgesamt sieben Stellen durchstochen wurden. Auf Satellitenaufnahmen (z.B. hier bei google maps) sind die Altarme noch gut erkennbar. Auf diese Weise verkürzte sich der Flusslauf in diesem Abschnitt von 9 auf 4,3 km.
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Schöpfwerk Waakhausen
An der Mündung des Waakhauser Kanals (früher Landwehrgraben) in die Hamme ist das Schöpfwerk Waakhausen für die Entwässerung eines Poldergebietes von rund 960 ha zuständig. Diese Aufgabe übernehmen drei Pumpen mit einer max. Förderleistung von insgesamt 1,66 m³/sec.
(Quelle: Wasser- und Bodenverband Teufelsmoor, Geschäftsbericht 2005)
Schöpfwerk Moorhausen im Polder 4 St. Jürgen, Vierhausen (Polder Moorhausen) (lt. „Satzung“ Deich- und Sielverband St. Jürgensfeld)
Schöpfwerk / Polder Waakhausen (lt. GLV Teufelsmoor „Verbandsstruktur in Zahlen“)
Erbaut: 1955/56
Pumpenleistung: 1,66 m³/sec (1,050 m³ / 0,400 m³ / 0,210 m³ je Sekunde)
2 Pumpen 1997 erneuert / Kosten rund 40.000 € einschl. Elektrotechnik
Poldergebiet rund 960 ha, Wasserstand wird auf Draintiefe (NN 0,00) gehalten
Deichsollhöhe NN + 2,00 m
Giehler Bach
Giehler Bach und Hamme (Grafik von CWitte, aus Wikipedia unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation) |
Der Giehler Bach ist das Quellgewässer der Hamme. Er ist 21 km lang und entspringt auf halbem Weg zwischen Osterholz-Scharmbeck und dem Forst Elm auf der Langen Heide (Standort) 45 m über NN.
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Neubürger 2008
444 Geburten hat das Standesamt Osterholz-Scharmbeck 2008 registriert, 18 mehr als im Vorjahr. Die beliebtesten Mädchennamen waren Sophie (14), Marie (11) und Lena (6) sowie Anna, Janne und Mia (je 5). Bei den Jungsnamen führten Leon und Moritz (je 6) vor Ben, Elias, Joel, Julian, Lasse und Paul (je 5).