Gut Bredbeck

Bredbeck oder Gut Bredbeck (Standort) besteht heute aus dem Tagungshaus Bredbeck des Landkreises und einem privat genutzten Gut (Diplom-Landwirt Meyer zu Erbe).

Bereits 1534 standen dort zwei durch einen Bachlauf getrennte Höfe, einer von ihnen mit einer Wassermühle. Einen der Höfe kaufte 1850 der Scharmbecker Textilfabrikant Kommerzienrat Martin Schmand. Er baute am Flussufer ein Herrenhaus, das heutige Haupthaus der Tagungsstätte, und ließ einen großzügigen Park nach englischem Vorbild anlegen. 1889 wurde das Anwesen von den Gebrüdern Wulff aus Geestemünde, dem heutigen Bremerhaven, übernommen. Sie etablierten dort ein von Sommergästen stark frequentiertes Ausflugslokal am See. 1893 verkauften sie das Gut an den Bremer Silberfabrikanten Bergfeld (Fa. Koch & Bergfeld), der dort die Villa Bredbeck errichtete. 1901 erhielt Gutspächter August Lambrecht einen Telefonanschluss.

1937 kaufte die Familie Borgward das Gut als Sommersitz. 1940 wurde es vom „Reichsfiskus Luftfahrt“ des Deutschen Reiches übernommen, der im Herrenhaus ein Offizierskasino einrichten wollte. Dazu kam es jedoch nicht und der umfangreiche Besitz wurde stückweise veräußert. Herrenhaus und umgebender Park dienten ab 1942 der Landesversicherungsanstalt Oldenburg als Lungenheilanstalt.

1971 erwarb schließlich der Landkreis Osterholz Herrenhaus und Park, 1974 wurde mit dem Bau der dann 1976 eröffneten Jugendbildungsstätte des Landkreises begonnen. Diese wurde bis Mitte der 90er Jahre vom Land Niedersachsen gefördert, 1998 wurde dann aus der Jugendbildungsstätte das Tagungshaus Bredbeck. Es arbeitet seither als Eigenbetrieb des Landkreises Osterholz wirtschaftlich selbstständig.

(Quellen: Menkhoff, Webseite Tagungshaus und Osterholzer Kreisblatt 19.1.2011)

Günnemoor

Das Günnemoor zwischen den Ortschaften Teufelsmoor, Bornreihe und Verlüßmoor wird als Kern des Moorkomplexes westlich der Hamme angesehen, die Dicke der Torfschicht betrug hier bis zu 9,60 m.

Seit 1920 wird der Torf im Günnemoor industriell abgebaut, zunächst von der Kreistorfwerk Teufelsmoor GmbH und seit 1980 von der TURBA-Torfindustrie GmbH. Dieser Torfabbau (insgesamt ca. 15 Millionen m³) hat über Jahrzehnte zu teilweise heftigen Auseinandersetzungen mit Naturschützern geführt.

1998 schien mit einem Vertrag zwischen Abbauunternehmen und Landkreis über die schrittweise Wiedervernässung des Geländes und die Beendigung des Abbaues bis 2013 eine Trendwende in Richtung Naturschutz besiegelt. Große Flächen wurden wiedervernässt, seit 1999 wird das Günnemoor wieder von Kranichen als Brutregion genutzt.

Im Unterschied zu den typischen Kuhlen, die durch den kleingewerblich-bäuerlichen Torfstich entstanden sind, bieten die hier großflächig ebenen Abbauflächen eine einmalige Chance, wieder ein Hochmoor entstehen zu lassen.

Interessanterweise stellte die TURBA 2003 einen Erweiterungsantrag auf Abtorfung von zusätzlichen 250 an das bisherige Abbaugebiet angrenzende Hektar Moor. Die Naturschutzverbände haben dagegen entschiedenen Widerstand angekündigt (mehr dazu bei Radio Bremen …).

Im November 2010 wurden Pläne des Landes Niedersachsen bekannt gemacht, zwei zusätzliche Vorranggebiete für den Torfabbau in der Ortschaft Teufelsmoor und in Hambergen mit einer Größe von zusammen 90 ha auszuweisen (vgl. Landes-Raumordnungsprogramm). In Teufelsmoor betrifft dies eine 20 ha große Heidelbeer-Plantage sowie angrenzende Flurstücke in unmittelbarer Nachbarschaft zum bereits großflächig abgetorften und jetzt mühsam renaturierten Areal von 240 ha. Gegen den Entwurf für eine Änderung des Landes-Raumordnungsprogramms in Niedersachsen haben sowohl die Stadt Osterholz-Scharmbeck als auch der Landkreis Osterholz Stellung bezogen. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 18.11.2010)

In der überarbeiteten Vorschlagsversion für das Raumordnungsprogramm vom Februar 2012 sind die im Günnemoor geplanten zusätzlichen Vorranggebiete dann in der Tat gestrichen (vgl. Entwurf S. 18).

2013 wurde ein sehr interessanter „Moorlehrpfad“ (siehe Verbindungsweg Teufelsmoor-Verlüßmoor) eingeweiht, der am Südwestrand der ehemaligen Abbaufläche verläuft und einen guten Einblick in die Geschichte vermittelt.

Ter Berg (Familie)

Die Familie ter Berg war Anfang des 20. Jh. eine angesehene Kaufmannsfamilie in Ritterhude. Ihre dortige Existenz lässt sich bis in das Jahr 1730 zurückverfolgen, die Vorfahren sind aus Groningen in Holland zugewandert. Den Namen ter Berg erhielten sie durch die Heirat von Sophie Simons (geb. 06.04.1858 in Ritterhude) und Hartog ter Berg (geb. 05.05.1856 in Noordbroek, Niederlande; gest. 1921 in Ritterhude).
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Bahnhofstr. 02-08

Unter der Adresse Bahnhofstr. 2-8 ist am südöstlichen Beginn der Bahnhofstr. (Ecke Bördestr., sog. „AOK-Kreuzung“) ein Standort der Berufsbildenden Schulen (BBS) Osterholz zu finden.

1956 wurde die Haushaltungsschule als Teil der Kreisberufsschule in Betrieb genommen. 1961 wurde die Kreisberufsschule eingeweiht. Quelle: Menkhoff

Ende 2010 wurde über Pläne des Landkreises Osterholz berichtet, die Außenstelle der BBS aus wirtschaftlichen Gründen zu Gunsten eines Neubaus am Hauptstandort aufzugeben. Während für eine Sanierung des Komplexes etwa 7.7 Mio € aufgebracht werden müssten, sei ein Neubau mit geschätzten 6 Mio € günstiger, so der Landkreis. Entsprechende Planungskosten wurden für 2012 bereits veranschlagt, dabei sollen alternative Lösungen beleuchtet werden. Einerseits könnte der L-förmige mittlere Gebäudeteil B (Hausnr. 4) erhalten und beispielsweise für Jugendamt, Bildungswerk und Ländliche Erwachsenenbildung genutzt werden, die bislang in der Bremer Str. 35 untergebracht sind. Andererseits sei auch ein Abriss des gesamten Komplexes auf dem 7.900 m² großen Areal mit einer Neubebauung evtl. unter Einbeziehung der seit Mitte 2006 leerstehenden AOK-Immobilie denkbar. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 9.11.2010)

Ende 2012 waren diese Pläne dann erstmal auf Eis gelegt, weil die in Niedersachsen 2013/14 verbindlich einzuführenden Inklusionsschulen Unsicherheit über die weitere Nutzung der Pestalozzischule erzeugt hatten. Da die BBS dort zukünftig Räume wird nutzen können, besteht Unklarheit über deren zusätzlichen Raumbedarf. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 31.12.2012)

Masterplan Worpswede

Als Masterplan Worpswede wird ein im August 2010 von der niedersächsischen Kultusministerin Dr. Wanka vorgestelltes Projekt zur Verbesserung der Worpsweder Museumslandschaft bezeichnet, das auf der Grundlage eines seit 2005 entwickelten Planes die Attraktivität des Künstlerdorfes für „Kulturtouristen“ steigern soll. Mit einem Investitionsvolumen von ca. 9 Mio €, davon 6.3 Mio € aus EU-Fördermitteln für strukturschwache Gebiete, sollen bis 2013 umfangreiche Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen in vier Museen und dem Philine-Vogeler-Haus umgesetzt werden. Dabei sollen das Philine-Vogeler-Haus als zentrale Anlaufstelle mit ca. 400.000 €, eine “Orientierungszone” mit 150.000 €, das Roselius-Museum mit 3.3 Mio. €, das Haus am Schluh mit 1.94 Mio. €, der Barkenhoff mit 1.1 Mio. € und die Worpsweder Kunsthalle und das Modersohn-Haus mit jeweils 250.000 € gefördert werden.

Zum 125. Geburtstag Worpswedes im Jahr 2014 soll Gesamtkonzept dann wirksam präsentiert werden, erste Eindrücke wird man bereits 2012 im Rahmen einer Ausstellung zu Heinrich Vogeler gewinnen können.

Masterplan OHZ

Ende Oktober 2010 wurde im Planungs- und Entwicklungsausschuss der Stadt Osterholz-Scharmbeck ein Masterplan Einzelhandel genanntes lokales Einzelhandelskonzept verabschiedet. Als „Hauptzentrum“ wird die Bahnhofstraße zwischen den Kreuzungen Am weißen Sande/Lange Straße und Marktstraße/Loger Str. samt angrenzenden Straßen gewichtet. Als „Nebenzentren“ werden u. a. Marktkauf am Pumpelberg, Meyerhoff in Buschhausen und Binnenfeld bezeichnet. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 5.11.2010)

Jewish graveyard

Plan of tombs (incomplete)
The Jewish graveyard on “Klosterkamp” (location more photographs) dates back to the mid 1700’s, over 100 years prior to the construction of the neighbouring railway line. The last burial took place in 1939. As a result of the desecration by the Nazi’s, it is not possible to determine the exact number of graves present. According to the Heidelberger Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland there are 74 gravestones. This information was provided following research undertaken by Klaus-Peter Schulz in 1968-69. In 1997 Klaus Beer documented 71 individual gravestones as well as 2 family tomb stones for 76 plots. In 2000, there were 2 missing gravestones (source: Beer). Other sources refer to 75 graves dating from between 1854 and 1935 (source: Obenaus).
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Kirchdammgraben

Moorexpress in Ahrensfelde
Der Moorexpress am Kirchdammgraben
Der Kirchdammgraben (Standort) mündet unmittelbar an der Eisenbahnbrücke des Moorexpress in die Hamme. Während er sich heute als von Seerosen nahezu bedeckter Seitenarm der Hamme idyllisch neben dem Bahndamm des Moorexpress präsentiert, war er im 17. und 18. Jh. der wichtigste Verkehrsweg zwischen Worpswede und Osterholz bzw. Scharmbeck. Bis zur Einweihung der Worpsweder Zionskirche 1759 gehörten die Gemeinden Worpswede, Waakhausen, Weyerdeelen, Überhamm und Hüttenbusch zum Pfarrbezirk Scharmbeck, so dass deren Einwohner für Gottesdienste, Taufen und Begräbnisse eine beschwerliche Reise durch die Hammeniederung auf sich nahmen. Diese führte sie in einem Fährkahn von der Worpsweder Mühle über die Hamme und den deshalb so genannten Kirchdammgraben zum östlichen Rand der damaligen Siedlung Weyerdamm.

Weyerdamm ca. 1764
Kirchdammgraben (zw. Hamme und Weyerdamm) ca. 1764
Von dort ging es zu Fuß oder mit dem Fuhrwerk über Weyerdamm und Kirchdamm zum Klosterplatz in Osterholz und dann weiter nach Scharmbeck.

Dies blieb bis zur Einweihung der Kleinbahnlinie zwischen Osterholz und Worpswede 1910 die wichtigste Verbindung der Worpsweder und ihrer Nachbarn mit dem Amt Osterholz, zu dem sie verwaltungstechnisch gehörten.

Kraniche

Sonnenaufgang im Günnemoor
Die Wiedervernässung von Torfabbauflächen hat das Teufelsmoor für Kraniche (Grus grus, mehr Fotos) wieder interessant gemacht.

Seit 1999 legt ein Teil der „westziehenden“ Vögel auf dem Weg nach Frankreich, Spanien oder Nordafrika alljährlich eine mehrwöchige Rast im Teufelsmoor ein, um sich zu sammeln und Fettreserven für den Weiterflug anzufressen. Diese Tendenz wurde durch Waldentwicklung und landwirtschaftliche Extensivierung weiter gefördert. Mittlerweile sind alljährlich im Herbst und auch auf dem Rückflug im Frühjahr einige Tausend der „Glücksvögel“ in unserer Region zu Gast.
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Himmelstreppe

Aussichtsturm im Teufelsmoor bei Neuenfelde
Aussichtsturm an den Postwiesen
Die „Himmelstreppe“ (Standortmehr Fotos …) schwebt in 9.40 m Höhe über den Postwiesen am Rande des Ahrensfelder Moores südlich von Neuenfelde. Sie gehört zum ersten von zunächst drei geplanten Aussichtstürmen im Rahmen des GR-Projektes „Hammeniederung“ und wurde am 23. Januar 2009 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Als Bestandteil eines „naturverträglichen Wegenetzes“ soll der Turm der Öffentlichkeitsarbeit und Besucherlenkung dienen.
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Kleinstadthelden

Kleinstadthelden
Kleinstadthelden 2008
Die Kleinstadthelden (Webseitemehr Fotos) sind eine 2004 gegründete Band, deren Mitglieder (von li. nach re.) Felix Weidenhöfer (git/piano/voc), Simon Lam (git/voc) und Nils Freesemann (bs) aus Osterholz-Scharmbeck stammen. Die Helden machen „trash pop for truckers in love“, ihre erste CD Resignation und Aufstehen veröffentlichten sie im Mai 2008 (Hörprobe). Seit 2008 ist Produzent Uli Wortmann auch als Schlagzeuger dabei. Die neue Single Indie Boys (Video), mit der die Band auch den Song Contest im Oktober bestreiten wird, ist am 27.8.2010 veröffentlicht worden.

Am 31. Mai 2010 wurden die Kleinstadthelden für den Bundesvision Song Contest am 1. Oktober in Berlin nominiert, Lena Meyer-Landrut hat sie bereits zu einer ihrer Lieblings-Bands erklärt.
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Ritterhuder Schleuse

Ritterhuder Schleuse
Ritterhuder Schleuse: Sonnenaufgang mit Graureiher
Die Ritterhuder Schleuse (Standortmehr Fotos) wurde 1875 in Betrieb genommen und steht seit 1985 unter Denkmalschutz. Sie ist vom 1.4. bis zum 15.10. jeweils 9.00-12.00 und 14.00-19.00 Uhr in Betrieb (außerhalb dieser Zeiten 3 Tage vorher telefonisch anmelden), zwischen 16.10. und 31.3. nur nach Voranmeldung (Tel. 0151-15030640). Die Schleusenkammer ist 26 m lang und 6.30 m breit, die Durchfahrtshöhe beträgt 4.70 m über NN. Sohle im Unterwasserbereich NN – 2.50 m, im Oberwasserbereich NN – 1.60 m (Angaben ohne Gewähr). (Quelle: GLV Teufelsmoor)
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Ritterhude

Ritterhuder Schleuse
Ritterhuder Schleuse
Ritterhude (Webseitemehr Fotos …) ist eine niedersächsische Gemeinde im Landkreis Osterholz und liegt am Stadtrand von Bremen. Auf einer Fläche von 32.28 km² leben (Stand Januar 2010) 14.850 Ritterhuder, 30 % der Gemeindefläche sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das heutige Ritterhude besteht aus den Ortsteilen Ritterhude (ca. 8.000 Einw.), Platjenwerbe (ca. 2.500 Einw.), Ihlpohl (ca. 2.300 Einw.), Lesumstotel (800 Einw.), Stendorf (600 Einw.) und Werschenrege (400 Einw.), aus deren Zusammenlegung es 1974 im Zuge der niedersächsischen Verwaltungs- und Gebietsreform entstand.
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Wümme

Blick über die Wümme ins Blockland
Blick über die Wümme ins Blockland (mehr Fotos …)

Die in der Lüneburger Heide am Wilseder Berg entspringende Wümme windet sich im Bremer Becken in Form großer Schleifen oder Mäander zwischen ihren Deichen. Das Gebiet zwischen den Deichen steht seit 1988 als NSG „Untere Wümme“ unter Naturschutz. Der zum Landkreis Osterholz gehörige Teil der Wümmemarsch nördlich des Flusses wird als St. Jürgensland bezeichnet, der Bremer Teil südlich des Flusses als Blockland.
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Worpsweder Himmel

Breites Wasser im Teufelsmoor
Weiter Himmel über dem Breiten Wasser
Der Begriff „Worpsweder Himmel“ beschreibt die besondere Bedeutung des Himmels für die Landschaftsmalerei der 1. Generation Worpsweder Künstler im ausgehenden 19. Jh. insbesondere beim Blick vom Weyerberg über das Teufelsmoor. Der Himmel wurde anfangs besonders von Fritz Overbeck hervorgehoben. Eine verbindliche Beschreibung der Eigenschaften dieses Himmels scheint nicht zu existieren, häufig genannt werden der Eindruck besonderer Weite, Höhe oder Größe sowie Veränderlichkeit. Heute gehört der „Worpsweder Himmel“ zu den touristischen Markenzeichen der Teufelsmoor-Region, das einen Bezug zu der damaligen Künstlerbewegung herstellt, „in der es um Nähe zur Natur und zum Menschen, gleichzeitig um neue Ausdrucksformen und Befreiung von bürgerlichen Konventionen ging. Der hohe Himmel und das weite Land waren Symbole der Orientierung nach neuen Horizonten.“ (Quelle: Begleittext zur Kunstausstellung „Hoher Himmel – Weites Land“ im Bachman-Museum in Bremervörde 2010)
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Breites Wasser

Breites Wasser im Teufelsmoor
Weiter Himmel über dem Breiten Wasser
Das Breite Wasser (Standortmehr Fotos) ist ein kleiner See im Teufelsmoor, der nach Regulierung der Hamme als Altwasser erhalten geblieben ist. Das Wasser fließt im Breiten Wasser so langsam, dass es zunehmend verlandet ist. Im Rahmen des GR-Projektes „Hammeniederung“ wurden im Herbst 2008 mehr als 7.000 Tonnen Schlamm aus dem Gewässer und seinen Seitenarmen ausgebaggert und in Sandgruben bei Wallhöfen transportiert.
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Buch: Vom Kaiserreich …

Vom Kaiserreich zur Bundesrepublik – 125 Jahre Sozialdemokratie in Osterholz-Scharmbeck
Hans Jürgen Otte
1997. Druckerei und Verlag H. Saade GmbH, Osterholz-Scharmbeck
213 S.

Chronik der SPD in Osterholz-Scharmbeck anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens. Mit vielen Originaldokumenten besonders aus der Zeit der Machtergreifung der Nationalsozialisten.

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