Hammepad soll er nun nach dem Willen der Internet-Voter zukünftig heißen. Bis zum 25.5.2015 konnte online abgestimmt werden und mit 33.6 % der Stimmen lag dieser Vorschlag gute 10 % vor Hamme-Hütten-Weg. Seinen offiziellen Namen erhält der Weg aber erst vom zuständigen Worpsweder Rat, ob er wohl noch vor seinem 1. Geburtstag getauft werden kann ? 🙂
Hammepad passt gut zum Butenpad und ist griffiger als eine Wortschlange wie diese hier. Und tatsächlich vermittelt er seinen Nutzern einen schönen Eindruck von „unserer Hamme“ mit drei der ehemaligen Hammehütten, die einst so stilprägend waren für unsere Region. „Hammepad“ weiterlesen
Der VSK Osterholz-Scharmbeck von 1848 e.V. (Webseite, Tel. 04791-82244) ist mit ca. 2.500 Mitgliedern größter Sportverein im Landkreis. „VSK“ weiterlesen
Die ehemalige Molkerei in Osterholz-Scharmbeck an der Loger Str. lag etwa bei der heutigen Hausnummer 11 gegenüber der Wärmestube (früher Loger Str. 426). Das Gebäude wurde Ende der 1960er-Jahre abgerissen.
Die Molkerei entstand Ende des 19. Jh.. Nach mehreren Jahren des Leerstandes übernahm sie 1924 der 45-jährige Ludwig Giese. Mit zwei Gehilfen und einem Lehrling nahm er die Produktion wieder auf, später stieß nach Ausbildung an einer Molkereifachschule auch sein Sohn dazu. In Handarbeit wurden Butter und Schichtkäse produziert, der Umsatz konnte von anfangs 550 auf bis zu 30.000 Liter Milch täglich im Jahr 1937 gesteigert werden.
Der Segel-Club Hamme e. V. (Webseite) in Osterholz-Scharmbeck feiert 2015 sein 90-jähriges Bestehen. Der Verein hat gut 350 Mitglieder und verfügt im Hafen von Osterholz-Scharmbeck über eine Steganlage mit 120 Liegeplätzen, drei Bootshallen und das Vereinsheim „Skipper-Treff“. „Segel-Club Hamme“ weiterlesen
In dem heutigen, 1983 von der Volksbank errichtete Wohn- und Geschäftshaus an der Marktstr. 7 in Osterholz-Scharmbeck findet man heute Optiker Bode (ehemals Optiker Hiller) sowie Filialen von Stadtbäckerei Rohlf und Fleischerei Ilchmann. „Marktstr. 7“ weiterlesen
Marktstr. 2 in Osterholz-Scharmbeck (früher Hinter der Wurth bzw. Marktplatz) ist heute ein Geschäftshaus an der Ecke Bahnhofstr./Marktplatz, das der Eigentümergemeinschaft Stehnke gehört. Von 1999 bis 2009 war hier das Postamt, 2009-2014 dann eine „Post-Partner-Filiale“ in den Geschäftsräumen des Schreibwarenladens „Kolibri“ (Inh. Birgit Reuter). Ende März 2014 schloss die Post-Filiale, was im Dezember 2013 eine lebhafte Diskussion im Kreisblatt und einschlägigen Internet-Foren zur Folge hatte. „Marktstr. 2“ weiterlesen
Das Gebäude an der Bahnhofstraße 31 in Osterholz-Scharmbeck wurde 1862 von der Reichspost errichtet. Im Jahr der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Bremen-Geestemünde (später Bremerhaven) entstand das Kaiserliche Postamt in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Bahnhof. 1869 schloss sich die Reichspost der Schreibweise „Osterholz-Scharmbeck“ für die damals eigentlich selbstständigen Flecken Osterholz und Scharmbeck an. 1905 erwarb Direktor Friedrich Torbohm, Inhaber der Zigarrenfabrik Hashagen & Co., die Immobilie für 24.000 Mark von den Osterholzer Reiswerken. Die Post bezog 1906 den damaligen Neubau schräg gegenüber (heute Bahnhofstraße 18, 1966 durch einen Neubau ersetzt). „Bahnhofstr. 31“ weiterlesen
Update 22.11.14: Großes Lob an die Verantwortlichen bei der Stadt: die am 6.11. so recherchierte und unten geschilderte Situation existiert nicht mehr. Das eingangs fotografierte Zeichen Zeichen 240 ist abmontiert, jenes an der Einmündung Querstraße ebenfalls. Unter den gegebenen Voraussetzungen schien auch mir dies die beste Lösung, siehe letzter Absatz. Ich ziehe meinen Hut, es war und ist mit Sicherheit nicht einfach, mit den plötzlich geänderten Gegebenheiten nach weitgehender Abschaffung der Radweg-Benutzungspflicht umzugehen. Ich weiß nicht, ob es dieser Artikel war oder systematische Nachschau der neuen Radverkehrsführungen. Ist ja auch egal, auf jeden Fall freut es mich sehr, das da welche sind, die auch für Radfahrer mitdenken. Danke!
Ursprünglicher Artikel (Stand 6.11.14):
Vor ein paar Tagen musste ich ziemlich lachen, erst über mich selbst und dann über die Beschilderung des Radwegs an der Heidkampstraße. Das kam so: in den letzten Tagen bin ich nachmittags oft kreuz und quer durch Osterholz-Scharmbeck geradelt, um die neue Situation für Radfahrer nach weitgehender Aufhebung der Radweg-Benutzungspflicht kennenzulernen. Zunächst wollte ich mal feststellen, welche Radwege benutzungspflichtig geblieben sind.
Und da habe ich mich an der Heidkampstr. etwas gewundert: Stadtauswärts Richtung Tietjens Hütte soll man wohl die Fahrbahn benutzen, das frühere Verkehrszeichen 240 für „Gemeinsamer Fuß- und Radweg“ schien mir entfernt worden zu sein. nach einigen hundert Metern aber, an der Einmündung Querstraße beim Autohaus Schmidt & Koch steht dann doch eins. Also rechts rauf auf den für Fußgänger plus 2-Richtungs-Radverkehr teilweise viel zu schmalen Fuß-/Radweg … und einen ganzen Tag darüber nachgedacht, was der Sinn dieser Anordnung ist. „Radweg Heidkampstraße“ weiterlesen
Das Grundstück an der Bahnhofstraße 105 (früher Chausseestraße und Bahnhofstr. 136) im Zentrum von Osterholz-Scharmbeck ist überaus geschichtsträchtig. Das heutige Wohn- und Geschäftshaus mit den Hausnummern 99-105a steht erst seit 2005, an seinem unteren Ende befand sich noch bis 2004 das Gebäude der ehemaligen jüdischen Synagoge. „Bahnhofstraße 105“ weiterlesen
An der Bahnhofstraße 105 in Osterholz-Scharmbeck befindet sich heute eine Gedenkstätte für die hiesigen jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Das von Steinmetzmeister Wolfgang Strauß aus der Langen Straße geschaffene Mahnmal steht auf dem Grundstück der ehemaligen jüdischen Synagoge, die in der Reichspogromnacht 1938 von SA und sympathisierenden Bürgern der Stadt in Brand gesetzt, von der örtlichen Feuerwehr unter dem Kommando von Fritz Torbohm aber gelöscht und vor der Zerstörung bewahrt wurde. „Mahnmal Bahnhofstraße“ weiterlesen
Zeichen 237, 240 und 241Seit Oktober 2014 sind in Osterholz-Scharmbeck nach weitgehender Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht nur noch wenige kurze Abschnitte von Radwegen benutzungspflichtig, erkennbar an den Schildern Nr. 237, 240 oder 241. „Rest vom Fest“ weiterlesen
Nach weitgehender Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht in Osterholz-Scharmbeck ist am Linteler Kreisel (bei REWE bzw. Schmolkes ARAL-Tankstelle) ein kleiner Schönheitsfehler in der Radverkehrsführung entstanden. Absicht oder nicht, da bin ich mir nicht ganz sicher, jedenfalls ist für stadtauswärts fahrende Radler am Kreisel ein einsames Verkehrszeichen 240 stehen geblieben (Position <2> auf der Skizze) . „Radweg Ritterhuder Str.“ weiterlesen
Ich mochte meinen Augen erst nicht trauen: der üble linksseitige Radweg an der Loger Str. vor dem Gymnasium war vorgestern plötzlich keiner mehr! Und -wieder mochte ich es erst nicht fassen- das war noch nicht alles! Eine kurze Recherche in gewöhnlich gut informierten Kreisen förderte fast Unglaubliches zu Tage. Die Radwegbenutzungspflicht ist in Osterholz-Scharmbeck fast überall aufgehoben. Sie verbleibt lediglich in Richtung Buschhausen auf Teilen der Schwaneweder Str., Heidkrug und Heilshorner Str. sowie in Richtung Scharmbeckstotel auf Teilen der Ritterhuder-, Settenbecker- und Hauptstr.. „Tschüß Radwegbenutzungspflicht!“ weiterlesen
Der Wasserturm an der Lindenstraße (Standort • mehr Fotos …) steht auf dem mit 37.2 m über NN höchsten Punkt Osterholz-Scharmbecks und ist neben der benachbarten Mühle von Rönn eines der Wahrzeichen der Stadt. Bis zur Oberkante der Mauerbrüstung ist der Turm 26.22 m hoch.
Bis 1978 war der Turm wichtiger Bestandteil des städtischen Wassernetzes, das als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme im sog. „Dritten Reich“ 1933-35 installiert worden war. Vor 1935 musste sich die Bevölkerung noch über private und im Stadtgebiet verteilte öffentliche Brunnen mit Wasser versorgen, u. a. auf dem Scharmbecker Markt und an der heutigen Kreuzung Bahnhofstr./Lange Str.. „Wasserturm OHZ“ weiterlesen
Am 4. September 2014 startet die Buslinie 667, zunächst mit einer Testphase bis zum Jahresende. Im Mai propagierten Klaus Sass und Werner Schauer im Bürgermeisterwahlkampf die Idee, die Zentren der Stadt mit einem „Einkaufsbus“ auch für Bewohner der umliegenden Ortschaften besser zu erschließen. Die Linie 667 fährt nur Donnerstags und startet um 9:45 Uhr am Bahnhof OHZ. „Einkaufsbus Osterholz-Scharmbeck“ weiterlesen
Die kleine 3-Hüttentour ist ein von vielen ersehnter Neuzugang im Jahr 2014. Erst seit Juni diesen Jahres ist der teils neu angelegte Hüttenpfad (Achtung: eigene Wortschöpfung) entlang der Hamme befahrbar. Der Rundkurs vom Marktplatz Osterholz-Scharmbeck ist 13.5 km lang und führt im Stadtgebiet über die recht viel befahrene Bahnhofstraße. Mit kleinen Kindern sollte dieser Abschnitt umfahren werden, dafür eignet sich jeder Zugang zum Klosterholz oder auch der Butenpad, Anschluss gewinnt man dann am Sportplatz bzw. unweit des Hafens. Die Beschaffenheit der Wege ist gut bis sehr gut, jeweils zur Hälfte Teerdecke und wassergebundener Sand.
Eine zum Teil sehr idyllische Rundtour zur Hamme und an ihr entlang mit weitem Blick über die Hammeniederung zwischen Osterholz-Scharmbeck und Worpswede. Auf dem neuen Hüttenpfad radelt man sehr entspannt fast eine Viertelstunde an der Hamme entlang und lernt mit Tietjens Hütte, Melchers Hütte und Kiautschou drei der Jahrhunderte alten Hammehütten kennen, von denen zwei auch heute noch zur Einkehr einladen.
Am 25. Mai 2014 waren Europawahlen. Im Landkreis Osterholz wurden gleichzeitig die Bürgermeister in Osterholz-Scharmbeck, Grasberg, Ritterhude und Schwanewede gewählt. „Bürgermeisterwahl 2014“ weiterlesen
Nachdem die Oberschule in Osterholz-Scharmbeck im Mai 2014 ihr Übergangsquartier in der Lindenstraße 55 in Richtung des neuen Campus verlassen hatte, wurde die Übernahme des Gebäudes gegenüber des Wasserturmes durch die ehemalige Freie Schule Lübberstedt bekannt. Die seit 2009 in Eigeninitiative betriebene Schule mit (Stand 2014) 46 Kindern wächst stetig und hat jetzt auch die Zulassung als weiterführende Schule erhalten. Sie wird in Osterholz-Scharmbeck dann als Freie Schule Lindenstraße firmieren. „Freie Schule Lindenstraße“ weiterlesen
Der Butenpad ist ein 14.5 oder 16.2 km langer Fuß- und Radweg um Osterholz-Scharmbeck herum. „Einmal rundrum“ ist man mit dem Rad bei gemütlichem Tempo eine gute Stunde unterwegs und dabei nie weiter als 15 Minuten vom Stadtkern entfernt. „Butenpad“ weiterlesen
Die Zeiten prunkvoller Postämter wie dem 1906 am Bahnhof gebauten sind ja schon länger vorbei, aber seit der Privatisierung Mitte der 1990er-Jahre sterben auch die jüngeren Nachfolger deutschlandweit vielfach aus. „Post in Osterholz-Scharmbeck“ weiterlesen