HammeNacht
Am 25. August gibt es Gelegenheit, die 16. Auflage der HammeNacht zu genießen. Das stimmungsvolle Touristen-Event im Teufelsmoor wird seit 2002 alljährlich im August von der Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser e.V. veranstaltet. Den Fahrplan-Flyer gibt es hier zum Download (PDF 0.6 Mb), telefonische Anmeldungen unter 04791 930 3434 (Mo-Fr 9-12:00 und Di 14-18:00 Uhr).
Nur 2008 fiel die Veranstaltung wegen des Torfkahnunfalls bei Neu Helgoland aus.
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Melchers Hütte
Bei Melchers Hütte hat sich was getan. Im Juli 2016 haben die Teichmeiers mit 6 neuen rustikalen Tischen echte Biergarten-Atmosphäre installiert. Melchers entwickelt sich sehr angenehm und einmal mehr muss ich feststellen, dass die 3-Hütten-Tour zum Feierabend ein Urlaubsgrinsen ins Gesicht zaubern kann.
Melchers Hütte (Standort • mehr Fotos …), früher auch Neu-Kamerun oder Buschkaroff-Hütte, ist eine der traditionellen Hammehütten und liegt am westlichen Ende der ehemaligen Holtstelle, dem Haupthandelsplatz für Torf im 19. Jh.. Seit Februar 2016 wird sie von Wolfgang Teichmeier bewirtschaftet und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger, Fahrradfahrer und Boot- bzw. Torfkahnfahrten.
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Hammehütten
Die traditionellen Hammehütten entstanden Anfang des 19. Jh. an den damaligen Warte- und Umschlagplätzen entlang der Hamme zwischen Osterholz und Worpswede. Drei von ihnen werden heute noch bewirtschaftet und sind beliebte Ausflugsziele für Einheimische und Touristen.
Es soll 7 Hammehütten gegeben haben, drei davon zum Flecken Osterholz gehörig. Heute noch erhalten sind (Reihenfolge flussabwärts):
- Neu-Helgoland
- Melchers Hütte (früher auch Neu-Kamerun und Buschkaroff-Hütte)
- Hammehütte Kiautschou (seit 1925 nicht mehr bewirtschaftet)
- Tietjens Hütte
Neu Helgoland
Neu Helgoland in Worpswede (mehr Fotos …) ist eine der traditionellen Hammehütten. Früher ein bedeutender Waren-Umschlagplatz ist sie heute ein überregional beliebtes Ausflugslokal und Ausgangspunkt für die touristische Erkundung der Hamme auf einem Torfkahn oder des Teufelsmoores per Fahrrad oder Schusters Rappen. Nach mehrmonatiger Renovierung bieten seit März 2016 Andreas und Patrick Baier (zuvor Emma am See im Bürgerpark) mit Küchenchef Rene Baumann (ganz früher übrigens Souschef im Worpsweder Landhaus) und ihrem 10-köpfigen Team gehobene regionale Küche „mit deutsch-französischem Touch“.
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Hammepad
Hammepad soll er nun nach dem Willen der Internet-Voter zukünftig heißen. Bis zum 25.5.2015 konnte online abgestimmt werden und mit 33.6 % der Stimmen lag dieser Vorschlag gute 10 % vor Hamme-Hütten-Weg. Seinen offiziellen Namen erhält der Weg aber erst vom zuständigen Worpsweder Rat, ob er wohl noch vor seinem 1. Geburtstag getauft werden kann ? 🙂
Hammepad passt gut zum Butenpad und ist griffiger als eine Wortschlange wie diese hier. Und tatsächlich vermittelt er seinen Nutzern einen schönen Eindruck von „unserer Hamme“ mit drei der ehemaligen Hammehütten, die einst so stilprägend waren für unsere Region.
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Aussichtsturm Neu Helgoland
Der Aussichtsturm bei Neu Helgoland in Worpswede wurde im Januar 2015 als dritter und vorerst letzter Aussichtsturm im Rahmen des GR-Projektes „Hammeniederung“ fertiggestellt.
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Segel-Club Hamme
Der Segel-Club Hamme e. V. (Webseite) in Osterholz-Scharmbeck feiert 2015 sein 90-jähriges Bestehen. Der Verein hat gut 350 Mitglieder und verfügt im Hafen von Osterholz-Scharmbeck über eine Steganlage mit 120 Liegeplätzen, drei Bootshallen und das Vereinsheim „Skipper-Treff“.
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Hammehafen Worpswede
„Ein Ort mit Suchtpotenzial“, so titelte das Osterholzer Kreisblatt im August über den neuen Hammehafen in Worpswede. Und ich kann mich diesem Eindruck nur anschließen: sehr beeindruckend, was bei Neu-Helgoland in den letzte Monaten auf dem Gelände der ehemaligen Strommeisterei und umzu entstanden ist. Für die Gestaltung des Areals erhielt Worpswede EU-Fördermittel in Höhe von € 203.000 und musste € 4.000 Euro dazulegen.
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3-Flüsse-Tour
Die 3-Flüsse-Radtour führt als Rundkurs von Osterholz-Scharmbeck zu Hamme, Wümme und Lesum. Vom Marktplatz Osterholz-Scharmbeck ist man gute 35 km weitestgehend abseits des Autoverkehrs unterwegs und erlebt eine abwechslungsreiche Strecke mit viel Natur, aber auch dörflichen und maritimen Eindrücken. Die Beschaffenheit der Wege ist sehr gut, über 95 % der Wege sind geteert und nur der Radweg an der K8/K43 ist sanierungsbedürftig. Einige Hundert Meter des Weges in Wasserhorst allerdings erfreuen das Gesäß noch mit historischem Kopfsteinpflaster. Der Weg ist bis auf einen kurzen Abschnitt in Ritterhude auf der vielbefahrenen Riesstr. und Fergersbergstr. auch mit Kindern gut fahrbar, dort lässt man sie entweder auf dem Bürgersteig radeln oder weicht aus auf Hindenburgdeich und Niederender Str. südlich der Hamme.
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Torfkahnschiffer OHZ e.V.
Die bis 2012 vom Stadtmarketing OHZ betriebenen Torfkähne der Stadt Osterholz-Scharmbeck wurden dem am 9. Dezember 2012 gegründeten Verein Torfkahnschiffer Osterholz-Scharmbeck e. V. übergeben. Der Plan wurde Ende Oktober 2012 bekannt gemacht, nachdem das Stadtmarketing im Torfkahngeschäft 2012 bei ca. 23.000 ausgegebenen und 19.000 eingenommenen Euros einen Verlust ausweisen musste.
Als „Brautgeschenk“ hat der Verein die drei ehemals städtischen Torfkähne Moorhexe, Moorgeist und Moorteufel sowie den 2012 aus dem Landkreis Verden neu erworbenen Jan von Findorff (zukünftig Moorfee) erhalten. Die (Stand Mai 2013) 15 Vereinsmitglieder mit ihrem Vorsitzenden Manfred Loth, Stellvertreter Christian Lohfeld, Kassenwart Karl-Heinz Gödecke und Schriftführer Wolfgang Ort werden zunächst keine fahrplanmäßigen Torfkahnfahrten anbieten, sondern „auf Bestellung“ Charterfahrten durchführen.
Ab der Saison 2013 können die ehemaligen Stadtmarketing-Kähne im Reisbüro gebucht werden:
Torfkahnschiffer Osterholz-Scharmbeck e. V.
Osterholzer Reisebüro
Findorffstraße 9
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel. 04791 – 98 53 76
Strommeisterei
Der als Strommeisterei Worpswede bekannte ehemalige Betriebshof des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) in Worpswede nahe der Hammehütte Neu Helgoland (Standort) wurde 2010 geschlossen. Das Land Niedersachsen verkaufte das ca. 26.000 m² große Gelände für rund € 55.000 an die Gemeinde Worpswede, die das Gelände für touristische Zwecke nutzen will. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 30.7.2010)
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Wasserwandern
Die Teufelsmoorregion mit Hamme, Wümme, Beek sowie zahllosen weiteren Wasserwegen und einer ganzen Reihe von attraktiven Lokalitäten längs ihrer Ufer ist ein attraktives Zielgebiet für Wasserwanderer.
Die Touristikagentur Teufelsmoor hat alle wichtigen Informationen auf einer Wasserwanderkarte zusammengefasst, die im Internet (und zwar hier als PDF-Datei 1.1 Mb) sowie in den auf der Karte aufgeführten Gaststätten erhältlich ist.
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Aussichtsturm Linteler Weiden
Der Aussichtsturm Linteler Weiden (auch Weidenkorb) am Altarm der Hamme zwischen Tietjenshütte und Scharmbeckstotel (Standort • mehr Bilder) wurde als zweiter von zunächst drei geplanten Aussichtstürmen im Rahmen des GR-Projektes „Hammeniederung“ Anfang März 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Als Bestandteil eines „naturverträglichen Wegenetzes“ soll der Turm der Öffentlichkeitsarbeit und Besucherlenkung dienen. Die Anfahrt ist für Ortsunkundige nicht einfach zu finden.
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Hammebrücke Scharmbeckstotel
Zur Jahreswende 2011/12 ist die Hammebrücke bei Scharmbeckstotel unter Federführung des Amtes für Landentwicklung Bremerhaven (Regionaldirektion Otterndorf des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen LGLN) umfassend „in Stand gesetzt“ worden, was genau genommen einem Abbruch der alten und Aufbau einer neuen Brücke entsprach.
Im Dezember 2011 begannen die Bauarbeiten: Die Stützpfeiler der alten Brücke wurden im Hammegrund belassen, um keine statisch bedenklichen Hohlräume entstehen zu lassen. Sie wurden dann mit Schneidbrennern am Flussboden abgetrennt, nachdem die neuen Stützpfeiler noch von der alten Brücke aus in den Boden getrieben waren. Danach konnten die vorgefertigten Teile der 75-Tonnen-Konstruktion aus druckimprägniertem Eichenholz und Stahl aufgesetzt werden.
Die neue Brücke hat eine Tragfähigkeit von 30 Tonnen, während die alte nur für 6 Tonnen zugelassen war. Die Kosten in Höhe von ca. € 400.000 haben sich Bund (€ 300.000) und mit jeweils € 25.000 Landkreis Osterholz, Stadt Osterholz-Scharmbeck, Gemeinde Ritterhude und Gewässer- und Landschaftspflegeverband Teufelsmoor (GLV) geteilt. Ende April 2012 ist die neue Brücke eröffnet worden.
Schlittschuhlaufen
Der Bremer Eisverein hat die künstlich angelegte Eisfläche an der neuen Semkenfahrt am 2.2.12 für die Benutzung auf eigene Gefahr freigegeben (automatischer Ansagedienst für Bremen unter 0421/ 361-5500). Auf der Hamme war das Eis am 31.1.2012 lt. DLRG mit 2-3 cm noch zu dünn, erforderlich seien mindestens 15 cm. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 1.2.2012) Auf den überfluteten Hammewiesen sind hingegen seit Anfang Februar bereits Hunderte von Schlittschuhläufern unterwegs. Besonders die neuen überflutet gehaltenen Retentionsräume Westlich Beek in Ahrensfelde (Standort) und Fankstaken (Standort) sowie Sootgrüppen (Standort) bei Tietjenshütte ziehen Hunderte von Eislauf-Begeisterten an. Der Landkreis Osterholz bietet im Internet aktuelle Informationen zur Anfahrt und Nutzung der Eisflächen.
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Sootgrüppen
Der Retentionsraum Sootgrüppen ist ein 165 ha großes Wiesenareal südwestlich der Kreisstraße 9 unweit Tietjenshütte (Standort). Seit 2009 kann es in den Wintermonaten gezielt überflutet werden, was einerseits dem Naturschutz, in Frostperioden andererseits auch den Eislauf-Fans zugute kommt.
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Holtstelle
Die Holtstelle (auch als Haltestelle, Holz Stelle und Holtz Stelle bezeichnet) war eine seenartige Erweiterung der Hamme im Bereich der heutigen Eisenbahnbrücke, die der weitgehend am Ende des 19. Jh. vorgenommenen Hammekorrektur zum Opfer fiel. Ihren Namen verdankt die Holtstelle ihrer jahrhundertlangen Bedeutung als Handels- und Umschlagsplatz für den im Teufelsmoor abgebauten Torf. Von ca. 1770 bis zum Ende des 19. Jh. war sie die „Haltestelle“ der vor Anker liegenden Lastkähne und Bockschiffe zunächst Bremer und dann auch örtlicher Torfhändler.
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Hafen Osterholz-Scharmbeck
Der heute nur noch von Privatbooten und Torfkähnen genutzte Hafen in Osterholz-Scharmbeck (mehr Fotos) ist mittlerweile über 240 Jahre alt und war noch bis in die 1930er-Jahre ein viel genutzter Umschlagsplatz im Güterverkehr.
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Hochwasser
Hochwasser in der Hammeniederung (mehr Fotos …) war vor der Inbetriebnahme der Ritterhuder Schleuse 1875 ein fast alljährlich wiederkehrendes Phänomen. Heutzutage ist es zu einem seltenen Naturschauspiel geworden. Erstmals seit vielen Jahren hat uns der regenreiche Dezember im Januar 2012 wieder ein sehr anschauliches Bild von den Lebensbedingungen der Moorbevölkerung im Winter und auch von der Entstehung der Hoch- und Niedermoore der Region vermittelt.
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