Beckstraße 34
Der auch als Sandbecker Witwenhaus bekannte große eingeschossige Fachwerkbau in der Beckstraße 34 steht heute unter Denkmalschutz (Objekt-ID 25084454). 1763 hatte Ernst-August von Sandbeck ihn für seine verwitwete Mutter auf einem niveauausgleichenden Feld- und Backsteinsteinsockel errichten lassen.
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Beckstraße 27
Das Haus in der Beckstraße 27 (früher 276) wurde 1673 als Wohnhaus des Landstraßenaufsehers Brüns erbaut (Quelle: Menkhoff) und steht unter Denkmalschutz (Objekt-ID 25084436, „Giebelständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach in Reetdeckung“), ebenso wie der 1880-1900 auf dem Grundstück errichtete Stall (Objekt-ID 25089090 ).
Baugebiet Südlich Garteler Weg
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Bahnhofstr. 70
1938 zog der Dentist Robert Krause mit seiner Praxis (eröffnet 1930) in die eigene Immobilie in der Bahnhofstraße 70 (früher Nr. 6). Die Praxis wurde 1989 von Dr. Ronald Kubiak übernommen, 1993 dann von Dr. Uwe Komke. (Quelle: Meenkhoff) In den 2000er-Jahren praktizierte dieser hier zusammen mit Dagmar Frank, bis sie 2013 zur Marktstraße umzogen.
Seit 01.07.2013 Ambulante Krankenpflege ohz GmbH & Co.KG.
Kleinstadtlokal
Wir waren gut eine Woche nach Eröffnung das erste Mal dort … und es war mit Sicherheit nicht das letzte Mal! Es war ein sehr angenehm lauer Sommerabend, die mittelgroße neu angelegte Terrasse war gut besetzt. Man sitzt idyllisch unter großen Bäumen, naturgemäß mit mäßigem Verkehrslärm der angrenzenden Ritterhuder Straße.
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(04791) 8075605 |
Was | Restaurant |
Wo | Ritterhuder Straße 66 27711 Osterholz-Scharmbeck |
Wann | Mi-Do 17:30-22:30 Uhr Fr-Sa 17:30-23:00 Uhr So 12:00-14:30 + 17:30-22:00 Uhr |
Web | www.kleinstadtlokal.de |
Andere Locations |
Die Bedienung war freundlich und Joanna Lummel sehr angenehm um das Wohl ihrer Gäste bemüht. Die Karte ist mit 4 Vorspeisen und 8 Hauptgerichten (davon 3 vegan) übersichtlich und vielversprechend, sehr nach meinem Geschmack. Wie übrigens auch meine gestrige Thunfisch-Vorspeise, das Hähnchenfilet-Hauptgericht und das Pfannkuchen-Dessert …
Stagges
Das frühere Stagges Hotel bzw. Stagge’s Wirtshaus am Markt an der Marktstraße 13 in Osterholz-Scharmbeck ist das traditionsreichste Gasthaus am Ort und nach mehr als 335 Jahren Dorfkrug, Marktherberge, Kult-Diskothek und Speisegaststätte eines der Wahrzeichen der Stadt.
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Radverkehrskonzept 2022
Er wird ergänzt durch einen Maßnahmenkatalog (PDF 0.2 Mb), der konkrete Verbesserungsmaßnahmen zur kurzfristigen (in den Jahren 2023-2024), mittelfristigen oder mittel-/langfristigen Umsetzung vorsieht.
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Stadtrat OHZ 2021
Mit 14 Mandaten (±0 im Vgl. zu 2016) bleibt die SPD stärkste Fraktion im Rat, gefolgt von der CDU mit 8 Sitzen (-2). 6 Sitze halten die Grünen (+2), 4 die Bürgerfraktion (±0), 2 DIE LINKE (-2) und die FDP (+1). Neu im Rat sind AfD und dieBasis mit jeweils 1 Sitz.
Die Hälfte der 38 zukünftigen Ratsfrauen und -herren sind Neulinge, die zum Teil bemerkenswert viele Wählerstimmen erringen konnten. Mit Hanke Bohlen (CDU, 669 Stimmen) und Ute Gartman (GRÜNE, 649 Stimmen) haben zwei von Ihnen jeweils mehr als 500 Stimmen erhalten.
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Kommunalwahl 2021
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Fietscafé22
Radweg Heidkampstraße ohne Konzept
Am südöstlichen Ortseingang von Osterholz-Scharmbeck haben Radfahrer kein leichtes Spiel. Eben noch mehr oder weniger idyllisch von Tietjens Hütte am Hafenkanal entlang zu Onkel Hermann geradelt, stehen sie auf dem Radweg der Heidkampstraße (K9) ohne Vorwarnung vor einer schweren Entscheidung. Lieber eine Ordnungswidrigkeit begehen … oder Selbstmord riskieren?
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Stolpersteine in Osterholz-Scharmbeck
Stolpersteine (siehe auch www.stolpersteine.eu und Wikipedia-Artikel „Stolpersteine“) suchte man in Osterholz-Scharmbeck bislang vergebens. Die 10 x 10 x 10 cm großen Steine mit Gedenktafeln aus Messing sind seit den 1990er-Jahren in mittlerweile über 1.200 Orten Deutschlands und 20 Ländern Europas meist in Gehwege eingelassen und sollen am jeweils letzten selbstgewählten Wohnort an die Opfer der NS-Zeit erinnern. Das Projekt wurde von dem Kölner Künstler Gunter Demning ins Leben gerufen.
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“ (Gunter Demnig)
Bahnhofstr. 81
Bis 1934 Bahnhofstraße 330 oder 392 (eine der beiden Nr. vermutlich falsch, siehe hier)
1901 kauft Friedrich Saade das Haus von Bäckermeister Carl Rinck für 16.000 Mark und verlegte seine Buchdruckerei von der Marktstr. 5 hierher. 1921 machte Friedrich Kück in der Bahnhofstr. 330 (also hier oder in der heutigen Nr. 42) ein Manufaktur-, Modewaren- und Konfektionsgeschäft auf. 1922 gründet Eduard Hamann im Haus der Buchdruckerei Saade (Nr. 392, später 81) seine Zahnarztpraxis, 1923 wurde die Zahnpraxis Kolter Nachf. gegründet.
1925 eröffnete Gotthold Schilling ein Korb- und Kurzwarengeschäft. 1927: Arthur Levy & Co. Credit-Haus zur Lieferung von Garderobe, Wollwaren, Betten, Möbel usw. 1927 übernahm Gotthold Schilling die Buch- und Papierhandlung von Fr. Saade. (Quelle: R. Menkhoff: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band 1, 2004) Die Druckerei übernahm 1927 Wilhelm Schulze. (Quelle: Osterholz-Scharmbecker Heimatbuch 1967, J. Segelken, 1967)
1938 erwarb die Buchdruckerei H. Saade (Rübhoffstr.) auch diese Druckerei von W. Schulze, gab den Standort aber auf. Das Haus erwarb Jes Peter Tönder und richtete hier ein Lebensmittel- und Feinkostgeschäft ein. 1963 übergab Tönder den Laden an Charlotte Schlawatzky. 1967 machte Herbert Arend ein Bekleidungsmagazin auf, 1972 Hermann Scharschuch ein „Farben- und Tapetenmagazin“. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)
Von 1974 bis 1997 „BilderProfi Udo Wolff“, ab 1998 bis ca. 2001 mit neuem Inhaber R. Jäger. (Quelle: pers. Mitteilung) Ca. 2001 bis ca. 2015 Pizza-Bringdienst „Roma“, derzeit (vermutlich seit 2016) Balli Pizza.
Osterholz-Scharmbeck (OHZ)
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Europawahl 2019
Diese „neue Ära” spiegelt sich auch in den örtlichen Wahlergebnissen wider. Sowohl im Landkreis Osterholz als auch in der Stadt Osterholz-Scharmbeck kristallisieren sich drei annähernd gleichstarke Wählergruppen heraus, die jeweils 20,5 bis 28,5 % und zusammen mehr als 70 % der abgegebenen Stimmen ausmachten:
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Kirchenstraße 16
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Museumsanlage Osterholz-Scharmbeck
Seither wird die Anlage durch die “Freunde und Förderer der Museumsanlage des Landkreises Osterholz und des Norddeutschen Vogelmuseums“ provisorisch betrieben. Diese Vereinbarung zwischen Stiftung und Verein gilt vorerst bis Ende 2018. Der Verein mit seinen 100 Mitgliedern (Stand 11.2018, Quelle Osterholzer Kreisblatt 22.11.2018) erhält dafür einen Zuschuss in Höhe von 50.000 Euro jährlich, während die Stiftung weiterhin die Fixkosten für Energie, Versicherungen usw. trägt.
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Flechtwerkscheune in der Museumsanlage
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Findorffhaus
Später war es Amtssitz der Osterholzer Amtsrichter und in den 1950er-Jahren Sitz des Landkreis-Sozialamtes. Aus dieser Zeit datieren auch Pläne der Bezirksregierung, das Gebäude abzureißen und durch einen nüchternen Betonzweckbau für das Gesundheitsamt zu ersetzen. (Quelle: Kurier am Sonntag 28.7.91)
Stattdessen aber wurde das Findorffhaus 1960 dem Osterholzer Heimatverein als Kreisheimatmuseum zur Verfügung gestellt. Nach einer schrittweisen Erweiterung wurden daraus 1989 die Museen des Landkreises und 1991 die Museumsanlage Osterholz-Scharmbeck. Das Findorffhaus als Zentrum dieser Anlage beherbergt den Haupteingang und Ausstellungstücke der bürgerlichen Wohnkultur und der Industriegeschichte der Region. Alte Handwerksberufe und die für Osterholz und Scharmbeck wichtige Zigarrenmacher- und Tuchmacherzunft werden hier vorgestellt. In einem späteren Anbau ist das Norddeutsche Vogelmuseum untergebracht.
1989-91 waren umfangreiche Sanierungsarbeiten notwendig, weil das Fundament des Zwei-Ständerhauses abzusacken drohte, Balken im Dachgeschoss angebrochen und die Kellerdecken morsch waren. Wegen unerwartet schwerer Schäden tragender Holzteile wurde dabei ein „inneres Stahlkorsett“ eingezogen. (Quelle: Kurier am Sonntag 28.7.91)