In Buschhausen auf dem Gartel, mit 42 m über N.N. einem der höchsten Punkte der Stadt, wurde zwischen 2018 und 2023 ein Neubaugebiet geplant und entwickelt. Auf einer Fläche von ca. 40.000 m2 werden hier bis 2026 voraussichtlich 60-75 Wohneinheiten entstehen.
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Radweg Buschhausen Teil 2
Anfang Juni 2022 habe ich in diesem Artikel auf die Mängel der Radverkehrsführung im Zuge der kurz vorher fertiggestellten Ortsdurchfahrt Buschhausen hingewiesen. Jetzt will ich Sie mal auf den neuesten Stand bringen:
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Radverkehrskonzept 2022
Das Radverkehrskonzept 2022 für Osterholz-Scharmbeck (PDF 2.2 Mb) als Teil des Verkehrsentwicklungsplanes 2022 (PDF 5.6 Mb) wurde im März 2022 vom Stadtrat einstimmig beschlossen (Beschlussprotokoll).
Er wird ergänzt durch einen Maßnahmenkatalog (PDF 0.2 Mb), der konkrete Verbesserungsmaßnahmen zur kurzfristigen (in den Jahren 2023-2024), mittelfristigen oder mittel-/langfristigen Umsetzung vorsieht.
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Radweg Buschhausen
Nach Abschluss der Bauarbeiten an der sog. Betonstraße (Heidkrug/Heilshorner Str. – L 149) inkl. Ortsdurchfahrt Buschhausen war ich sehr gespannt, wie die Bedürfnisse des Radverkehrs umgesetzt worden sind. Und um es vorweg schon mal prägnant zusammenzufassen: Ich bin mehr als enttäuscht. Mir fehlte offen gesagt die Vorstellungskraft, dass Straßenbau heutzutage noch so 70er-Jahre sein kann und darf. Die jetzige Verkehrsführung missachtet das Sicherheitsbedürfnis von Fußgängern und Radfahrern und widerspricht geltenden Verwaltungsvorschriften zur StVO und allen einschlägigen Empfehlungen.
Update vom 15.9.2022
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Stadtrat OHZ 2021
Am 12. September haben die Osterholz-Scharmbecker ihren neuen Stadtrat für die Legislaturperiode 2021-2026 gewählt, der sich am 2. November konstituieren wird.
Mit 14 Mandaten (±0 im Vgl. zu 2016) bleibt die SPD stärkste Fraktion im Rat, gefolgt von der CDU mit 8 Sitzen (-2). 6 Sitze halten die Grünen (+2), 4 die Bürgerfraktion (±0), 2 DIE LINKE (-2) und die FDP (+1). Neu im Rat sind AfD und dieBasis mit jeweils 1 Sitz.
Die Hälfte der 38 zukünftigen Ratsfrauen und -herren sind Neulinge, die zum Teil bemerkenswert viele Wählerstimmen erringen konnten. Mit Hanke Bohlen (CDU, 669 Stimmen) und Ute Gartman (GRÜNE, 649 Stimmen) haben zwei von Ihnen jeweils mehr als 500 Stimmen erhalten.
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Kommunalwahl 2021
Am 12. September 2021 waren in Niedersachsen Kommunalwahlen. Im Landkreis Osterholz wurden der Landrat, der Kreistag, die Stadt-/Gemeinderäte und die Bürgermeister in Osterholz-Scharmbeck, Lilienthal, Hambergen und Ritterhude gewählt. Hier die vorläufigen Ergebnisse im Überblick (Stand 13.9.2021 09:00 Uhr):
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Radweg Loger Straße
Eigentlich ist die Rechtslage ganz klar: Der Radweg auf der stadtauswärts linken Seite der Loger Str./Ritterhuder Str. ist für Radfahrende in dieser Fahrtrichtung tabu. Dessen ungeachtet sind Geisterfahrer hier an der Tagesordnung. Sie riskieren damit nicht nur ein Bußgeld von € 20.- (zukünftig womöglich sogar € 55.-), sondern evtl. auch die Alleinschuld im Falle eines Unfalls mit Autofahrern aus Seitenstraßen oder Grundstücksausfahrten.
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Radverkehr Baustelle Buschhausen
Update 27.07.2021: Nach einem freundlichen Telefonat wird die Ankündigung der Radverkehrs-Umleitung optimiert. Dank an Hr. Schleucher von der Stadt für den Kontakt und Hr. Siems als Zuständigen von Seiten der Nds. Landesbehörde!
Originalartikel vom 26.07.: Am 21. Juli 2021 hat die erste von vier Phasen der Bauarbeiten entlang der Ortsdurchfahrt Buschhausen begonnen. Die sog. Betonstraße (Heidkrug/Heilshorner Str. – L 149) ist zwischen der Kreuzung Am Pumpelberg (s. Foto) und der Seitenstraße Am Kohlhof jetzt Einbahnstraße und nur noch stadtauswärts befahrbar.
Für den Radverkehr fängt es leider nicht besonders gut an. Der bisher in beide Richtungen benutzungspflichtige Fuß- und Radweg ist komplett gesperrt und die Beschilderung am Beginn der Baustelle ist indiskutabel. Wer als Radfahrer ordnungsgemäß auf der Fahrbahn oder dem für Radverkehr freigegebenen linken Fußweg der Schwaneweder Str. in Richtung Buschhausen unterwegs ist, richtet an der Kreuzung seine ganze Aufmerksamkeit auf die Ampel und den rätselhaften Fortgang der Radverkehrsführung jenseits der Kreuzung … und bleibt ratlos.
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Radverkehr in OHZ geht besser
Radverkehr braucht sichere Wege, um die Mobilität der nächsten Jahrzehnte mitzugestalten. Diesbezüglich ist bei uns in OHZ viel Luft nach oben. Stolperfallen für Radfahrende sind bei uns seit vielen Jahren bekannt, immer mal wieder benannt von Verkehrsplanern (z. B. Verkehrsentwicklungsplan 2004) und engagierten Radlern (z. B. ADFC OHZ oder hier bei teufelsmoor.eu). Manchmal bringt das sogar was (Beispiel aus 2019), aber die Lage bleibt durchwachsen bis trüb. Platz 288 (von 415 ausgewerteten Städten mit 20.000-50.000 Einw.) beim ADFC-Fahrradklima-Test 2020 sollte allen Verantwortlichen ein Dorn im Auge und großer Ansporn sein. Leider aber gibt es bis heute nicht mal eine halbwegs aktuelle Bestandsaufnahme der Probleme, ganz zu schweigen von daraus folgenden Lösungsansätzen. Andere Städte sind da weiter und zeigen damit wenigstens Interesse für die alltäglichen Probleme der Radfahrer. Solange dieses Interesse von offizieller Seite bei uns fehlt, will ich gern ein wenig aushelfen:
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Corona-Faktencheck: mehr Fälle nur wegen mehr Tests?
Seit Wochen haben wir wieder steigende Fallzahlen. Selbsternannte Gegner der vermeintlichen Corona-Diktatur behaupten, dies sei lediglich auf die höhere Anzahl von Corona-Tests zurückzuführen. Und viele Nachplapperer verbreiten das munter, ohne sich lange mit den Fakten abzumühen.
Dabei sind diese Fakten unmissverständlich:
JA, die Anzahl an Corona-Tests ist gestiegen (s. graue Balken in der Grafik). In den letzten fünf Wochen von 505.518 auf 672.171 nach den Zahlen des RKI.
UND NEIN, der Zuwachs an neuen Corona-Fällen (rote Balken) von 3.080 auf 6.909 wöchentlich ist dadurch keineswegs erklärt. Die gelbe Linie „fiktiver Fälle“ zeigt, was mit dem höheren Testaufkommen erklärbar wäre. In der vergangenen Woche wären das 4.033 positive Tests gewesen, tatsächlich aber waren es 6.909.
Corona-Faktencheck: Contact-Tracing in Japan
Japan soll das neue Schlaraffenland für Corona-Strategen im Kampf gegen die „2. Welle“ sein, die angesichts langsam steigender Zahlen zu drohen scheint. Anfang August meldete sich der von mir hochgeschätzte Charité-Virologe Drosten mit einem Gast-Kommentar bei Zeit-online aus dem Urlaub zurück, der solches nahezulegen scheint.
Es hilft ein Blick nach Japan. … Statt viel und ungezielt zu testen, hat Japan früh darauf gesetzt, Übertragungscluster zu unterbinden. … Die gezielte Eindämmung von Clustern ist anscheinend wichtiger als das Auffinden von Einzelfällen durch breite Testung.
Ich plädiere nun dafür, im Fall der Überlastung nur (oder zumindest vor allem) dann mit behördlichen Maßnahmen auf einen positiven Test zu reagieren, wenn er von einem möglichen Clustermitglied stammt. Die vielen Tests, die die Politik derzeit vorbereitet, werden bald öfter positiv ausfallen und die Gesundheitsämter dann überfordern – schließlich kann man das Virus ja nicht wegtesten, man muss auf positive Tests auch reagieren.
Hier gilt: Der Blick zurück ist wichtiger als der Blick nach vorn. Denn Infektionsfälle werden meist erst mehrere Tage nach dem Auftreten von Symptomen erkannt. Das Gesundheitsamt muss zurückblicken: War der Patient in einem Großraumbüro tätig, feierte er mit Verwandten, während er wirklich infektiös war, also etwa seit Tag zwei vor Symptombeginn? Noch wichtiger: Wo könnte sich der Patient eine Woche vor dem Auftreten der Symptome infiziert haben – könnte das in einem Cluster geschehen sein? Jeder Bürger sollte in diesem Winter ein Kontakt-Tagebuch führen.
(Quelle: Drosten C: Zweite Corona-Welle: Ein Plan für den Herbst. Zeit online 5.8.2020)
Hier aber irrt Drosten. Oder besser gesagt: seine Thesen stammen vermutlich aus einer Zeit (Anfang Juli in seinem Urlaub vielleicht?), als man solches noch annehmen durfte. Mittlerweile zeigen die Zahlen unmissverständlich, das ein Re-Make der Japan-Strategie kein wirklich toller Plan ist:
Ist mir ein Rätsel, wie man dann sowas Anfang August noch publizieren mochte …
Wissenswertes zur eigenen Meinungsbildung
Japan hat ca. 126 Mio Einw. und 469 „local public health centres“ mit mehr als 25.000 Beschäftigten. (Quelle: Saito T: Contact-tracing and peer pressure: how Japan has controlled coronavirus The Guardian 06.06.2020) Anfang August lag die Test-Häufigkeit lt. worldometers.info bei 7.790 Tests pro 1 Mio Einw..
Deutschland hat ca. 84 Mio. Einw. und knapp 400 Gesundheitsämter mit ca. 17.000 Beschäftigten, davon ca. 2.500 Ärztinnen oder Ärzte). (Quelle: BVÖGD abgerufen 09.08.2020) Die Test-Häufigkeit lag Anfang August lt. worldometers.info bei 102.500 Tests/1 Mio Einw.
Ist Covid-19 harmlos?
Nach vielen Wochen mit Kontaktbeschränkung und Ladenschließungen sprießen in den sozialen Medien derzeit wieder die Hobby-Epidemiologen der „Ist-doch-alles-gar-nicht-so-schlimm“-Fraktion: Covid-19 sei doch eher harmlos, treffe ja fast nur die Alten oder jene mit Vorerkrankungen und sei eh‘ schon so gut wie vorbei. Manche dieser Einlassungen sind offenkundig interessengesteuert, sei es mit Blick auf den eigenen Betrieb, die nächste Wahl oder die erträumte Medienaufmerksamkeit. Manche entspringen auch der Bill-Gates-Impfmafia-dunkle-Mächte-Verschwörungslobby. In den letzten Tagen lese ich solcherlei Oberflächlichkeiten aber auch von Menschen im Bekanntenkreis, denen ich das eigentlich nicht zugetraut hätte. Ich kann nur hoffen, dass dies mangelnder Information geschuldet ist und habe mir deswegen vorgenommen, hier ein wenig behilflich zu sein.
Covid-19 in New York
Eines der Epizentren der Corona-Pandemie war New York City mit seinen gut 8 Mio. Einwohnern. Zwischen dem 21. März und 30. April starben dort mehr als 18.000 Menschen mit nachgewiesener SARS-Cov-2-Infektion, das sind 218 pro 100.000 Einwohner. Wie in anderen Ländern war die Sterblichkeit bei älteren Menschen besonders hoch: 38 % der Toten waren 80 Jahre oder älter, immerhin aber 15 % jünger als 50 Jahre.
Frage 1: Ist Covid-19 also harmlos oder doch eher dramatisch?
Frage 2: Ist die Altersverteilung eine Besonderheit von Covid-19?
Bei der Bewertung dieser Zahlen mag einem medizinischen Laien vielleicht ein Vergleich mit einer anderen besser bekannten Krankheit weiterhelfen:
Herzinfarkt in Deutschland
Ich wähle zum Vergleich den akuten Herzinfarkt, weil er gemeinhin als eher gefährlich wahrgenommen wird. In Deutschland sind 2017 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes knapp 50.000 Menschen an einem Herzinfarkt verstorben, das waren 57 pro 100.000 Einwohner.
Die Altersverteilung ist der bei Covid-19 nicht unähnlich, allerdings beträgt der Anteil über 80-Jähriger hier sogar 51 % und jener der unter 50-Jährigen nur 10 %. Mehr als 90 % der Infarktpatienten haben Risikofaktoren, wenn man ein Alter >60 J. dazuzählt.
Resümee
- Wenn (pro 100.000 Einw.) in nur sechs Wochen in New York 4-mal so viele Menschen an Covid-19 sterben wie in Deutschland in einem ganzen Jahr am Herzinfarkt, dann ist es ohne Zweifel eine relevante und lebensgefährliche Krankheit.
- Weder die Altersverteilung noch das Vorhandensein von Risikofaktoren bei den Opfern unterscheidet Covid-19 nennenswert von beispielsweise dem akuten Herzinfarkt.
Europawahl 2019
Die Wahlen zum Europaparlament am 26. Mai 2019 haben in Deutschland bemerkenswerte Veränderungen des Wählerverhaltens aufgezeigt. CDU/CSU haben moderate und die SPD sehr starke Stimmverluste zu verzeichnen, während FDP und AFD leichte und die Grünen sehr starke Zuwächse verbuchen konnten. Erstmals bei bundesweiten Wahlen sind die Grünen zweitstärkste Partei.
Diese „neue Ära” spiegelt sich auch in den örtlichen Wahlergebnissen wider. Sowohl im Landkreis Osterholz als auch in der Stadt Osterholz-Scharmbeck kristallisieren sich drei annähernd gleichstarke Wählergruppen heraus, die jeweils 20,5 bis 28,5 % und zusammen mehr als 70 % der abgegebenen Stimmen ausmachten:
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Museen im Landkreis Osterholz
Die bekanntesten und besucherstärksten Museen im Landkreis Osterholz sind die Große Kunstschau (27.984 Besucher im Jahr 2017), der Barkenhoff (18.555 Besucher), die Worpsweder Kunsthalle (14.220 Besucher) und das Haus im Schluh (9.579 Besucher). Sie alle liegen im „Künstlerdorf Worpswede”. Daneben gibt es im Landkreis eine Reihe von Heimatmuseen, zwei Torfschiffmussen sowie jeweils ein Schmiede- und ein Vogelmuseum.
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Flechtwerkscheune in der Museumsanlage
Das ist schon eine ziemlich unheimliche Geschichte aus den Nachkriegstagen 1945, in der die mindestens 200 Jahre alte Flechtwerkscheune in der Museumsanlage eine nicht unerhebliche Nebenrolle spielt.
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Baumschutzsatzung Osterholz-Scharmbeck
Ich wollte es erst nicht glauben: Es gibt tatsächlich ernsthafte Bemühungen, den Schutz von Bäumen wie dieser über 100 Jahre alte Eiche vor dem Osterholzer Friedhof aufzuheben. Der in Norddeutschland bislang wärmste Sommer aller Zeiten war noch nicht zu Ende, da drängte die SPD-Stadtratsfraktion zur „Überarbeitung“ der Baumschutzsatzung. So berichtet vom Osterholzer Kreisblatt am 21. August. Wobei die Titelzeile „Sanftes Sägen an der Satzung“ schon Böses ahnen ließ, in meinen Augen aber noch vornehm untertrieben war.
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Karoline Linnert
Letzte Woche hatte ich das große Vergnügen, ein paar Fotos von Karoline Linnert zu machen. Das war erstmal ziemlich spannend, ich bin ja nicht grad täglich im Amtssitz der Bremer Finanzsenatorin unterwegs. Und dann war es sehr nett, Frau Linnert entpuppte sich als ausgesprochen sympathische und entspannte Senatorin. So kam ich auf der Suche nach geeigneten Locations zu einer äußerst kurzweiligen Exklusivführung durch das Haus des Reichs. Das Treppenhaus im Hintergrund ist nur eines der vielen eindrucksvollen Details in diesem geschichtsträchtigen Bauwerk irgendwo zwischen Expressionismus und Art Deco.
Mit Karoline Linnert als Spitzenkandidatin erzielten die Grünen 2007 in Bremen 16.4 % der Stimmen und damit das seinerzeit beste Wahlergebnis in einem Bundesland. Seither ist sie Senatorin für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen, Stellvertreterin des Präsidenten des Senats und Bürgermeisterin von Bremen. Vielen Dank für’s Mitmachen bei den 999 Gesichtern, Frau Linnert!
Bauprojekt Südlich Bargten
Seit 2016 sind Pläne für ein neues Baugebiet „Südlich Bargten“ im Gespräch. Die Neuansiedlung junger Familien im Stadtgebiet ist mir sehr sympathisch, insoweit sehe ich auch die Ausweisung neuer Wohnungsbauflächen grundsätzlich positiv. Hier aber stößt mir der Umgang mit der Natur und den in meinen Augen notwendigen Vorschriften zur sogenannten Raumordnung übel auf. Mit allerlei Tricks und falschen Versprechungen ist ein Projekt daraus geworden, das Gewinnmaximierung und neue Einfamilienhäuser allzu sehr über die Nachhaltigkeit im Umgang mit der uns umgebenden Natur stellt.
Auch in Zeiten eines gestärkten Klima- und Naturschutz-Bewusstseins muss ich mich manchmal noch wundern. Beispielsweise über den Umgang mit Bäumen. Menschen wie du und ich dürfen Bäume ja schon seit Jahrzehnten nicht einfach mal so fällen, wenn sie uns stören. Und wenn es wegen „nicht beabsichtigter Härte“ auf Antrag dann doch mal genehmigt wird, werden wir zu Recht zur Ausgleichspflanzung auf unserem Grundstück verpflichtet. Manchmal aber gibt es wundersame Vorgänge, da geht das auch ganz anders.
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Bernd Lütjen
Am Sonntag hat mir einmal mehr das Osterholzer Erntefest Gelegenheit gegeben, einen Wunschkandidaten für die 999 Gesichter vor die Linse zu bitten. Und das habe ich wohl besonders schlau abgepasst, weil „… Landrat Bernd Lütjen anscheinend extra für den Umzug zum Friseur gegangen ist. Auf dem Wagen macht seine Frisur einen besonders guten Eindruck.“ (Osterholzer Kreisblatt 14.8.2017) Hmmm, das war mir ehrlich gesagt gar nicht so aufgefallen, Bernd … ich finde du machst immer einen besonders guten Eindruck 🙂
Bernd Lütjen ist Dipl.-Verwaltungswirt, seit 2013 unser Landrat und mehr als zu Hause in der Teufelsmoor-Region. Geboren in Osterholz-Scharmbeck, aufgewachsen in Wallhöfen, nach dem Abitur 18 Jahre bei der Kreisverwaltung, 1996-2001 für die SPD im Stadtrat von Osterholz-Scharmbeck. 2001 zum Bürgermeister der Samtgemeinde Hambergen gewählt und 2006 (mit 84.9 % !) wiedergewählt, 2008 Gewinner des Bürgermeister-Karaoke bei Bremen Vier („Bernd the voice“).
Seine zweite Karriere als Fußballer gibt mir Gelegenheit, mit einem weiteren Zitat aus dem Osterholzer Kreisblatt zu schließen. Mehr als 43 Jahre ist es her, als es dort über die E-Jugend des TSV Wallhöfen hieß: „Für Tore sorgt in diesem Team immer wieder Bernd Lütjen, auf dessen großes Talent man viele Hoffnungen setzt.“ Dieses Talent führte dann immerhin bis in die Amateuroberliga beim SV Werder, bevor es verletzungsbedingt ruhen musste.
Zauber des Orients in Osterholz-Scharmbeck
Alt- und Neubürger, Ausländer, Flüchtlinge und Alteingesessene aus Osterholz-Scharmbeck genossen den unterhaltsamen Nachmittag sichtlich, mehr Fotos davon hier. Seit vielen Jahren lädt das Jugendhaus Pumpelberg in der Vorweihnachtszeit zum Winterfest, das mit den Bewohnern des anliegenden Quartiers gefeiert wird. Der diesjährige Zauber des Orients lockte mit orientalischem Essen, Bauchtanz, tanzendem Derwisch, kurdischer Musik und allerlei Spiel & Spaß für die vielen Kinder aller Altersstufen.
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