On Stage: Rudi und seine Yamaha. Ein vertrautes Bild in Osterholz-Scharmbeck, seit Ende der 60er-Jahre Wahlheimat von Rudi Morgenstern. Der in ganz Nordeutschland legendäre Jugend-Musiktreff Stagges soll ihn damals aus Bremen hergelockt haben. Und bis heute ist Rudi der Musik verschrieben, vordringlich seinem handgemachtem Blues-Rock mit deutschen Texten. Daraus wurde eine jahrzehntelangen Karriere als Singer-Songwriter, wie man heute wohl sagen würde.
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Malte Hedenkamp
Tja, Malte, da guckstu 😉
Auf allen anderen Fotos vom Willkommensfest am 20. September ist Malte Hedenkamp schwer beschäftigt: Aufbauen, Festtackern, Begrüßen, Sponsoren würdigen, Grillen … Ich glaube, nur diese zwei Minuten stand er ein wenig abseits und schaute über die Marktweide, als wenn er nicht recht glauben wollte, wie gut es lief. Dabei war er an diesem Erfolg ganz maßgeblich beteiligt. Zusammen mit Mizgin hat er via Facebook eine Initiative von Bürgern ins Leben gerufen, die Flüchtlingen in Osterholz-Scharmbeck das Ankommen erleichtern und sie willkommen heißen will.
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Guido „Elvoice“ Regenhard
„I am not Elvis, but I keep him alive!“. Im Alter von vier Jahren entdeckte Guido „Elvoice“ Regenhard sein Faible für den „King of Rock ’n‘ Roll“, und der hat ihn nicht mehr losgelassen.
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Malek Samo
Der Blick sagt nicht unbedingt alles. Von wegen, dass er kein Wässerchen trüben kann. Ich habe Malek Samo jetzt bei zwei Auftritten erlebt und der Wortwitz des Schalkes in seinem Nacken ist schon bemerkenswert. Malek (Facebook-Seite) ist yezidischer Kurde, kam vor 13 Jahren als Flüchtling aus Syrien und stand mehrfach vor der Abschiebung. In seinen Songs mischt er Erlebnisse eines Migranten in urkomischer Manier mit Alltags-Szenen (nicht nur) seiner Generation. Dabei kommen dann Titel zustande wie das Kult-gewordene „Jobcenter“, oder auch „Vodafone“, „Whatsapp“, „10 Jahre hier“ und „Spielotheka“. Eine leise Ahnung davon bekommt man bei seinem Auftritt bei Bülent Ceylan (Vorsicht: Youtube-Video … nicht gerade HD).
Bülent Ceylan hat übrigens Recht, wenn er zu Malek sagt „Ich bin so froh, dass du geflüchtet bist. Weil Deutschland braucht sowas.“ Beim Willkommensfest vor zwei Wochen hat man es während seines Auftrittes gespürt: nach kaum 10 Minuten tanzten Alt und Jung sämtlicher anwesenden Hautfarben Hände-haltend über die Marktweide und hatten ihren Spaß. Ich bin auch froh, dass du da bist, Malek!
Mizgin Ciftci
Mizgin, du warst nicht nur dem Veranstaltungs-Transparent eine Stütze. 🙂 Ohne dich hätte es das Willkommensfest im September so nicht gegeben.
Zusammen mit Malte und einer von beiden initiierten Facebook-Gruppe hat Mizgin Ciftci dieses Fest in wenigen Wochen auf die Beine gestellt. Und es war nicht nur kurzweilig und bewegend, es hat zur richtigen Zeit auch etwas angestoßen, die richtigen Leute nebeneinander auf die Weide gebracht. Ich kenne Mizgin noch nicht lange, unsere Begegnungen in diesem knappen Jahr haben mich aber nachhaltig beeindruckt. Das liegt hauptsächlich daran, dass sie meist in irgendeiner Weise mit der „Flüchtlingsfrage“ zu tun hatten, in meinen Augen einer der größten Herausforderungen dieser Tage. Mizgin ist Yezide, und als wir im Dezember 2014 die hiesige Yezidische Gemeinde anlässlich ihres Cejna Êzîd besuchten, war es u. a. Mizgin, der über die aktuelle Lage im Nord-Irak berichtete. Das Fest war vom IS-Terror schmerzlich überschattet und dieser Schmerz blieb mir nach diesem Abend viele Wochen ganz anders präsent als „nur“ nach den allgegenwärtigen Nachrichtensendungen.
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Walter Fluder
Als wir vor 16 Jahren nach Osterholz-Scharmbeck kamen, wurde Walter Fluder für mich sehr schnell zu einem der Gesichter dieser Stadt. Gefühlt war er mindestens 1-mal wöchentlich in der Zeitung, in der Weihnachtszeit wurde er gar als Prominenter ob seiner Schenk-Gepflogenheiten interviewt. Das lag sicher daran, dass er seit 1995 im Vorstand des örtlichen Wirtschaftstreffs aktiv war, seit 1998 zudem als dessen Vorsitzender. In dieser Eigenschaft wurde er in schöner Regelmäßigkeit zur aktuellen Konsumstimmung in OHZ befragt, außerdem präsentierte sich der Wirtschaftstreff der Öffentlichkeit unter seinem Vorsitz als ungewöhnlich aktive und kreative Institution. Nicht umsonst konnten er und Paul Mahrt im Jahr 2000 den eigens geschaffenen Kreativitätspreis der Volksbank für den Wirtschaftstreff entgegen nehmen, mit dem die legendäre Bullenaktion gewürdigt wurde.
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Brigitte Fluder
Brigitte Fluder kennen wir schon, solange wir in Osterholz-Scharmbeck sind. Sie hat 1992 mit ihrem Mann das Modehaus Fluder in der Kirchenstr. 8 eröffnet und 1998 um das benachbarte number ten in der Kirchenstr. 10 erweitert. Seit 1999 sind wir uns dort in schöner Regelmäßigkeit begegnet, wenn neue Levi’s angesagt waren.
Richtig kennengelernt aber haben wir Brigitte und Anhang erst vor gut zwei Jahren beim fast regelmäßigen Friday-After-Work-Wein bei Susanne. Was uns sehr freut, weil sie ausgesprochen angenehme Mitmenschen sind, mit denen wir eine ganze Reihe gemeinsamer Interessen teilen. Ihre beiden Läden firmieren übrigens seit 2013 als Fluder Frauensachen und Fluder Männersachen.
Sarah Dudek
Auf jeden Fall ein schöner Neuanfang nach über einem Jahr Pause bei den 999 Gesichtern: Seit geraumer Zeit belebt Sarah Dudek die mir liebgewordene Truppe unserer After-Work-Lounge am Scharmbecker Markt mit ihrem jugendlichen Charme. Den Fotografen müsste ich eigentlich sehr loben, dass er diesen Charme so treffend eingefangen hat 🙂 . Mach ich natürlich nicht, tut man ja nicht. Aber ich freue mich, das Sarah das Bild gleich für ihr Chat-Profil verwendet hat, sie mag’s offenbar auch. Danke, Sarah!
Jörg Groß
Jörg Groß begegnet mir seit fast zehn Jahren nahezu täglich in Osterholz-Scharmbeck. Irgendwo auf einer unserer Straßen mit seiner Ente oder einem der LKW seines Umzugs-Unternehmens oder in unserem Stamm-Lokal.
Anlässlich des 50. Geburtstags jenes „unseres“ Eiscafés hatte ich Jörg schon mal porträtiert … mein Gott, 3 Jahre ist das schon her! Das damalige Ergebnis war wohl eher „geht so“, jedenfalls hatten wir uns locker zu einer Wiederholung verabredet. Zu Pfingsten hat es jetzt geklappt. Mir schwebte für das Porträt so eine Art „Golden Seventies“-Inszenierung vor, vielleicht wegen seines legendären Döschwo, der mich immer an „den Bastian“ erinnert. Vielleicht auch, weil wir beide unsere frühen Erwachsenenjahre in Rufweite des Millerntor-Stadions verbracht haben, und das waren eben die Siebziger (bei mir, wohlgemerkt).
Ich mag das Foto sehr, finde, dass es es sehr sommerlich und „leicht“ geworden ist. Und ich freue mich, das Jörg es gleich für die Messezeitung anlässlich seines Publica-Auftritts verwendet hat, er mag’s offenbar auch 🙂 . Danke, Jörg!
Torsten Rohde
Bei der Bürgerversammlung zur Teichfrage vor zehn Tagen habe ich auch Torsten Rohde kennengelernt. Auch er war einverstanden, bei den 999 Gesichtern dabei zu sein, vielen Dank dafür!
Wir hatten uns für Samstag zum „Shooting“ verabredet und wollten eigentlich einen kleinen Gang durch Scharmbeckstotel machen, um beim Pläuschchen nach einem geeigneten Hintergrund für das Porträt zu suchen. Ich habe dann aber bei -9 °C gekniffen, offiziell um keine erfrorene Nase auf dem Bild zu haben. Inoffiziell kann ich bei dieser Temperatur selbst mit Handschuhen nach 20 Minuten die Kamera kaum noch auslösen. Stattdessen habe ich Heike Rohdes Kaffee-Angebot angenommen und keine fünf Minuten später waren wir drei in allerlei interessante Gespräche und ich eine Stunde später in einen zweiten Kaffee vertieft. Auch dafür Danke!
Torsten Rohde ist Diplombetriebswirt und als leitender Stadtverwaltungsdirektor bei der Stadt Osterholz-Scharmbeck für Organisation, Personal, Recht, Finanzen, Ordnungswesen und Soziales zuständig. Im Dezember 2013 hat er seine Kandidatur für die im Mai bevorstehende Bürgermeisterwahl bekanntgegeben (facebook-Seite), als unabhängiger Kandidat wird er dabei von CDU, Grünen, Bürgerfraktion und FDP unterstützt.
Werner Schauer
Werner Schauer bei leichtem Nieselregen vor dem neuen Medienhaus am Campus in Osterholz-Scharmbeck. Etwas längere Geschichte, wie es vergangenen Samstag dazu kam. Wir kannten uns virtuell zwar schon länger, ich ihn aus der Zeitung und von seiner Internetseite und er mich von teufelsmoor.eu, haben uns aber erst bei der Bürgerversammlung am Mittwoch im Rathaus persönlich kennengelernt. Er war spontan einverstanden, bei den 999 Gesichtern mitzumachen, vor Ort jedoch war bei Kunstlicht streng von oben in Sachen Porträt nicht viel Staat zu machen. Also verabredeten wir uns locker für Samstag vormittag zum Shooting. Als wir dann telefonierten, schien auch alles prima: bewölkt aber trocken. Ich dachte: kann eigentlich nichts passieren, der Herr Schauer hat ja in den 1970er-Jahren eine Ausbildung beim Deutschen Wetterdienst absolviert. Hat aber nichts genutzt, eine halbe Stunde später nieselte es leicht vor sich hin. Zum Glück haben wir uns davon nicht stören lassen, danke dafür, Herr Schauer!
Werner Schauer ist Volljurist und Diplomkaufmann. Er kam vor knapp neun Jahren zum Landkreis Osterholz, wo er als Dezernent für Finanzen, Personal, Organisation und die Abfallwirtschaft zuständig ist. Im August 2013 wurde er von der SPD Osterholz-Scharmbeck zum Kandidaten für die im Mai bevorstehende Bürgermeisterwahl nominiert.
Beim Landkreis war er schon sehr früh mit den Planungen für das im Hintergrund schimmernde Medienhaus befasst, auf das er ziemlich stolz ist. Ich übrigens auch, das Quartier dort wird nach meiner Überzeugung 2014 mächtig zulegen. Macht als Hintergrund also schon inhaltlich viel Sinn, optisch sowieso.
Maresa
Hamburger Besuch hatten wir ja bei den 999 Gesichtern hier und da schon mal. Heute danke ich Maresa, damit fortfahren zu dürfen. Der Liebe wegen ist sie seit einigen Monaten öfter mal ein paar Tage in Osterholz-Scharmbeck und wir freuen uns jedes Mal, sie hier oder da oder dort zu treffen.
Gründe dafür gibt’s eine ganze Menge. Der gewichtigste ist wahrscheinlich, dass sie genauso charmant und lebendig ist, wie es auf dem Bild den Anschein hat (da muss ich den Fotografen explizit mal loben, wie gut er das getroffen hat 🙂 ). Sehr spannend sind auch ihre Berufserfahrungen als Deutschlehrerin für Ausländer und ihre unvoreingenommenen Eindrücke als „großstädtische Auswärtige“ von unserem Kaffschnuckeligen Gemeinwesen.
Karin Holst
Viele werden ja ungewollt oder gewollt komisch, wenn sie über Schwiegermütter reden oder schreiben. Ich sehe dazu keine Veranlassung, denn Karin Holst ist die beste Schwiegermutter, die ich je hatte.
Auch wenn sie mit dem besten Schwiegervater von allen grad erst aus Osterholz-Scharmbeck weggezogen ist, gehört sie für uns zweifelsohne zu den Menschen, die unserer Heimat über viele Jahre ein Gesicht gegeben haben. Nachdem uns die beiden monatelang beim Umbau des Hauses unterstützt hatten, gefiel es ihnen hier so gut, dass sie aus der Landeshauptstadt direkt in die Nachbarschaft gezogen sind. Und immerhin haben sie es mehr als zehn Jahre hier ausgehalten, was für die beiden als Sesshaftigkeitsrekord und für OHZ als Kompliment zu werten ist. Ich wünsche euch alles Gute in der neuen Heimat und danke dir, Karin, dass ich dich last minute beim gemeinsamen Bücherfrühstück der Schatulle ablichten und hier präsentieren durfte!
Sonja Sancken
Wie ich hier und da schon erwähnte, gab es Samstag vor einer Woche eine kleine Feierlichkeit zur Eröffnung der Ausstellung „Reichspogromnacht – 75 Jahre danach“. Von Seiten der Stadt hat Sonja Sancken diese Ausstellung realisiert und deshalb fand ich es passend, sie für die 999 Gesichter vor einer der Stellwände zu fotografieren. Danke, dass ich durfte!
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Ilse Schröder
Im Rathaus war am Samstag Eröffnung der Ausstellung „Reichspogromnacht – 75 Jahre danach“, an der Ilse Schröder ganz maßgeblich beteiligt ist. Bei dieser Gelegenheit durfte ich sie für die 999 Gesichter fotografieren, danke!
Ilse Schröder ist eine der treibenden Kräfte für eine respektvolle Aufarbeitung der jüdischen Geschichte meiner neuen Heimat. So lernte ich sie vor fünf oder sechs Jahren auch kennen. Durch Zufall war ich über den Jüdischen Friedhof gestolpert und hatte dazu bereits mehrere Monate recherchiert, als ich vom Ökumenischen Gedenkgottesdienst zur Reichspogromnacht las. Dort war ich sehr beeindruckt von der Atmosphäre und Informationsdichte, die offensichtlich den Vorbereitungen des Ökumenischen Arbeitskreises 9. November zu verdanken war. Unter Anderem auch in Form dieser Ausstellung, die 2002 von Claudia Körber gestaltet und 2006 von Ilse Schöder und Horst Böttjer (Stadt Osterholz-Scharmbeck) ergänzt und aktualisiert worden war.
Später merkte ich dann, dass Ilse Schröder eine „Osterholzer Institution“ ist, ihrer Herkunft und Heimat sehr verbunden. Sehr aktiv in ihrer Gemeinde St. Marien, dessen großen Blockflötenchor sie 35 Jahre geleitet hat. Lange Jahre auch sehr aktiv in der Geschichtswerkstatt der Volkshochschule, wo sie zuletzt 2013 mit Reelf Menkhoff und Angelika Ziemer eine umfangreiche Dokumentation über die Osterholzer Reiswerke erarbeitet hat.
Gerd Schwieger
Dr. Gerd Schwieger ist einer jener Menschen, die in ihrer Umgebung ständig etwas entdecken, was getan werden sollte. Und der, was ich sehr sympathisch finde, dann nicht nur drüber redet, sondern selbst die Ärmel hochkrempelt. Ein Hot Angel, der sich nicht zu schade ist, auch in der zweiten Reihe nützlich zu sein.
Als „Zugezogener“ nach mehr als zehn Jahren Bürgermeisteramt und Jahrzehnten im Stadtrat von Springe hat er 2013 den hiesigen Bundestagswahlkampf seiner Parteifreundin nicht nur verbal, sondern auch ganz praktisch unterstützt. Um Anderland, das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche, voranzubringen, initiierte er flugs einen „Freundes- und Förderkreis“, den er mit Paul Mahrt auch organisiert. Und wenn die Willehadi-Gemeinde mit den einfachen Faltblättern zur Geschichte ihrer Kirche schon lange nicht zufrieden ist, dann ist der gelernte Historiker zur Stelle und trägt ehrenamtlich so lange bei, bis 2012 die ansehnliche Glanzbroschüre „Die St.-Willehadi-Kirche entdecken“ fertig ist. Auch die Bürgerkanzel als Versuch, Gottesdienst mit „prominenten“ (das geht nicht ohne Anführungsstriche 🙂 ) Laien populär zu machen, geht maßgeblich auf seine Initiative zurück. Danke für’s Mitspielen hier, Gerd!
Katrin Blank
Katrin Blank an ihrem neuen Arbeitsplatz. Seit September 2013 ist sie die neue Kollegin von Bine, Susanne, Ute & Nino in der besten Buchhandlung der Welt. Wir haben uns kennengelernt, als ich in meiner Eigenschaft als Hoffotograf der Schatulle (by appointment of their majesties) neue Bildchen für die Webseite machen solltedurfte.
Sehr schön, dass ich dieses dann auch bei den 999 Gesichtern zeigen darf, danke!
Tasso Schikore
Tasso Schikore war zunächst unübersehbar skeptisch, als ich ihn gestern um sein Porträt bei den 999 Gesichtern bat. Kannte weder mich noch mein Projekt und konnte sich auf die Schnelle wohl auch nicht vorstellen, wofür es gut sein soll … Diese Frage im Raume stehen lassend freue ich mich sehr, ihn jetzt darin präsentieren zu dürfen. Vielen Dank!
Wir standen mit etwa 50 Kranich-Interessierten im kühlen Oktoberwind in the middle of nowhere in der Hammeniederung zwischen Hüttenbusch und Bornreihe, hinter uns das Vergnügen einer guten Stunde wissenschaftlich moderierten Kranich-watches samt Landeanflug von wieder mal um die 10.000 Glücksvögeln. Gemeinsam mit wissbegierigen Hamburger Freunden (dazu später hoffentlich mal mehr …) hatten wir uns der Kranich-Exkursion anlässlich des Herbstfestes der Biologischen Station Osterholz angeschlossen.
Und es hat sich gelohnt, keineswegs nur wegen des Fotos. In den vergangenen Jahren hatte ich schon Einiges über die Kraniche gelesen, trotzdem oder deshalb war der gestrige Überblick aus „berufenem Munde“ sehr informativ. Und angenehm. Die menschlichen Eigenschaften Kompetenz, Freundlichkeit und Bescheidenheit sind ja schon als isolierte Merkmale nicht grad inflationär, spätestens ihr gemeinsames Auftreten aber empfinde ich immer als seltenen Lichtblick. Und so einen hatte ich gestern mal wieder: Dipl.-Biologe Schikore, 2005 immerhin Mitherausgeber der vom Dachverband Deutscher Avifaunisten als Standardwerk bezeichneten „Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands“ (792 Seiten … sic!), befleissigte sich eines sehr unverkrampften, zugewandten und kurzweiligen Vortrages. Dafür auch nochmal Danke!
Ach so: Falls jemand Bedarf an einer „landschaftsökologischen Analyse und Bewertung einer tier- oder vegetationskundlichen Bestandsaufnahme“ hat, Schikore ist auch Mitgeschäftsführer des 1989 gegründeten Gutachtenbüros BIOS, das sich mit ökologischen Bestandsaufnahmen, Bewertungen und Planungen in Natur und Landschaft für private und öffentliche Projektträger befasst.
Luisza
Mit dir habe ich jetzt wohl das halbe Mittelfeld der VSK Frauen bei den 999 Gesichtern, vielen Dank Luisza! Auch dein Porträt verdanke ich dem Shooting mit der Mannschaft vor 2 Wochen und ich freu‘ mich jedes Mal wieder, wenn ich die Bilder durchblättere. Viele Grüße an die Mädels!
Wer übrigens die Rückennummern 5, 6, 17 und 19 mit den anderen in weiß auf grün live spielen sehen will, muss sich am 20. Oktober um 15.00 Uhr am Alten Postweg in Ritterhude oder am 27. Oktober um 12.00 Uhr am VSK-Stadion einfinden. Ich weiß nicht, ob ich schon erwähnte: 15 Punkte in den ersten 5 Punktspielen 🙂 !
Lotti & Pia
Premiere bei den 999 Gesichtern: zwei auf einen Streich. Selbstverständlich ein Stilmittel und kein Trick, um schneller bei #999 anzukommen. Bei Lotti & Pia passt es sehr gut, wie ich finde. Vielen Dank, dass ich euch hier einreihen darf!
Bin mir nur nicht sicher, ob es so auch bro fist heißt … und nicht etwa sista fist. Oder so. Jedenfalls verdanke ich dieses Foto einem gemeinsamen Hobby der beiden, bei dem es ohne Zweifel sehr auf Zusammenspiel ankommt. Ganz besonders im Mittelfeld, zu dessen Stützen sie gehören.
Als heißer Bewerber auf den Posten des Fanclub-Vorsitzenden sei mir bei der Gelegenheit ein kleiner Hinweis auf den aktuellen Tabellenplatz der Newcomer gestattet: Nach dem 7. Spieltag der Kreisklasse OHZ/VER und 5 absolvierten Spielen liegen sie auf …
Platz 1, kann man sich leicht merken :-).