Leßmann, Martin

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Martin Leßmann
Am Mittwoch war wieder einmal der Bremer Schauspieler Martin Leßmann in der Mühle von Rönn zu Gast, vielen u. a. bekannt als die Stimme des Kasimir aus Hallo Spencer. Und wieder einmal war es entzückend. Ich weiß nicht, mit welchem Adjektiv ich das besser beschreiben könnte, ich war jedenfalls sehr angenehm unterhalten, vielfach köstlich amüsiert und immer wieder auch berührt. Wie schön es sein kann, einem Profi zuzuschauen und zuzuhören, der nur mit Gesten, Sprache und Geräuschen mehr Gefühl erzeugt als die Mehrzahl gängiger Seriendarsteller mit aufwändiger Filmmusik und einem Haufen special effects.

Dieses Jahr wurden wir übrigens Zeuge des Erzählkabinetts „Morgenstern am Abend“ zum 140. Geburtstag von Christian Morgenstern. Ich hatte bereits im vergangenen Jahr bei der Kulturmühlen-Auftaktveranstaltung das Vergnügen, ein paar Bilder von Herrn Leßmann bei seiner Wilhelm-Busch-Lesung machen zu können. Richtig gefreut hat mich, dass er selbst sie auch mochte und einige davon für Werbezwecke verwenden wollte. Insofern fiel es mir bei der gestrigen Veranstaltung leichter, ihn wegen erneuter Fotos anzusprechen. Und ich durfte … vielen Dank, Herr Leßmann!

Dieses Bild von Herrn Leßmann im Gespräch mit „Kulturmühlen-Vordenker“ (und Komparsen!) Paul Mahrt vor der Aufführung lässt bereits ahnen, wie lebendig und ausdrucksstark der dann folgende Auftritt ausfiel, finde ich …

Said

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Said
Said war vor drei Tagen neben Aladin und Bisar der Dritte im Bunde, der spontan zum Mitmachen bereit war. Nochmals vielen Dank euch!

Das 85er Sigma ist gerade (mal wieder) zu meinem Lieblingsobjektiv avanciert. Die Abbildungsqualität bei Offenblende 1.4 beeindruckt mich schon sehr und das Bokeh mag ich auch bei strahlender Frühlingssonne.

Bisar

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Bisar
Auch Bisar gehörte zu der Gruppe junger Männer, die ich am Mittwoch Hinter der Wurth traf. Zum wiederholten Mal hatte ich durch die 999 Gesichter eine Gelegenheit, mit Fremden ins Gespräch zu kommen. War nett, mit euch zu plaudern, Jungs! … und ich hoffe, dass euch die Fotos gefallen.

Aladin

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Aladin
Auf dem Weg zum Marktplatz stieß ich gestern auf Aladin und einige seiner Freunde. Genauer gesagt: sie stießen auf mich, und das war eine Premiere für meine 999 Gesichter. Ich ging vielleicht fünf Meter vor ihnen und angesichts der auf dem Rücken baumelnden Kamera kicherten sie irgendwas von „Paparazzi“ und „Sie können ja mal ein Foto von uns machen…“. Da sie einen sehr fotogenen Eindruck machten, hielt ich an und erläuterte ihnen mein Fotoprojekt. Und ich durfte sie tatsächlich dafür aufnehmen, was sich sehr gelohnt hat, wie ich finde. Vielen Dank!

Eymers, Harald

Harald Eymers
Harald ist „unser Fischmann“, streng genommen muss ich wahrscheinlich schreiben: er war unser Fischmann. Während meiner gestrigen Ausgabe des so lieb gewordenen „Freitag-nach-Feierabend-gemütlich-auf-den-Wochenmarkt-Schlenderns“ hat er mir zwischen Büsumer und rotem Heringssalat so ganz nebenbei eröffnet, dass wir uns hier womöglich das letzte Mal sehen. Er geht „in Rente“, was bei Harald allerdings nur heißt, dass er nicht mehr zwischen den Wochenmärkten in Stade, Scharmbeck und sonstwo im Elbe-Weser-Dreieck hin- und herpendelt, sondern „nur noch“ hier und da im Imbiss am Strand von Sahlenburg behilflich sein wird.

Zum Glück hatte ich die Kamera dabei und durfte nach kurzer Erläuterung das Foto für mein Projekt machen. Ich bin froh, das nicht verpasst zu haben, denn Haralds Gesicht gehört für mich zum Lebensgefühl hier. Er gehört seit Jahren zum „harten Kern“ der leider nur noch wenigen Marktbeschicker, die auch bei 30 Plus- und 15 Minusgraden bis zum späten Nachmittag ausharren, bis endlich auch die letzten Stammkunden ihren Weg zum Markt gefunden haben. Sein Fisch und seine Fischsalate aus eigener Zubereitung haben überaus viele Fans gefunden und so hoffen sicherlich viele mit uns auf einen „würdigen“ Nachfolger.

Harald, vielen Dank für all‘ die Jahre und genieße den verdienten Müßiggang! Wir sehen uns garantiert, am Imbiss oder vielleicht ja auch bei deinem Bruder in Spieka-Neufeld.

Update August 2012: Haralds (Un-)Ruhestand hat uns den würdigsten denkbaren Nachfolger beschert: Er selbst steht seit Januar wieder jeden Freitag da, wo wir ihn am liebsten sehen. Wunderbar, Harald!!

Grossi, Antonio

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Antonio Grossi
Antonio und sein Eiscafe Cortina (Bahnhofstr. 88) gehören für mich zu den „gefühlten Fixpunkten“ meiner Heimat. Ich meine, es war 2001, als er das vor bald 50 Jahren gegründete Cortina übernahm. In diesen zehn Jahren hat Antonio geschätzte vier Wochen Urlaub gemacht. Immer wenn es ihn um die Weihnachtszeit zur Familie in die Berge hinter Salerno treibt. Ansonsten treffen wir Toni Tag für Tag in „unserem“ Cortina. Nach all‘ den Jahren hat sich unter der zahlreichen und bunt gemischten Stammkundschaft fast so etwas wie Seelenverwandtschaft eingestellt und ich bin sicher, dass Tonis unaufdringlich freundliche Gastgebermentalität daran Mitschuld trägt.

Wenn die Spiele von Tonis Lieblingsverein bei Sky übertragen werden, sollte man sehr rechtzeitig erscheinen oder einen Stehplatz auf der Straße einplanen, die Bude ist dann gerammelt voll. Ich werde nie die Stimmung im Laden und auf der Straße vergessen, als Italien Weltmeister wurde und Antonio von seinen Fans fast eine halbe Stunde lang auf den Schultern kreuz und quer über die Bahnhofstraße getragen wurde.

Übrigens: am 15. Mai feiert das Cortina seinen Fünfzigsten!

Raschka, Thomas

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Dr. Thomas Raschka
Auch Claudia und Thomas, Pauls Hausärzte, haben wir vorgestern am verkaufsoffenen Sonntag im Ort getroffen. Kurz nach ihrer Rückkehr vom Tierärzte-Seminar in Thailand kontrastierte Thomas Teint sehr harmonisch zum neuen Anstrich der Willehadikirche im Hintergrund, wie ich finde.

Das neue 85mm-Objektiv entpuppt sich für mich immer mehr als ideale Porträt-Linse. Am Sonntag hatte ich von 38 Aufnahmen eine einzige Fehlfokussierung, und die war eindeutig auf meine Unachtsamkeit zurückzuführen. Das Bildzentrum ist auch bei Blende 1.4 ausgesprochen scharf abgebildet, in der 100%-Ansicht lassen sich die Augenwimpern mühelos durchzählen.

Birn, Klaus

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Klaus Birn
Gestern war mächtig was los in OHZ: Verkaufsoffener Sonntag zum Start von OHZ bewegt • Kreativität. Und das bis auf die Temperaturen schon frühlingshafte Strahlewetter lockte getreu dem Titel der „City-Offensive“ tatsächlich Tausende Ab in die Mitte.

Kaum in der Fußgängerzone, trafen wir als einen der ersten Bekannten Klaus. Eigentlich bezeichnend, denn seit einigen Jahren treffen wir immer Klaus, wenn es einen netten event in OHZ gibt. Was sehr angenehm ist, denn er scheint immer guter Laune zu sein und hat die Gabe, diese auch zu verbreiten. Danke dafür, Klaus.

Per Emil

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Per Emil

So, nach langer Pause jetzt endlich Porträt No. 7. Bei der Geschwindigkeit werde ich 999 in diesem Jahrtausend nicht mehr auf die Reihe bekommen, aber die Zahl soll ja eigentlich auch die „Fast-Unendlichkeit“ des Projektes symbolisieren. Ich hatte in der letzten Woche mentale Ladehemmung, die einem überaus traurigen Ereignis geschuldet ist.

Heute kam nun Emil zu Besuch und bei unserem gemeinsamen Bummel durch die ungewöhnlich belebte Scharmbecker Fußgängerzone („Innenstadt“ soll ich nicht schreiben, mahnt der Hamburger Besuch) entstand dieses Bild. Und zwei weitere harren noch der Bearbeitung … an einem anderen Tag. Bis dann.

Leseberg, Wieland

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Wieland Leseberg
Wieland ist überzeugter (Bremer) Viertel-Bewohner, aber sowohl beruflich als auch privat recht häufig auch im Landkreis präsent. Mit seiner Firma konsequent wohnen hat er als Einrichter unter Anderem hier, hier, hier und hier Spuren hinterlassen.

Wieland, dass Du Dich zum Winterausgang am Ende einer fordernden Arbeitswoche Freitag abends als Testperson für mein neues 85er-Objektiv zur Verfügung stellst, rechne ich Dir hoch an! Wir gehen es nochmal an, wenn Ihr im Frühjahr entspannt und lässig aus Asien zurück seid. Versprochen.

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