Vom 2. Dezember 2015 bis zum 22. März 2016 wurde die VolksbankHalle vom Landkreis Osterholz als Notunterkunft für Flüchtlinge (NUK) genutzt, betrieben vom Regionalverband Bremen-Verden der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V..
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OHZ hilft
OHZ hilft ist das Schlagwort für die Organisation und Vernetzung der Flüchtlingshilfe von Seiten der Stadt Osterholz-Scharmbeck. Erstmals vorgestellt wurde es am 10. März 2015 anlässlich des ersten Bürgerforums Willkommenskultur, dessen Hauptthema die Kommunikation und Information untereinander war. Die dabei angekündigte Webseite ohz-hilft.de ging einige Monate später an den Start.
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Kirchenstr. 7
Nach (wieder einmal) mehreren Monaten Leerstand eröffnete im Dezember 2015 anlässlich des Weihnachtsmarktes des Café MaNiCl (Tel. 04791-8077582) in der Kirchenstr. 7a.
Der Gebäudekomplex mit den Hausnummern 7 und 7a (früher Kirchenstr. 104) im Herzen der Scharmbecker Innenstadt blickt auf ein über 275-jährige Geschichte zurück, viele Jahre davon als mehr oer weniger renommiertes Gasthaus (Helmkens Gasthaus, Hotel Coldewey, Norddeutsches Haus, Strandkorb 101).
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VolksbankHalle
Die VolksbankHalle (auch Alte Faun-Halle, Soccer-Halle oder Anfang 2016 NUK für Notunterkunft) zwischen Bahnhof und Stadthalle in Osterholz-Scharmbeck hat eine bewegte Geschichte. Sie gehört zum Komplex der ehemaligen Faun-Hallen, der vor über 150 Jahren von Frerichs & Co direkt am seinerzeit neu gebauten Bahnhof errichtet wurde. Den Namen VolksbankHalle erhielt sie im Januar 2011 zu Ehren des Sponsors, der dort zeitweise den Betrieb von 2 Indoor-Fußballplätzen unterstützte. Die Immobilie ist im Besitz der H3-Entwicklungsgesellschaft von Horst Kammeier. Von Anfang Dezember 2015 bis Ende März 2016 wurde sie vom Landkreis Osterholz als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt, betrieben vom Regionalverband Bremen-Verden der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V..
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Pogromnacht 2015
Auch in diesem Jahr trafen sich eine ganze Reihe von Osterholz-Scharmbeckern am Mahnmal in der Bahnhofstraße, um anlässlich des 77. Jahrestages der sog. Reichspogromnacht ihrer ehemaligen jüdischen Mitbürger zu gedenken.
Mit knapp 50 Teilnehmern waren es diesmal sogar deutlich mehr Menschen als in den Vorjahren, die der stellv. Bürgermeister Klaus Sass begrüßen konnte. Wie in jedem Jahr überkam mich ein leichter Schauer, als Volker Müller und Ulrich Marahrens am Schauplatz der 1938 in Brand gesetzten Synagoge die Namen und Adressen der jüdischen Bürgerinnen und Bürger Osterholz-Scharmbecks verlasen, die Opfer des Nazi-Terrors wurden. Ihnen und ihrem hier beschriebenen Schicksal galten die anschließende Schweigeminute und viele Blumen und Steine auf dem Gedenkstein.
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