Der Bremer Eisverein hat die künstlich angelegte Eisfläche an der neuen Semkenfahrt am 2.2.12 für die Benutzung auf eigene Gefahr freigegeben (automatischer Ansagedienst für Bremen unter 0421/ 361-5500). Auf der Hamme war das Eis am 31.1.2012 lt. DLRG mit 2-3 cm noch zu dünn, erforderlich seien mindestens 15 cm. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 1.2.2012) Auf den überfluteten Hammewiesen sind hingegen seit Anfang Februar bereits Hunderte von Schlittschuhläufern unterwegs. Besonders die neuen überflutet gehaltenen Retentionsräume Westlich Beek in Ahrensfelde (Standort) und Fankstaken (Standort) sowie Sootgrüppen (Standort) bei Tietjenshütte ziehen Hunderte von Eislauf-Begeisterten an. Der Landkreis Osterholz bietet im Internet aktuelle Informationen zur Anfahrt und Nutzung der Eisflächen.
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Rathaus OHZ
Armenhaus für Osterholz und Scharmbeck ca. 1898 |
Rathaus Osterholz-Scharmbeck 2007 |
Ursprünglich wurde das Gebäude am damaligen Passweg (später Rathausstr. 1, [Standort] • [mehr Fotos]) am 15. Oktober 1891 als Armenhaus eingeweiht. Die Flecken Osterholz und Scharmbeck hatten sich die Baukosten von 45.250 Mark geteilt und nutzten das Haus gemeinsam. Im Dezember 1898 berichtete die Lokalpresse vom Bewohner Monsees, der in Folge seiner Teilnahme am amerikanischen Sezessionskrieg 1864-1865 eine monatliche Pension von 20 Dollar erhalten sollte. Diese war allerdings in Amerika zu verzehren, woraufhin er das Armenhaus gen Amerika verließ.
Am 15. Mai 1928 zogen Magistratsbüro und Gemeindekasse des Fleckens Osterholz in das nunmehr als Rathaus genutzte Gebäude. Quelle: R. Menkhoff: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band 1
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Alte Faun-Werke
Die bewegte Geschichte der nur noch in Teilen erhaltenen „alten Faun-Werke“ am Bahnhof wirft viele Lichter auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region.
Die Geschichte der hier ansässigen Firmen ist in den Firmenartikeln nachzulesen:
- Frerichs & Co (1864 oder 1865 bis 1931)
- Fahrzeugwerke Fritz Drettmann (1931-1959)
- Borgward-Werke (1959-1961)
- Büssing (1961-1969)
- Fahrzeugwerken Ansbach und Nürnberg AG (FAUN) (1. Oktober 1969 bis 1. März 2002)
Im April 2003 fielen die meisten der mittlerweile nur noch als Lager genutzten Hallen einem Feuer zum Opfer. An ihrer Stelle enstand die im November 2005 eingeweihte Stadthalle.
[Standort ]