Marie Hundt, geb. Griesbach (1896-1984) wurde 1919 von Heinrich Vogeler als Rote Marie gemalt, was ihr einen bleibenden Platz in der deutschen Kunstgeschichte sicherte. Die gebürtige Dresdenerin war eine vielseitige und schillernde Persönlichkeit und lebte bis zu ihrem Tod in Ohlenstedt, das seit 1974 zu Osterholz-Scharmbeck gehört.
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Worpsweder Kunsthalle
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Die Worpsweder Kunsthalle wurde 1919 von Friedrich Netzel als private Galerie errichtet. Bereits sein Vater, Buchbindermeister Friedrich Netzel, hatte den Worpsweder Künstlern seinen Laden als Ausstellungsraum zur Verfügung gestellt. Nach dem Tod des Galeriegründers führten zunächst ab 1945 seine Ehefrau und später ihr Sohn Friedrich (III., 1929-94) die Einrichtung weiter.
Nach dessen Tod wurde auf seinen Wunsch die Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel errichtet, um die reichhaltige Sammlung zu erhalten.
Im Rahmen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen Worpsweder Kulturstätten 2009-2013 soll die Kunsthalle € 250.000 aus EU-Fördermitteln und Stiftungsgeldern erhalten.
Bahnhofstr. 79
Bis 1934 Bahnhofstraße 388.
1919 eröffnete Schuhmachermeister Georg Hofmann sein Geschäft, 1923 wurde die Firma auf seine Witwe Meta umgeschrieben. 1964 verlegte das Kaufhaus Reuter sein Schuhgeschäft von hier zum Haupthaus in der Bahnhofstraße. 1965 machten Ingrid und Werner Behrens ein eigenes Schuhgeschäft auf. 1981 Neueröffnung des Schuhhauses „Greif zu“. 1991 zog das „Schuhhaus Behrens“ hierher. 1992 verlegte Schuhmachermeister Wilhelm Röper sein Geschäft von hier zum Marktplatz Nr. 1. 1996 Neueröffnung „Junge Mode Annabell“. (Quelle: R. Menkhoff: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band I+II)
2000 bis heute: Modeboutique „Charisma“ (Erika Stolle)