Lindenstr.

1898 wurde der Paßweg gepflastert, vom Schliemannschen Gasthaus am Armen-Arbeitshaus (später Rathaus) vorbei. 1901 wurden vor den damals neuen Häusern am Paßweg und vor der Mühle die ersten zwei Gaslaternen aufgestellt. 1905 wurde die Straße von der Koppelstraße zum Denkmal (später Rathaus) in Lindenstraße umgetauft. Quelle: R. Menkhoff: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band 1. S. 197, 212, 254

1901 wurde das von der Familie Maurer bewohnte Haus (später Lindenstr. 320) von Maurermeister Johann Steeneck für 5.850 Mark an den Bahnarbeiter Johann Prigge verkauft. Quelle: R. Menkhoff: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band 1, S. 214

1903 ließ sich Zigarrenfabrikant Wilhelm Fritzberg am Paßweg (später Lindenstr. 419) von Maurermeister Johann Steeneck ein Wohnhaus bauen. 1908 kaufte er das Haus von der Witwe Hunte (?). 1925 wurde die Verbindung zwischen Linden- und Koppelstraße „vom Haus des Zigarrenfabrikanten Wilhelm Fritzberg durchs Feld“ zur Feldstraße benannt (später Auf dem Pass). Quelle: R. Menkhoff: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band 1, S. 235, 283, 372.

1904 wurde der Plan gefasst, den gesamten Paßweg über den Bergerhof zu pflastern (Kostenvoranschlag 14.000 Mark), der Kaufmann J. H. Grohmann (Lindenstr. 447) wurde zum Bürgervorsteher 3. Klasse gewählt. Quelle: R. Menkhoff: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band 1, S. 246 f.

1905 ließ sich der in den Ruhestand versetzte Gendarm Roland an der Ecke Johannes-/Bergerhofstr. (später Lindenstr.) ein Wohn- und Geschäftshaus bauen, in dem seine Frau Bertha eine Kolonial- und Kurzwarenhandlung eröffnen will. Quelle: R. Menkhoff: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band 1, S. 253.

1920 eröffnet M. Kuhlmann ein Geschäft mit Tabak-, Süß- und Schreibwaren sowie Brotverkauf. Quelle: R. Menkhoff: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band 1, S. 347.

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