Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen
Hrsg. Herbert Obenaus in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel
Wallstein Verlag, 2005
ISBN 3892447535
2 Bände, 1678 Seiten
Das Historische Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen ist das Ergebnis einer seit 1995 währenden wissenschaftlichen Kooperation u. a. von Herbert Obenaus (Professor am Historischen Seminar, Universität Hannover), David Bankier (Professor am Avraham Harman Institute of Contemporary Jewry, Hebräische Universität Jerusalem und Leiter des Forschungsinstituts der Gedenkstätte Yad Vashem) sowie Daniel Fraenkel (Leiter der Arbeitsstelle für den Pinkas Ha-Kehillot Germania, das Handbuch für die durch den Nationalsozialismus zerstörten jüdischen Gemeinden in Deutschland, an der Gedenkstätte Yad Vashem).
Verlagstext:
‚Das Handbuch ermöglicht den Einstieg in die deutsch-jüdische Geschichte Niedersachsens und Bremens von den Anfängen bis in die Gegenwart und nennt Quellen und Literatur für intensivere Studien.
Das Historische Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen dokumentiert in 178 Artikeln die lokale Geschichte der jüdischen Gemeinden mit ihren Synagogen, Schulen, Stiftungen und Friedhöfen. Es verbindet diese Geschichte mit Angaben über das soziale, ökonomische und kulturelle Leben der Juden am Ort und verfolgt diese Geschichte von den Anfängen, die manchmal schon im Mittelalter liegen, bis ans Ende, das zumeist ein Ergebnis der nationalsozialistischen Verfolgung war. Auch die Gründung neuer Gemeinden nach dem Ende der Hitlerdiktatur wird dokumentiert. Das Handbuch entstand aus der Zusammenarbeit mit der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem und dem Avraham Harman Institut für das zeitgenössische Judentum der Hebräischen Universität Jerusalem. Auf diese Weise verbinden sich die Erfahrungen der Gedenkstätte Yad Vashem mit dem Pinkas Ha-Kehillot Germania, den seit den sechziger Jahren erarbeiteten Gedenkbüchern für die durch den Nationalsozialismus zerstörten jüdischen Gemeinden in Deutschland. Die Artikel des Handbuchs wurden von Mitarbeitern der Gedenkstätte Yad Vashem und von Fachleuten der Orts- und Regionalgeschichte in Deutschland bearbeitet.‘
Ich bin auf der Suche nach Information über Levi Hertz, 1735 nach Ritterhude/Osterhold gekommen; er scheint eine Frau und 7 Kinder gehabt zu haben, ich kann nirgendwo einen Verweis finden dazu. Würde dieses Buch hier weiterhelfen?
Möglicherweise is Levi Hertz der Vater unserer Stammesahnen, Moses Levi aus Bremen (um 1742 nach Amsterdam gekommen)
Vielen Dank für Ihre Mitwirkung! Nicole Bremer